Falls kein Link existiert einfach in der Gallery nachschauen, da gibt's zu den meisten Touren Bilder - ich schreib zu den meisten, weil ich in letzter Zeit etwas faul geworden bin im Bilder hochladen :o)

06.11.2020 Großofen - Himmelsleiter

mit Thomas - der Thomas schlug zuerst vor in die Wachau zu fahren, die ich schon auch mag, allerdings geht es dort nicht rauf und mir fehlt der alpine Touch - also wurde es der Großofen :) Und jetzt hab ich nochmal auf Amap nachgesehen - der Name ist Großofen, nicht Grossofen ...
Beim Zustieg haben wir uns irgendwo vergangen, was aber eh kein Problem war, einfach in die Richtung unter die Wand. Als wir dann dort waren, sahen wir noch zwei in unsere Richtung hatschen, die natürlich auch die Himmelsleiter klettern wollten - was denn sonst :o)
Ist sich aber eh gut ausgegangen, Thomas ist vorgestiegen, ich hatte gleich mal ein Reichweitenproblem - die zweite SL war plattig und die Schlinge dort hängt nicht umsonst.
Hatte ich alles schon wieder vergessen, nachdem ich die Route 2017 geklettert bin. Besonders vergesslich war ich in Bezug auf die 6. SL und die dort befindliche "senkrechte" oder "steile" tolle Wand - den abgeschmierten Riss hab ich scheinbar verdrängt und das obligatorische 6- gilt natürlich nicht dort.
9. SL (nach Behm) oder 10. (nach bergsteigen.com) hatte ich nicht vergessen, die sind wir damals gar nicht geklettert! War also eine zusätzliche alpine Überraschung ...
Also nicht ganz homogene Route mit Überraschungen kann man dazu sagen - falls man die schwierigeren Stellen nicht klettern will, kann man sie aber eh umgehen, dort ist rundherum blockiges Gelände zum Ausweichen.
Der beste Tag der Woche, im Leiberl geklettert :D

01.11.2020 Hohe Wand - Panorama Put mit Matthias - am Vortag zum Campingplatz und den Vollmond bei einer kleinen Grillerei genossen, Nachspeise gab es in Maiersdorf beim Gasthof Kamper - Maronitorte :)
Am nächsten Tag rüber zum Bergfreundeturm, die Route war schnell gefunden, obwohl der Zugang ein bissl versteckt ist - da ist aber tatsächlich ein Steinmännchen am Weg wo es links reingeht in den Busch und zur Wand.
Die Route ist als alpin zu bezeichnen, es kann auch noch der eine oder andere Stein rausfallen oder rausgeräumt werden, erste SL war auch ein bissl feucht und durch den noch vorhandenen Belag ein bissl schmierig, die erste 5+ Stelle ist auch gar nicht so leicht wie ich die 5er von Andi gewohnt bin. Beim Stand liegt noch ein mit Seil und Haken fixierter Felsen herum, der aber eh super hält. Zweite SL Variante 6 geht gut, weil da oben ein Baum steht :)
3 und 4 SL. einfach klettern - die Querung nach links vor dem Stand ist super - Variante "Bellavista" ist der Matthias, der die 4 SL im Nachstieg gegangen ist, gleich abgelassen worden, ich hab abgeseilt.
Dann hab ich beim Stand dem Matthias seine blaue Standplatzschlinge und zwei Karabiner (ein Schnapper und ein Schrauber) vergessen, weil ich nicht eingebunden war und Matthias mir das Seil fast nach oben abgezogen hätte - quasi vor Schreck vergessen. Die Bellavista ist wiederum wunderschön und dann noch die zwei Ausstiegslängen, wobei man sich die letzte SL auch schwer machen kann, wenn man sie weiter links klettert - im Büchl hat dann auch schon der Thomas Behm unterschrieben gehabt, der ist die Route alleine geklettert ...
Solche Routen könnten für mich auch 3 oder 4 mal so lang sein - danke Andi fürs Einbohren - Stände sind super und die Haken bei den einzelnen Ständen sind alle mit einem Seilstück verbunden (weil ichs schon so gewohnt war, hab ich die Standplatzschlinge beim einzigen Stand wo das nicht so ist auch vergessen :)) - besser kanns nicht sein!
27.10.2020 Hohe Wand - Die Eleganz im Meerschweinchentanz und die neue Autoput mit Matthias - ab und zu gibt es auch Überraschungen, wie z.B. dem Andi Baumgartner sein Mail an mich mit zwei Topos seiner neuen Routen, die er mir "ungefragt" zukommen lässt - Frechheit!
Spaß - vielen Dank Andi, gerne wieder, wir versuchen dich beim nächsten Mal auch nicht mit Steinen und Wurzeln zu bombardieren :)
Es ging sich nur die Autoput aus, weil der Matthias gestern und vorgestern auch schon klettern war und dazu auch fast nichts gefrühstückt hat und darum fast verhungert wäre!
Zuhause hat er dann zwei Portionen Nudelauflauf und auch noch den Schmorbraten verputzt - unpackbar!
Der Route würd ein Besen noch recht gut tun (besonders in der ersten SL), falls man die einzige Seilschaft in der Route ist und sich sicher sein kann, dass unten keine/r herumsteht/läuft, kann man noch ein bisschen was hinunter befördern was irgendwann so und so runter kommen würde - macht sogar Spaß :O) - aber 8ung der Andi hängt in der Wand und bohrt noch was ein!
Für mich war die Route sehr gut ausgeputzt, ein bissl alpiner Touch gehört zum Klettern eh dazu - also alles im grünen Bereich!
Die "diffizile Querung" ist diffizil - Sturzraum super, Absicherung ebenso! Am Stand der 4. SL bin ich fast vorbeigeklettert, der Stand ist ein bissl rechts.
Für den ersten Haken in der wilden, steilen Henkelwand bin ich fast ein bissl zu klein, geht aber gut mit einem Schritt nach links zwischen Baum und Wand, dort ist es ein bissl höher - ich fall von mir aus gern runter, aber nicht aufs Band vor der Wand.
Was ich auch schon über die neue Schillerkante und den Wilden Herbert geschrieben habe gilt hier auch, überbewertet ist die Route gewiss nicht - feinstes Genussklettern ist garantiert - danke Andi!
Und es ist echt schön die Leut auch kennen zu lernen, die Routen einbohren!
22.10.2020 Hohe Wand - Tirolersteig Mixtür, Sonne, Mond (ohne Sterne)

zuerst mit Jakob und dann mit Michl - die Herumsitzerei ist ein Wahnsinn, die Wolkendecke bringt das Faß zum Überlaufen - darum die Inversionswetterlage ausgenutzt und den besten Tag auch noch erwischt - jipiiiie!
Gemütliche Kletterei mit gemütlichen Kletterpartner, der aber etwas technisch anspruchsvolleres gebraucht hätte, wir aber noch nicht klettern waren miteinander und er sich nicht sicher war bezüglich der Schwierigkeit bei MSL, darum einfach gemütlich. Mit der Hangelvariante und der Verschneidung (die jetzt nur mehr eine 5+ ist laut bergsteigen.com) eine wunderbare Route - die Sonne hat das Restliche dazu getan :)
Dann zum Postl eine Kleinigkeit essen und trinken und danach die Frauenluckn runter (Jakob blieb in der Sonne oben - sehr kluge Entscheidung) und rüber zum Parkplatz beim Leiterlsteig gefahren, dort mit Michl getroffen und den kurzen Zustieg zur Sonne, Mond begangen.
Michl im Vorstieg in der Sonne - na ein Wahnsinn! Die 7er Stelle ist wunderbar mit einer Seilschlinge geschmückt - haben wir ausgiebig verwendet, dann allerdings hat sich Michl durchgekämpft und irgendwas auch noch falsch gelesen, ist am Stand vorbei und noch 3 Haken nach oben geklettert - weils noch keine 25 Meter und keine 12 Expressen waren (12 Expressen war der Fehler, es sind 9).
Die 7er Stelle ist also sauschwer und das was danach kommt auch nicht einfach - ich bin wieder mal ordendlich drinn gesessen und hab mich gewunder wie man sowas vorsteigt ohne der angegebenen Möglichkeit der obligatorischen 6- (die da in keiner Weise zur Anwendung kommen kann).
Abseilen und rüber zur Mond.
Ich im Vorstieg, hmmm - also ich klettere scheinbar lieber 6+, mit mehreren Anläufen bin ich bis knapp vor den Stand gekommen, dann allerdings hat mir der Plan gefehlt - in die Exe gegriffen, die ich glücklicherweise einhängen konnt :)
Michl bravourös ...
Querung ist ein bissl erdig und staubig und nicht unbedingt mit großartigen Tritten versehen (erdige Reibung quasi), die Griffe gehen eh - wieder rüber zum Stand der Sonne.
Schau ich rüber zur Querung, liegt dort eine Exe vom Michl herum, die mir im Nachstieg irgendwie entwischen konnte - also wieder rüber und zurück - Querungen sind super!
Dann hat ich keine Lust mehr auf Botanik und wir seilten ab. Unten angekommen wars dann eh schon dämmrig und ich machte mich auf den Weg nach Dreistetten zum Schuster, weil ich noch was erdiges brauchte, in diesem Fall die Einheimischen dort, an dessen Tisch ich aufgrund der Covid-Regelung, an der Bar darf ma ja nicht herumstehen, gesetzt wurde - jetzt ist mir auch klar wem der riesige Traktor gehört, der draußen vor der Feuerwehr stand - einem 70 Jährigen, der noch immer arbeitet wie ein Tier, zwei Burnouts hatte (mit 23 und 29), Fließenleger gelernt hat und in einer Woche alleine ein riesiges Schwimmbad verfließt hat in seiner Jugend und Schichten einlegte die Tag, Nacht und Tag lang waren - naja, das waren halt noch Männer :)
Wunderschöner Tag, bissl besser wäre ich gern gewesen in der zweiten Kletterei, aber ist nun mal so, super Ausklang in Dreistetten - kein Stau mehr in Wien um ca. 20:45 (was der Plan war) - danke an alle Beteiligten!

09.10.2020 Rax - Bärenloch mit Claudius - nochmal Bärenloch statt der geplanten 30 km Tour. Es ging sich nur ein Tag aus wegen der vielen Arbeit, aber raus mussten wir bei dem schönen Wetter, darum rauf zum Habsburghaus und was für eine Überraschung - dort ist ein angenehmer Pächter, der Roland :)
Dann wieder Kaisersteig runter und zur Bachlwirtin, Elisabeth beim Förster gefunden, Honig ausgeliefert.
Die gerade entstehende Fischzucht bei Schwarzau, auf dem Grund vom Stift Klosterneuburg, wird eine riesige Anlage. Wie sich die dort mit dem Wasserschutzgebiet und der Schwarza verträgt ist mir ein Rätsel - allerdings macht scheinbar der die Regeln, der das Geld hat :(
nur so zur Info: https://www.stift-klosterneuburg.at/stift-und-orden/aufgaben/wirtschaft/
01.10.2020 Hohe Wand - Heimat...

mit Dorli - zur Auswahl stand einiges, der Wegscheider, Almabtrieb, Heimat, Tiwaz, Espresso Doppio.
Der Wegscheider hätt mich gereizt, die Dorli war skeptisch - es wurde die Heimat..., wobei ich mir sicher bin, dass der Wegscheider nicht oft mit solchen Stellen wie die Heimat... aufgewartet hätte - man wird sehen.
Gleicher Einstieg wie Wilder Herbert, dann nach rechts, Stand mit einem Bühler.
Die erste 6+ in der zweiten SL, nach bergsteigen.at, ist möglicherweise keine, das Behm Topo meint 5+, die zweite sicherlich.
Dritte SL leicht, vierte SL (laut bergsteigen.at) kann man sicherlich 6+ oder mehr klettern, indem man nach der Rampe in der Verschneidung eher links bleibt, bissl rechts gehts aber wunderbar, dann ist sie eher eine 6..
Die 5. SL ist dann sicher sicherlich eine 6+ im mittleren Teil - das wars dann - war gemütlich tagesfüllend, um 10 dort und einige Stunden geklettert, dann abgeseilt - mit An- und Abreise samt Äpfel vom Apfelbaum beim Ex-Seiser Toni mitnehmen.
5+ obligatorisch, wie Behm meint - never. Da sind Stellen zwingend zu klettern, bevor man zum Haken kommt.

Danke Dorli - hat voll gepasst, die Zögerer sollen zögern - wir sind wieder mal was geklettert :)

20.09.2020 Hohe Wand - Schillerkante und Wilder Herbert mit Matthias - es sollte ein gemütlicher Klettertag werden, kein Stress, weder bezüglich Zeit noch Leistung - und so ein Tag wurde es auch :)
Matthias fand die Schillerkante von Andi Baumgartner auf bergsteigen.at am Weningerturm, ich kannte weder Route noch Turm, war ein bissl skeptisch, weil die Route so kurz ist - aber es sollte ein gemütlicher Klettertag werden ... - also hin mit uns.
Den Einstieg haben wir recht schnell gefunden, nicht weit davon ist der Gebirgsvereins-Klettersteig, der, wie wahrscheinlich immer am Wochenende, sehr gut besucht war - wir waren alleine am Weningerturm unterwegs :D
Matthias und ich knobelten beide Male und er gewann beide Male, sprich er stieg die erste SL beide Male vor. Die dritte SL kletterten wir beide Male die Variante Wilder Herbert (er zwei Mal im Vorstieg, weil er ja beim Knobeln gewonnen hatte :P), sehr schöne SL! Am Ende der 4. SL ist die Überwindung der Kante auch lustig - gut, dass da ein Bäumchen steht :)
Wie schon zu sehen ist, entschieden wir uns nach der fast Schillerkante über die liebe eingerichtete "Abseilpiste"  abzuseilen und den Wilden Herbert anzugehen. Angedacht war auch spontan die Heimaterde vom Thomas Behm, die mit 6+ sicherlich härter wäre und es solle ja gemütlich werden.
Also Wilder Herbert und es war genau die richtige Entscheidung - sehr, sehr schöne Route, Griffe, Tritte, rauher Fels und super abgesichert! In der 4. SL musste ich mich nach der Querung nach rechts (Kante und erste 7- Stelle) kurz reinsetzen, weil ich den Haken oberhalb nicht sehen konnte, der ist ein bisschen versteckt, man sieht den übernächsten und den Stand, dessen Haken mit leuchtgelber Reepschnur verbunden sind.
Die Angaben der Schwierigkeiten sind meiner Meinung nach ein bissl hoch angesetzt - wobei sie am ehesten bei den beiden 7- Stellen zutreffen - die zweite kann man rechts umgehen.
Dann noch den restlichen Teil vom Klettersteig rauf und zum Hubertushaus auf Backhendelsalat und Buchtel in Vanillesouce.
wieder zurück Richtung Wilhelm Eichert Hütte und den Wagnersteig runter - und dann war es aber genug für diesen Tag!
Wirklich super Kletterei, die Andi hier ermöglicht hat - danke vielmals!
15.09.2020 Rax - Alte Westwand mit Thomas - gemütlicher Anfang nach dem Urlaub, obwohl ja die Via Helma gleich daneben liegt! Wir übten uns also gemütlich in Halbseiltechnik (auf die ich durch Peter kam - danke) und Thomas möcht jetzt irgendwas mit seiner Psyche machen damit sein Bein nicht zittert - na schau ma amal :D
06. bis 12.09.2020 Italien mit Ute - endlich wieder einmal nichts tun, außer liegen, sich gegenseitig vorlesen, einkaufen, Prosecco trinken, kochen und essen - eine Woche ist zu wenig! :)
31.08.2020 Umzug - Westbahnhof/Nussdorf mit Ute - wie schon öfter wurde Utes Zeug umgezogen, diesmal 2 Stöcke runter und 3 Stöcke rauf - ohne Lift - super Training :)
26.08.2020 Hochschwab - Zauberlehrling mit Peter - fast alles ideal, Wetter, Temperatur, Kondition, die Leut, die wir trafen, die Voisthalerhütte wurde aufgewertet (nicht durch den Neubau, das wird ein Kistl, aber ein energieeffizientes) durch die neuen Pächterinnen und dem Personal dort - sehr liebe Leut! Meine Vermutung vom 19.07.2018 hat sich bestätigt, dass es dem früheren Pächter mit seiner Freundin nicht so gut ging ...
Am 25. gemütlich angereist, ca. 2 Stunden 45 zur Voisthalerhütte, wo auch andere KletterInnen, die die nächsten Tage in den Wänden verbringen wollten, untergebracht waren.
Tourennamen wie Knabelweg, St. Ilgnerweg und Waiblkante fielen und wir lernten drei KletterInnen aus dem schtuagater Gebiet und zwei junge Menschen kennen. Die beiden jungen Leute (Theresa und seinen Namen weiß ich leider nicht) hatten voriges Jahr einen MSL Kurs gemacht und waren heuer schon in diesem Gebiet unterwegs - mit gar nicht so wenig Schwierigkeiten, wie wir von ihnen selber erfuhren - sehr mutig, bravo!
Es ist um einiges gemütlicher an einem Tag anzureisen und den Tag darauf eine Kletterei zu starten - so wie wir es machten. 
Am nächsten Tag, nach einem ordentlichen Frühstück, waren wir um ca. 9 Uhr am Weg zur Südwand, nach ca. 1:45 beim Einstieg zum Zauberlehrling, wo noch eine Seilschaft diese Route klettern wollte. Der Vorsteiger dieser Seilschaft war so schnell, dass die etwas schwächere Nachsteigerin und er schon nach der 3. SL aus unserem Sichtfeld verschwunden waren - also wirklich schnell. Ich sah sie dann nochmals beim Ausstieg (wobei ich mir nicht sicher war, ob die dann wirklich den Zauberlehrling geklettert sind), ca. eine Stunde oder mehr, bevor wir den Ausstieg erreichten - was auch immer, wahnsinns Leistung!
Die erste SL ist mit 5- angegeben und verlangt einiges an Reibung, verträgt unseres Erachtens auch eine 5 oder 5+, wenn man sie gerade rauf klettert, war überraschend schwer.
8. SL ist eine gute 6+, größere Menschen haben dort den Vorteil die Kante der Wasserrille schneller zu erreichen, auf Reibung in der noch seichten und fast senkrechten Wasserrille muss aber so oder so gestiegen werden - ich hab mir da recht schwer getan, darum bin ich da auch drinn gesessen. Notfalls kann der Bühler auch als Tritt verwendet werden - falls sich der Mut nicht einstellt auf Reibung zu gehen :)
In der 9. SL braucht man in der 6/6- auch Reibung, wobei der Fels dort recht glatt ist, ganz links befindet sich die Kante einer Wasserrille, die weiterhilft.
Die übrigen SL sind als alpin zu bezeichnen, können gut geklettert und gut mit Friends oder Schlingen zusätzlich abgesichert werden.
Unvorstellbar, dass 2013 Haken in dieser Route rausgeschlagen wurden, auch mit den roten Haken sind die Abstände ordentlich, ohne diesen unvorstellbar (wie dumm muss man sein ...).
Wir brauchten ca. 5 Stunden für die Route - ich konnte sie nur mit der Himmelsleiter vergleichen, die um einiges leichter ist, für die wir aber auch ca. 5 Stunden brauchten, wobei ich damals alle SL vorstieg. Die 3 Stunden aus bergsteigen.com scheinen eine Rekordzeit zu sein :)
Sehr schöne Route, gut, dass es dort noch alles mögliche zu klettern gibt!
Nach einer Pause am Hochschwab-Gipfel machten wir uns auf den Rückweg zur Voisthalerhütte über den Graf-Meran-Steig - Theresa und ihr Freund kamen knapp vor Dämmerung nach ihrem Abenteuer zur Hütte zurück ... ich hab mir schon Sorgen gemacht ... unnötig :)
Für den nächsten Tag war eigentlich der Kasparekpfeiler geplant, dazu kam es aber leider nicht, da Peter recht viel Platz am Einstiegs-Stand brauchte und ich mir meinen, seiner Aussage nach, mit einem "Bitte" verdienen hätte sollen ... - ich aber weit davon entfernt bin, um etwas zu bitten, was in meinen Augen selbstverständlich ist.
Im Angesicht dieser rücksichtslosen Raumeinnahme brach ich das Unternehmen ab, immerhin hatten wir ja noch 12 Stände vor uns und ich wollt nicht immer um Platz am Stand bitten müssen  ...
 19.08.2020 Schneeberg - Richterweg/Stadelwandgrat mit Thomas - der nur mehr ein bissl Routine in alpinen Gefielden braucht, Kondi hat er schon.
Beim Einstieg (den wir fast zu 100% genau fanden, zumindest den einfacheren, den direkten suchten wir trotzdem, bis wir fast mit dem Kopf gegen die Stahlseilsanduhr stießen) trafen wir eine Dreier-Seilschaft, denen ein Mann abging, sie darum an einem Einfachseil in die Tour einstiegen, sich auch noch beeilten, über den einfachen Einstieg, schneller bei der 4. SL einzusteigen - Warten unsererseits war dann in den weiteren SL angesagt.
Normal mag ich das ja nicht unbedingt, aber diesmal war ich die Ruhe in Person und wir warteten gemütlich und geduldig, bis alle drei über die diversen, wirklich auch schon sehr abgeschmierten, SL hinwegzuckelten.
Ihr Glück war der schnelle Vorsteiger, unser Pech die beiden letzten im Einfachseil ... - nach dem Ausstieg aus dem Richterweg änderte sich das Blatt.
Dem Thomas war nicht ganz klar, dass nach den 12 SL Richterweg jetzt noch ca. 10 SL Stadelwandgrat folgten. Ich meinerseits staunte über den Stadelwandgrat auch, weil meine Begehungen 4 und 8 Jahre her waren und er doch ganz schön fordernd ist für diesen Schwierigkeitsgrad, alpines Gespür hilft hier ungemein, ich hab nur ein einziges Mal auf die Topo geschaut :)
Wir brauchten für beide ca. 6 Stunden reine Kletterzeit und nach einer kurzen Pause und Materialsortierung kam auch schon die Dreierseilschaft, die in dieser Konstellation doch auch recht zügig unterwegs war.
Super Tag, bissl windig ab und zu, aber nicht zu warm, darum wunderbare Verhälnisse - Weichtalhaus und Wasserwerk (Kaiserbrunn) hatten leider schon (Wasserwerk bis 18 Uhr offen) oder wegen Ruhetag (Weichtalhaus Dienstag/Mittwoch) geschlossen.
16.08.2020 Wachau - Genussgrat mit Peter - die Wachau ist wunderschön, eine Begehnung des Genussgrats bietet sich also für Wachau-Fans an, aber auch für Abenteuerer, Botaniker und Tierliebhaber - als Kletterroute würde ich sie aber nicht bezeichnen.
Im Vergleich - der Wachauergrat, soweit mich meine Erinnerung nicht täuscht (zuletzt geklettert 2014), ist zum Genussgrat um einiges homogener für Wachau-Verhältnisse.
Nachdem es am Vortag noch geregnet hat, war die Einstiegsseilänge wegen Flechtenbewuchs auch ordentlich ruschig, in den weiteren SL alles trocken.
Die Wegfindung ist hier auch ein eigenes Kapitel, was eine Eberesche ist, sollte unbedingt klar sein - welche Eberesche ist damit immer noch nicht klar.
Und nachdem wir auch genug Zeit hatten in dieser langen Route (18 SL, die natürlich auch alle Raufs und Runters samt Waldhatscher von "Kopf" zu "Kopf" beinhalten), konnten wir uns auch über das eine oder andere Thema unterhalten - ein Thema war z:B., ob ein Topo wirklich eine Zeichnung braucht, oder, ob eine rein schriftliche Beschreibung der Route nicht auch genügt.
Meine Meinung, die sich für mich 2018 mit dem Hauseggerpfeiler bestätigte ist, dass (natürlich abhängig von der örtlichen Gegebenheit) mit ein bissl alpinem Gespür und einer logischen Routenführung samt Bemessung des Schwierigkeitsgrades eine schriftliche Beschreibung ausreicht. Zwei weitere Bestätigungen wären z.B. der Pichlweg oder auch der Jahn Zimmer Weg im Xeis, welche auch immer der logischen alpinen Gegebenheit folgen, falls von dieser abgewichen wird, dann wirds natürlich spannend.
Natürlich unterscheiden sich auch die diversen Topos durch ihre ErstellerInnen, falsch wird es nicht sein die vorhandenen Beschreibungen/Topos mit zu haben - bei längeren Unternehmungen sicherlich ein Muss.
Und ja, mööööglicherweise sollt ich genauer hinsehen ab und zu und daran denken, dass ich beim Abseilen Karabiner und Schlingen, mit denen der Abseilstand versehen wurde, mitnehmen sollt :)
Über weitere Unternehmungen wird sinniert ... 
09.08.2020 Rax - Bärenloch, Habsburghaus, Kaisersteig mit Ute - fast wären wir in der kühlen Wohung liegen geblieben, nach dem Marktbesuch am Samstag Vormittag! Dann rafften wir uns doch auf und quasi gleichzeitig wurde die Idee gebohren es langsam anzugehen - was uns wunderbar gelungen ist! :)
Rucksäcke gepackt und ab in's Höllental und schnurstracks durchs Höllental durch, weil dort Menschenmassen parkten und sich in der kühlen Schwarza tummelten.
Die Schwarza fließt ja auch noch nach dem Höllental lustig dahin und zuerst war der Plan um Schwarzau irgendwo reinzuhüpfen, dann fiel mir der Bachlwirt ein, bei dem wir uns innerlich abkühlen können - was wieder eine sehr gute Idee war, weil wir von der Bachlwirtin alle neuen Informationen erhielten, die für das weitere Vorgehen entscheidend waren.
Zuerst verriet sie uns das neue Domizil von Elisabeth, deren Besuch auch schon zwei Jahre her war, sie mittlerweile umgezogen - ich keine Ahnung wohin. Dann bestätigte sie den Wohnort von den Alpakas gleich vis a vis, denen wir eigentlich auch einen Besuch abstatten wollten, eigentlich dem Thomas, den ich in Wien, im nicht mehr in der gleichen Art wie zuvor vorhandenen Bio-Laden "Ab Hof", kennen gelernt habe. Die Alpakas sahen wir, den Thomas nicht, der war gerade am Obersberg unterwegs.
Also zuerst einmal Elisabeth aufsuchen und Neuigkeiten austauschen und ihren Garten bewundern, der immer wieder eine Pracht ist!
Sehr gechillt ging es dann weiter zum Raxkönig in Naßwald - wo wiederum gemütlich gegessen wurde. Der Anton dort, der junge Raxkönig quasi, und sein Mitarbeiter, schwammen gerade aufgrund erhöhter Besucherzahlen, war ein bissl traurig mitanzusehen, wahrscheinlich wäre bei solchem Ansturm wirklich gut die Speißekarte klein zu halten, wie seine Mutter meinte.
Gestärkt und erfrischt ging es weiter nach Hinternaßwald, wo wir alles für ein Biwak notwendige in und auf die Rucksäcke luden und Richtung Reißtal und Materialseilbahn vom Habsburghaus am Rehboden wanderten. Dort angekommen war es dann ca. halba und genau die richtige Zeit einen kleinen Gutenacht-Imbiss einzunehmen, bevor das Biwak unter der wunderbaren Kastanie aufgeschlagen wurde - schattig, kühl, keine Menschenseele und ruhig war es dort - gute Nacht :)
Um ca. 7 war's dann an der Zeit aufzustehen und wiederum um ca. halba (neune) waren wir beim Stahlseil am Einstieg vom Bärenloch - Frühstück!
Meine Beine waren noch von der Schneebergumrundung etwas müde, Ute's Beine vom wenigen Bergsteigen :)
Das Bärenloch ist ein wunderschöner Aufstieg Richtung Habsburghaus, wie sich immer wieder herausstellt, zu dieser Jahreszeit auch der Dschungel im letzten Teil vor dem Ochsenhaltweg - sowas von üppig!
Nach einer kurzen Pause bei der Kreuzung am Ochsenhaltweg ging es gemütlich rauf zum Habsburghaus - Radler und Apfelstrudel - neue Pächter - ich wünsch ihnen viel Spaß und Glück mit dem Wetter - und dann wieder runter über den Kaisersteig, Pause unter der schattigen Biwak-Kastanie, Zeug wieder eingepackt und ab nach Hinternaßwald - natürlich mit Pause beim Ölbindemittel-Häusl, um Abkühlung im Reißbach zu finden - alle anderen Bergsteiger hatschten am Bach entlang und vorbei bei ca. 28 Grad oder mehr - wahrscheinlich um beim Anton Abkühlung zu finden.
Wir versuchten unser Glück nochmals beim Bachlwirt, der allerdings schon geschlossen war - zumindest gab es Eis im Cafe Naturpark, vor der Heimreise über Rohr im Gebirge.
Sehr schöne Tage und zeitlich und wärmetechnisch wunderbar getimt :)
06.08.2020 Schneeberg - Umrundung über Grafensteige mit Claudius - um 8 Uhr von Losenheim gestartet, glücklicherweise befand sich niemand vor uns, weil den hätte der Claudius gleich am Anfang überholen müssen (liegt in seiner Natur). Darum sind wir bergauf recht gemütlich, trotzdem schon mit Schweiß behaftet, Richtung Edelweißhütte/Sparbacherhütte.
Dann gemütliche Hatscherei auf dem Skitourweg zum Schwarzkogel folgen, durch den Schranken dort und rauf zum Fleischer-Gedenkstein.
Weiter nicht zur Krempelhütte, sondern Richtung Kienthalerhütte - dort erste Pause - ca. 10 Uhr 15.
Ab da wird es etwas anstrengend, weil rauf und runter, nicht so wild, aber doch.
Die Wanderung ist an heißen Tagen wunderbar zu machen, da meist im Wald gegangen wird - meist, aber nicht immer!
Eine Pause, um Latschenzapfen für den Nachbarn von Claudius zu sammeln (spät aber doch), legten wir auch noch ein.
Wir kreuzen den Weg, der von der Stadelwandhöhe Richtung Klosterwappen führt, um ca. 11 Uhr 40, das nicht mehr existierende Baumgartnerhaus passieren wir um ca. 13 Uhr 15 und 15 Minuten später sitzen wir bei Bier, Radler und Buchtel mit Vanillesouce bei der Station Baumgarten. Bis hierher waren es ca. 15km.
Nach einer guten halben Stunde geht's weiter - mit erstaunlicherweise müderen Beinen - über den gar nicht so schönen, weil gatschigen Weg, zum Nördlichen Grafensteig - Stöcke sind hier sehr angenehm.
Wir riechen schon die gegrillten Forellen im Forellenhof in Losenheim - aber ein bissl ist es noch bis dorthin.
Plötzlich ist der Weg aus und wir stellen fest, dass wir da entweder einen Fehler gemacht haben oder die Markierung an der Stelle recht ungenügend angebracht ist. Wir waren allerdings nicht die Ersten, die sich da kurz verirrt hatten, der Weg zum Ende des Wegs ist gut ausgetreten.
Das GPS und die Karte der Alpenvereins-App zeigt an, dass sich unser Weg oberhalb befinden muss - also den Wald ohne Weg rauf ca. 40hm und da ist er wieder.
Ab da wurd es dann schon ein bissl zach, darum nahmen wir dann den Abkürzer über die Breite Ries runter, um uns den Forellen schneller zu nähern.
Ein kleiner Fauxpas brachte uns dann nochmal auf den falschen Weg, weil wir dachten, dass wir den Weg Richtung Schneebergdörfl runter und dort die Möglichkeit hätten nach links zu queren - leider gefehlt - also nochmal rauf die ca. 60hm und doch dem Schild Richtung Nördlicher Grafensteig folgen.
Dann noch eine kleine Verwirrung bei einer Hütte beim Wechseln der Forststraßen, die dann auch noch lang genug bis zur Seilbahn in Losenheim verläuft ...
Aber da waren wir dann endlich wieder beim Auto, nach ziemlich genau 9 Stunden - wir waren recht flott unterwegs wie wir an der Zeit ablesen konnten, mit weniger Pausen und Verirrern wäre das ganze auch in 7 bis 8 Stunden zu machen - aber wozu, wir sind ja nicht auf der Flucht!!?
Forellen, Spritzwein, ab nach Hause - sehr schöne Tour!
31.07.2020 Hohe Wand - Osterhasi mit Gerhard - wieso wir uns an diesem heißen Tag in die Wand gehängt haben ist mir ein Rätsel, es hatte ca. 30 Grad und die Wand wurde nach oben hin immer wärmer, aber was solls - Gerhard wollt sie wieder einmal gehen, und wir sind sie gegangen :)
Der erste Radler beim Postl war ein Wahnsinn! 
30.07.2020 Thalhofergrat - Philosophenzahn und Thalhoferkanzel

mit Matthias - scheinbar hat es nix langwirriges sein sollen dieses Mal, warm wars eh auch - also wieder zum Thalhofergrat :)
Bergseitig am Philosophenzahn die "Original" geklettert, der Matthias ist auch die "Originell" geklettert - in einem Zug! Dann zur Thalhoferkanzel und von links aus mit "der Beichtstuhl" angefangen, über die "Sonntagspredigt" und zuletzt noch "Blutiger Samstag". Dann wars eh schon wieder genug, weil die längeren SL in der Sonne waren - sehr gemütlich!

26.07.2020 Thalhofergrat - Philosophenzahn mit Ute - Wochenende, heiß ist es und wir kletterten im schattigen Wald am Philosophenzahn herum :)
Sehr liebe 5+ Routen sind auf der einen Seite - talwärts, bergwärts wirds ein bissl schwerer - der Ostriss dort ist allerdings auch nur 5+.
21.07.2020 Dachstein Südwand - Steinerweg

mit Matthias - gleich vorweg, wir haben nach der 12 SL abgeseilt, weil mir Angst und Bang wurde - aber langsam ...

Untergebracht waren wir auf der Austriahütte, was ca. eine Stunde mehr Zustieg erfordert. Wir haben uns die Route gut angeschaut, auf den diversen Topos, aber auch von der Entfernung, waren uns klar, dass es kein Honigschlecken wird, ich hab die Route allerdings unterschätzt.

Einerseits wegen einer Aussage eines Kollegen, der meinte „wer den Pichlweg klettern kann, der kann den Steinerweg auch klettern“ – weit gefehlt!

Andererseits war da die wunderschöne bunte Südwand beim Zustieg zu sehen – wir kamen erst ein bissl später drauf, dass alle dunklen Flecken in der Wand Wasser bedeuten.

Aus irgendeinem Grund hab ich auch den Zustieg zur Wand verdrängt, nach dem der Pichlweg ja schon begangen wurde am 21.06.2018, da waren wir irgendwann gegen Mittag oben – ich bin danach noch mit dem Moped nach Wien zurück gefahren – diesmal war es ganz anders.

Wie gesagt, der Zustieg ist schon eine kleine konditionelle Herausforderung, das Schneefeld, welches noch ordentlich vorhanden war, eine zusätzliche Challenge.

Dieses kreuzten wir, nach dem es schön weich war, Richtung Einstieg, danach eine kleine Korrektur, das Schneefeld senkrecht rauf, dann waren wir beim Einstieg, Randkluft endete genau beim Einstieg.

Die Möglichkeit des Umgehens des Schneefeldes, der Randkluft entlang, kam uns erst nach dem Abseilen, wobei wir da ordentlich runter hätten müssen zum Anfang des Schneefeldes, ein Ausrutscher auf dem Schneefeld hätte natürlich eine ordentliche Rutschpartie Richtung Schotter ergeben – wie auch immer, zum und vom Einstieg drüber ist uns gut gelungen.

In der Randkluft war’s saukalt und wir sind um ca. 7Uhr 10 eingestiegen – um ca. 4 Uhr von der Austriahütte weggegangen, weil wir beide schon um 3 wach waren.

Und dann wurden mir die Augen geöffnet – mit dem Pichlweg hat die Route nichts zu tun, rein gar nichts!

Die 60 Meter Verschneidung ist schon einmal eine kleine Herausforderung, weil dort scheinbar viel Wasser runter rinnt und der Fels schön rund ist – was aber eh noch gut zu klettern geht, besonders mit Kletterschuhen, die wir sicherheitshalber im Auto ließen, weil wir Bergsteiger sind …

Zur Nische rauf, dort hängt auch eine Bandschlinge drin, die Seilreibung beim Verlassen derselben verhindert – voll nett, sowas dort unterzubringen, eigentlich voller Luxus für das was danach kam.

Von der Nische gerade rauf zum Stand und dann sollten wir wahrscheinlich diese ominösen 2 oder 3 Meter nach links, die wir irgendwie übersehen hatten, dafür kletterten wir den Verschneidungsriss mit dem Block, der aussieht, als würde er jeden Moment aus der Wand fallen, dafür mit einer wunderschönen Bandschlinge geziert ist.

Volle Freude einen mindestens 6er Verschneidungsriss mit Bergschuhen zu klettern, dafür war da ein Keil ab- oder unabsichtlich im Riss belassen, der sich aber bewegte, daraufhin ordentlich verlegt wurde und gleich mit einem Friend verstärkt wurde sicherheitshalber, und dann war ich oben – wobei ich natürlich keinen Stand fand, weil ich ja vollkommen daneben war.

Also einmal schauen wie oder was da überhaupt geht und wie es weiter geht – eine gefühlte halbe Stunde später fand ich den Standplatz recht weit links und unter mir …

Von dort ist es wieder nicht so einfach gewesen, weil nix darauf hinweist wie es weiter geht.

Wir sind da relativ gerade und etwas linkshaltend rauf zum Anfang des langen Bands – wobei man da eigentlich nicht wirklich von einem Band und auch nicht von mehreren Bändern sprechen kann, eher von recht blockigen Gelände, welches natürlich eine untere Kante hat, aber der muss man sich nicht nähern, man sollt aber wahrscheinlich auch nicht zu diagonal Richtung Wand rauf steigen.

Also das ganze „Band“ eher diagonal und gleichzeitig rechts rauf und dann steht man schon in einem kleinen Sattel, an dessen Ende zur Wand hin der Haken eingebohrt ist.

Die Haken habe ich im laufe der Kletterei lieben gelernt, sie sind wunderbar solide und wecken Vertrauen, für den eventuellen Rückzug, auch, wenn es keine redundanten Stände sind.

Und dann ging es erst richtig los mit der 4er Kletterei, was unmöglich als 4er bezeichnet werden kann, weil man da ungschaut auch 5er dazu sagen kann, oder auch 5+, wie es einem beliebt.

Matthias ist die 11. Und 12. SL zusammen vorgestiegen, wobei der Einstieg der 11. schon lustig ist – wie gesagt, mit Kletterschuhen sicherlich einfacher …

Scheinbar war Matthias dann so richtig Feuer und Flamme und war die beiden SL so schnell oben, dass ich gar nicht so schnell schauen konnte – mit einem Lächeln erwartete er mich am Standplatz – meine Zweifel stiegen allerdings.

Die Uhr sagte zu diesem Zeitpunkt kurz nach 13 Uhr und ich wollte den Steinerweg nicht mehr weiter klettern.

Grund war natürlich die Uhrzeit, mein Gefühl in den Beinen und die Tatsache, dass wir erst die Hälfte der Strecke zurück gelegt hatten und die kommenden SL noch etwas fordernder sein sollen – also schauen wir einmal wie das mit dem Ausstieg über das Salzburger-Band und dem folgenden Ausstiegsband vom Pichlweg ausschaut – um die Ecke und wow …

Ich sehe einen verschneiten Zustieg zum Salzburger-Band, Wasser über die wahrscheinliche Hangelei im Salzburger-Band rinnen und ein verschneites Band vom Pichlweg, welches uns auf die Schulter bringen hätte sollen, welches nach rechts aufsteigt und gleichzeitig talwärts geneigt ist am Anfang – nö, nicht mit mir!!!

Naja, was soll ich sagen – da war dann pure Angst und jetzt muss ich dem Matthias, der gerade so richtig warmgeklettert war, sagen, dass der Steinerweg hier zu ende ist und das Salzburger-Band samt Pichlweg auch keine Möglichkeit für mich darstellt, weil ich mir in die Hose mach bei dem Anblick!

Erfreut war er nicht, auch nicht im Hinblick auf die Abseilaktion, welche auch über die Hazardline Route möglich gewesen wäre – aber wer bitte kennt die Hazardline als 6+ Kletterer? Abseilen in einer vollkommen senkrechten Wand, die genau am Dachgiebel endet, ich keine Ahnung hab wo sich der letzte Stand befindet und auch keine Infos über die Stände selber besitze – vielleicht hätte ich mich besser informieren sollen bei so einem Unternehmen?!

Was soll ich tun? Schweren Herzens den Rückzug antreten, über den selben Weg, den wir rauf waren – etwas geknickt, weil mir die Wand samt Schnee und Wasser Angst und Respekt eingeflößt hat, ich Matthias den Steinerweg ermöglichen wollte, für diesen und den Ausstieg über das Salzburger-Band aber nicht den Mut fand – das war ein bissl viel für den Moment und für mich – was anderes kam für mich aber nicht in Frage.

Also runter und die Stände suchen, die wir passiert hatten, wobei natürlich das ganze Gelände von unten anders aussieht als von oben!

Wir sind auch nicht abgeklettert über das Band, sondern wir haben abgeseilt, schön sicher von einem Stand zum anderen, glücklicherweise sind dort auch noch andere Haken am Weg nach oben und natürlich auch nach unten – 2 oder 3, die mit Reepschnur zu Abseilständen gemacht wurden.

Wobei natürlich die Wegfindung zurück auch nicht ganz so einfach war, wir haben aber scheinbar den Idealweg der Haken gefunden, wobei ich staunte wie lang dieses Band war.

Und weil wir da in der 5. SL ja auch ein Gmurx hatten, wussten wir dann auch nicht so wirklich wie weit wir jetzt eigentlich das Band runter sollten, um den Abseilstand zu finden – wir fanden den notwendigen Stand, den ich im Aufstieg links und unter mir aufspürte, glücklicherweise wieder – und damit fiel mir ein großer Stein vom Herzen – juhu, kein Hubschrauber notwendig und wir müssen auch nicht in der Wand übernachten!!!

Diesmal das Seil gleich der Wand rechts entlang vom Stand runter werfen, dann kommt man zum Stand vor dem lustigen 6er Verschneidungsriss und dann dauert es nur mehr 4 oder 5 Mal abseilen und wir waren wieder unten – keine Ahnung wie spät es war, ich schätze einmal 18 Uhr 30 und wir standen in der Randkluft.

Die ganze Abseilaktion hat natürlich ur lang gedauert – was positiv darüber zu vermelden ist: das Seil blieb nicht hängen und die Abseilstände sind so super angebracht, dass es quasi die Abseilideallinie darstellt und das Seil fast immer in gerader Linie von Abseilstand zu Abseilstand geführt werden kann, ohne Richtungsänderung durch Felsen und sich daraus ergebende Gefahr des Hängenbleibens.

Wir waren also wieder in der Randkluft, dort war es wieder saukalt, zusammenpacken und wieder aufs Schneefeld und unseren Aufstiegsspuren folgend runter und rüber, der graue, schmierige Belag auf dem Schneefeld hat mich in diesem Moment in keiner Weise mehr berührt …

Eigentlich querten wir ja zwei Schneefelder, die das Potenzial zur Rutschbahn hatten, der Schnee war glücklicherweise noch so weich wie in der Früh.

Zweites Schneefeld überwunden, Schotter überwunden – es fängt zu nieseln an, wir sind zumindest wieder auf festem Untergrund schon bei dem Drahtseil, welches über den Felsen nach unten leitet – es regnet …

Es regnet bis kurz vor der Südwandhütte, Matthias hat seine Regenjacke in der Hütte gelassen, meine Windstopper-Jacke mit neu aufgebrachter und geföhnter Imprägnierung hält fast kein Wasser ab – is halt so …

Ca. 20 Uhr 30 den Regenbogen vor der Südwandhütte fotografiert, ein bissl dauert es aber noch …

Nach der Türlwandhütte haben wir uns dann noch kurz verirrt, wir sind nicht gleich rechts runter nach dem Zaun, sondern gerade aus. Das haben wir aber erst gemerkt, als wir die Austriahütte von oben sahen – also wieder zurück.

Dann wars dunkel und ich hab meine Stirnlampe ausgepackt, die natürlich am Grund des Rucksacks lag – kam da nicht eine Kuh daher, ich mit Stirnlampe auf der Stirn, das Zeug aus dem Rucksack schnell in den Rucksack stopfend, die Kuh nähert sich auf 3 Meter – keine Ahnung was die wollt, meine Stirnlampe?

Um 22 Uhr waren wir wieder bei der Hütte … - und bekamen auch noch etwas zu essen!

Nach der Schneefeldüberquerung hab ich auch noch auf der Hütte den Christoph von der Hütte angerufen, den neuen Pächter, dass wir leben und kommen …

14.07.2020 Hohe Wand - Wüde Posteline mit Thomas - gemütliche Kletterei, die Einstiegs-SL ist keine 6- mehr, weil weiter links eingestiegen wird, Richtung Baum rauf - da alle Angst haben (ich auch), dass ihnen der riesige Felsbrocken oberhalb der originalen 1. SL auf den Kopf fällt. Die Schlüssel-SL ist eine riesen Schuppe/Kante, die links von der Kante geklettert werden kann, dann ist es eher ein Kamin. Damit es allerdings der 6er ist, sollte man rechts von der Kante bleiben und hoch rauf greifen, dann ist der Griff gut, für die Füße ist da nicht wirklich viel ...
09.07.2020 Gr. Buchstein - Lindnblia mit Gerhard - wir sind es gemütlich angegangen, sehr gemütlich - wir sind ja nicht auf der Flucht :)
Darum waren zwei Übernachtungen eingeplant, Mittwoch Anfahrt und Aufstieg zur Hütte, Donnerstag Zustieg zur Südwand, Kletterei und Abstieg über den Südwandband-Klettersteig, weil der Normalweg über die Westschlucht gerade steinschlaggefährdet ist, gemütliches herumsitzen auf der Hütte und am Freitag Abstieg und Heimfahrt - und das war genau richtig!
Eigentlich war die Anfahrt einen Tag später geplant, Gerhard hatte aber das Wetter gut im Auge, für Freitag waren am Nachmittag Gewitter angesagt, und so wurde die Aktion einen Tag vorverlegt - sehr gute Idee.
Der Aufstieg mit Kletterzeug, Gwand und Schlafsack dauert gute 2 1/2 Stunden, der Zustieg zum Einstieg auch 2 Stunden, bis man kletterbereit ist, der Abstieg über den Klettersteig und zur Hütte auch nochmal ca. 2 Stunden - also ging das eh ganz schön in die Beine.
Aufstieg von Nationalpark Pavillon (ca. 570 m) zur Hütte auf ca. 1550 m, Aufstieg zum Einstieg auf ca. 1700 m, Kletterei ca. 450 m, Abstecher zum Gipfel - nicht wegen dem Gipfel, sondern wegen der ungetrübten Aussicht Richtung Westen - und Abstieg von 2220 m zurück zur Hütte.
Man kann es natürlich auch so machen wie die zwei Waidhofner, die, als wir uns gerade für den Aufstieg von der Hütte zum Einstieg fertig machten, von unten kamen, an der Hütte vorbeirasten zum Einstieg der Tour und am selben Tag wieder unten waren - dazu braucht man allerdings auch die notwendigen Beine und keine Probleme in der Tour!
Sehr angenehme Tour - danke Gerhard!
Eine weitere Möglichkeit dort wäre das Dornröschen vom Hoi, eine anhaltende 5+/6er Kletterei, welches mit Bohrhaken versehen wurde, oder der leichtere Südpfeiler, der einen dann quer durch die Wand und dann rauf bringt und durchschnittlich ein 4+/5er ist - mit einer schwierigen Stelle in der dritten Kletter-SL 6/6+, die 5-, A1 genommen werden könnte.
Zur Tour selber ist zu sagen, dass die Schwierigkeitsgrade recht moderat sind - die 7. und 8. SL gut abgesichert ist und sicherlich 6-/6 darstellen, für östliche Verhältnisse. In der 7. SL ist Reibung gefragt, in der 8. SL durchhalten - beide wunderschön!
07.07.2020 Hohe Wand - Osterhasi mit Michael - wieder einmal Osterhasi, vollkommen problemlos, der Michl und ich sind alles sauber durchgestiegen, ein sehr angenehmer Kletterpartner - danke!
30.06.2020 Rax - mit Göttlicher Hand mit Gerhard - zur Wahl stand Hohe Wand oder Rax. Und eigentlich hatte ich ja einen Auftrag bei der Hohen Wand, allerdings muss man, um Kondition zu bekommen, auf einen Berg hatschen und dort klettern. Also Rax - und dort die mit Göttlicher Hand. Außerdem wollt ich den Franz auf der Seehütte wieder sehen und schauen, wie es ihm nach Corona geht.
Also ab zum Preiner Gschaid und über den Göbel-Kühn-Steig zur Seehütte, Radler, mit Franz quatschen und ein bissl ausruhen. Dann rüber zur Preinerwand und da war schon klar, dass vor der schweren Stelle in der ersten SL ordendlich im Seil gehangen werden muss, um die Unterarme zu schonen, weil dann die kurze und überhängende Verschneidung viel leichter ist :) Na und dann wunderbares Klettervergnügen - zwei SL zur Platte, dann die ca. 15 m (nicht 35 m wie in der Topo von Bergsteigen.at), danach die sich aufrichtende SL, die schwerer auschaut, als sie ist. Allerdings hab ich da gemerkt, dass die Kletterschuhe da schon gut passen sollten, weil man sich dann viel leichter tut mit dem Antreten der eventuell kleinen Tritte, mir meinen MSL-gemütlichen-Schuhe ein bissl zu gemütlich vorkamen, war aber im Endeffekt auch kein Problem - ich bin die Route am 12.08.2015 ja auch schon mit Bergschuhen geklettert, weil ich die Kletterschuhe im Motorrad vergessen hab :) - und dann die namensgebende SL, in der die möglichwerweise aufzubringende Reibung von Schuh, Fuß und KlettererIn so richtig schön überprüft werden kann. Besonders die letzten zwei Haken sind da zur Reibungsüberprüfung sehr gut geeignet, wenn man nicht auf den rechts davon befindlichen Riss ausweicht.
Zurück zur Seehütte und Schweinsbraten und wieder runter über den Göbel-Kühn-Steig - und dann wars wirklich genug für den Tag, weil er eh schon fast vorbei war - wie schnell so ein Tag vorbei geht ...
27.06.2020 Laussa - Sauzahn mit Ute - nach 5 Jahren wieder einmal in der Laussa, wieder einmal in der Kleinschönleiten übernachtet (die sind noch immer lieb dort) und wieder einmal am Sauzahn herumgeklettert. Angefangen haben wir mit einer 4a, dem Kinderspiel, und die kann man 4a aber sicher auch 5a klettern, wenn man will. Ute hat da ein bissl gebraucht, bis ihr Körper sich die steile Wand rauf bewegen wollt, aber wahrscheinlich war es eher der Kopf, der ihr da einen Strich durch die Rechnung machen wollt.
Also rauf und runter und rauf und runter zum Eingewöhnen und dann ist mir vis a vis die Draufgabe (5b) aufgefallen, die eine schwerere Stelle hat, bei der ein kleiner Überhang überwunden werden muss, sicherlich auch als 6 durchgehen könnte - sehr angenehme Linie und wir waren die ganze Zeit im Schatten, was bei ca. 28 Grad kein Nachteil war an diesem Tag. Weiter gehts mit der Spätlese, die eine 5c sein soll, sicherlich nicht mehr als 5b ist, aber kraxln vom Feinsten - Utes Kopf wollt die auch klettern und beide waren begeistert :) Dann war da noch links daneben die Luftikus, eine 5b, die auch eine 5b ist - ein bissl ungewohnt geht die recht weit nach links rüber in die senkrechte Wand, in der es aber eh gute Griffe gibt, auch sehr schön!
Abgeschlossen wurde wieder mit einer 4a, Aller Anfang benannt, und dann wars eh schon wieder genug - also für mich so und so nach 3 Klettertagen ... - auf zur Party nach Amstetten :)
Interessant war auch die Routen wieder zu sehen, die wir dort zur Übungsleiter-Prüfung 2015 geklettert sind - Sektor Westseite. Die Ciao Baby hatte ich damals nicht geschafft, weil da eine ziemlich glatte Wand, im oberen drittel der Route, mit einem scharfen Griff und einem recht kleinen Tritt vorkommt. Ersatzroute war dann die Reise ins Glück, die laut Topo eine 6+ ist und für mich viel geeigneter war, viele Griffe, senkrechte Wand, bissl überhängend - kräftig halt, aber ich habs geschafft :) Statemant von der Karin: Eindrehen ist nicht deins, oder? :D
23.06.2020 Hohe Wand - auf Wildenauers Spuren mit Gerhard - na das war eine lustige Kletterei :)
Wir haben uns in Maiersdorf getroffen - ich stand auf der einen Seite der Kirche, er auf der anderen, also es hat ein bissl gedauert, bis wir uns fanden :)
Dann rüber über die Wiese und fast weglos durch den Wald zum Wandfußsteig - wir waren aufgewärmt!
Die erste SL war im Schatten etwas naß und erdig vom Regen in der Nacht, in der Sonne war die Tour wunderbar trocken.
Zweite SL ist super und wenn man die Griffe findet, dann ist sie wahrscheinlich ein 6+ - der Stand ist dann ein bissl weit links, dadurch kann ma dem Nachsteiger nicht zuschauen, wie er sich abmüht - leider :)
Dritte SL Hatscherei - und wenn man nicht glaubt, dass der Stand der zweiten SL so weit links ist, dann klettert man zur Sanduhr in der dritten SL und von dort wieder runter zum richtigen Stand. 4 SL sicherlich 6+, wenn man sie direkt angeht, weiter rechts wahrscheinlich nur 5 irgendwas. Hakenabstand im oberen Bereich etwas weiter - aber da geht es trotzdem rauf zum Stand. 
Und da hängt dann ein Abseilkarabiner, oder irgendwer hat die SL zum Sportklettern benutzt. Weiter oben in der 5 SL, vor dem kleinen Überhang, häng dann noch ein Karabiner, wahrscheinlich auch zum Abseilen, falls einem die Moral verlässt. Ich dacht mir am Stand - na schön steil und ist die jetzt wirklich so schwer und sollen wir das klettern? Aber von nichts kommt nichts und so sind wir sie durchgestiegen, was wirklich nicht so leicht war, auch, weil die Wand recht senkrecht ist dort und man einfach höher ansteigen muss oder 10 cm mehr Reichweite haben sollt. Im kleinen Überhang gibts einen super Griff, der die Stelle leichter macht als erwartet - wahrscheinlich keine 6+ dort, bis man aber dort ist wahrscheinlich schon :)
Sechste SL gmahde Wiesn, nach dem was man da schon hinter sich hat und dann wollten wir nur mehr raus aus der Route, also siebente SL auch an den Expressen, wobei die nicht wirklich schwer ist, achte SL ausgelassen, weil ich nur eine SU gesehen habe, die aber eigentlich eine Reepschnur mit Klemmknoten ist, soweit ich das ersehen konnte - und da reinfallen wollt ich auf keinen Fall, sonst hab ich dort nichts mehr gesehen, im Topo von Bergsteigen.at ist ein Haken im Schall-Topo sind zwei Haken eingezeichnet, vielleicht auch wegen dem Grünzeug. Also ab durch den Wald und aus - Krumme Ries runter, die ich auch noch nicht kannte und ab zum Campingplatz und dort den Gerald treffen, der zufällig eine Palette Bier im Auto herumfährt und uns ein Kletterbier spendiert - danke Gerald :)
13.06.2020 Hohe Wand - Der alte Wolf mit Matthias - ich hab die Route vorgeschlagen, weil die drei letzten SL sowas von genial sind - besonders die letzte eine wunderschöne Rissverschneidungskletterei darstellt, die schwerer aussieht, als sie ist, sehr schöne Kletterei!
In der zweiten SL ist die 6er Stelle mit einer langen Seilschlinge durch eine Sanduhr versichert - ohne die Seilschlinge zu benutzen ist die Stelle sicherlich schwerer zu bewerten.
Auf Behms Topo sind bis hierher zwei SL eingezeichent, auf Bergsteigen.at nur eine - 50m Seil geht sich super aus.
Die dritte SL und die 7er Stelle sind wir umgangen, weil die zweite SL eh schwer genug war - das nächste Mal vielleicht :)
Und dann, wie schon erwähnt, sehr, sehr schön! 
Auf Bergsteigen.at nur zwei SL, im Topo vom Behm drei - drei find ich besser.
Wunderbare steile Platte, dann wunderbare riesige Schuppe und dann die Rissverschneidung - die das Highlight darstellt.
12.06.2020 Hohe Wand - Tristanexpress mit Matthias - Wir haben schon wieder vergessen gehabt wie zach die erste SL ist - darum durft sie Matthias auch vorsteigen :)
Zweite SL bissl trittlos, dafür gibt es zumindest Griffe.
Dann in der brüchig aussehenden, aber festen, Wand Richtung Steig-Eisen entlang. Am Ende der SL das letzte Eisen in der Wand benutzt, sonst wäre es glaub ich keine 5+, dort Stand und weiter die Wand rauf, die sehr gut strukturiert, aber auch ein bissl brüchig ist - links im festeren Bereich wären glaub ich die drei eingezeichneten Haken, die mir aber schon beim letzten Mal viel zu weit links waren. So ist das halt eine wildere Kletterei mit 6, 7 oder 10m kein Haken - und Ausstieg vor der Hochempor-Verschneidung, die wir wählten und ich vorsteigen durft - die ist auch sehr, sehr schön!
11.06.2020 Hohe Wand - Steinbockalarm mit Gerhard - wie gesagt, es muss ein bissl schwerer geklettert werden, weil das Herumhängen in der Wand auf Dauer keine Option darstellt.
Der Beginn der erste SL war noch recht feucht durch Schatten und Riss, der Quergang dann in der Sonne und trocken - allerdings recht auf Reibung bedacht, wobei Griffe eh da sind, nur halt keine Tritte - wer auf Reibung klettern will, der wird den Quergang lieben, wenn er Quergänge liebt :)
Die zweite SL ist eine schöne Verschneidung, die dritte SL einfach nur klettern, dann Hatscherei, fünfte SL interessanter Verlauf, sechste SL leicht, in der siebenten SL ist natürlich der Einstieg die Crux - mit den Beinen so weit wie möglich nach links stellen, linken Fuß noch weiter nach links, dann in den Riss greifen, Körperschwerpunkt nach links verlagern, dann kann man sich im Riss super anhalten, zumindest solange, bis einem die Kraft ausgeht, beim nach oben Klettern - ist aber super abgesichert, und schon ist der Stand da, achte SL abfallende Querung und neunte SL wieder einfach nur klettern - schöne und sehr abwechslungsreiche Route!
06.06.2020 Hohe Wand - Zentennium mit Ute - sie wollt sie wieder klettern, also kletterten wir sie :)
Super sympathisch find ich die gratis Parkplätze, die der Straße entlang zur Verfügung gestellt wurden.
Die zweite SL ist ja bekanntlich recht ausgesetzt, da gewöhnt man sich gleich wieder an Abgründe - wunderbarer Stand bei Baum mit Aussicht.
Die darauf folgende Querung ist auch noch spannend, besonders für Leute, die keinen Querungen mögen - dann wirds leicht und nach der Hatscherei und der fünften SL wird es wieder spannender.
Die sechte SL ist lang und anhaltend und abwechslungsreich und wenn man dann am Pfeiler nach der Verschneidung auch noch den wichtigen Griff für die linke Hand findet, der ein bissl versteckt ist, dann hat man es geschafft. Wobei die Ausstiegs-SL auch noch lustig ist, weil man erst ein bissl rauf muss und nicht gleich links gehen sollte, und sich dann am nach links querende Band und im parallel dazu verlaufenden Riss super halten kann mit den Händen. Ich habs erst links probiert und bin drauf gekommen, dass das kein 5er sein kann :)
Freut mich, dass Ute wieder klettert! 
01.06.2020 Hohe Wand - Coronablau

mit Christian - na phu, gut, dass der Christian ein guter Kletterer ist - ich hab die Route etwas unterschätzt!
Auch gut, dass ich mir Coronablau ausgesucht habe. Nach Christians Aussage, der den Wegscheider, die zweite neue Tour von Thomas Behm, vor einigen Tagen geklettert ist, die bessere von den beiden.
Also bin ich gleich einmal in der ersten SL schön herumgehängt, weil das dort wirklich eine 6+ ist.
Die zweite SL war dann für mich im Vorstieg auch nicht ohne, weil ziemlich anhaltend und ich noch keine wirklich schwereren Routen geklettert bin dieses Jahr - auch Kletterhalle war noch kein Thema - zumindest für mich noch nicht nach den Einschränkungen, die Corona so mit sich brachte.
Auch in der dritten SL hab ich mich ziemlich geplagt, wobei das wirklich sehr schöne drei SL sind bis hier her! Die gehört einfach nochmal geklettert! :)
Dann ein bisschen Gehgelände bis vor die abdrängende Rampe, die man wahrscheinlich besser über links geht, wenn es zu abdrängend wird ab der Mitte.
Ja und dann mir völlig unverständlich für Menschen mit Körpergröße so um die 1,70 - wie die folgende 6er Stelle zu meistern ist weiß ich nicht, der Christian hat dort einen Spagat hingelegt und sofort die linke Kante erreicht, ich hab den Spagat in dieser Weise nicht hinbekommen und dadurch auch nicht die linke Kante erreicht - sonst ist dort aber nichts!
Also ich war erledigt - wir haben dann den Riss im Tirolersteig auch noch probiert - Christian hat ihn natürlich auf Anhieb geschafft, ich auf Anhieb nicht, auch nicht nach dem zweiten Versuch - also weiter und dann noch über den kleinen Überhang, der nicht unbedingt gut zu sichern ist und wenn ma da abrutscht ziemlich auf dem Rücken und Fels zu liegen kommt - aber wie gesagt, ich war schon vorher erledigt ...

30.05.2020 Hohe Wand - Pfarrersteig/Wagnersteig mit Ute - gemütliche Hatscherei nachdem an Klettern nicht zu denken war ...
21.05.2020 Rax - Raxmäuer
Reißtaler Ostkante und Mürzzuschlagerweg

mit Peter - der sich doch noch gemeldet hat, ich die Kletterei für diese Woche schon aufgegeben hatte - dacht mir, na wenn keiner klettern will, dann schleudere ich mit Ute halt Honigwaben :)
Und er hatte natürlich wieder eine Idee, was heißt eine! Wir hatten vorher schon über den Kasparekpfeiler sinniert, da aber das Wetter nicht ganz so stabil angesagt war, hatte Peter natürlich noch ein paar Ideen in petto :D
Diese Ideen waren also Kasparekpfeiler, Altenbergerwand, die Plattenverschneidung in der Preinerwandplatte und die Raxmäuer. Wir können uns ja am nächsten Tag entscheiden - wobei ich da um 1/2 6 aufstehen hätte müssen, um nach dem Wetter zu schauen, obs am Hochschwab geregnet hat oder nicht am Vortag oder in der Nacht und wir uns so oder so um 7 dann in Guntramsdorf getroffen hätten, um zu entscheiden, was es denn jetzt werden sollt - phu :)
Ich habs gern klar und am besten gefällt mir, wenn ich am Vortag weiß was geklettert wird. Wobei sich erst am Klettertag, aufgrund des Wetters, zu entscheiden, eventuell auch was hat - ich muss das auf mich wirken lassen. Und nachdem ich noch nicht soweit war und noch nicht so flexibel bin, verlangte ich dem Peter eine Entscheidung ab - die da lautete "die Raxmäuern gefallen mir soooo gut, da bin ich sooo gern", und das wars - eh einfach :)
Ich bin auch sehr gerne auf der Rax, mein Lieblingsberg, auch aus historischen Gründen, aber die Rax ist wirklich schön!
Außerdem bin ich ja Bergsteiger, und Bergsteiger müssen Berge besteigen, damit sie Kondition bekommen im Frühjahr, wenn sie Skitouren-Verweigerer, so wie ich einer bin, sind. So kam mir der Anstieg zu den Raxmäuern sehr gelegen, auch, weil ich diese Seite der Rax 10 Jahre nicht mehr besucht hatte.
Also erst um 8 in Guntramsdorf, wobei wir scheinbar eh schon beide recht zeitlich wach waren, ich um 4 und Peter scheinbar noch früher - es war aber genau die richtige Zeit wie ich find, ich wollt nicht früher aus dem Bett!
Rauf zum Preinergschaid und dort einen Parkplatz finden, was grad noch ging, grad noch, weil dort schon viele, viele andere Bergsteiger-Autos waren.
Der Weg rauf über den Reißtalersteig war dann aber eh nicht mehr ganz so frequentiert, wobe den schon auch viele Leute gehen, wie sich gezeigt hat - klettern gehen dort aber wenige Menschen - also waren wir in der Wand alleine.
Die Reißtaler Ostkante (und jetzt fällt mir wieder ein, dass ich da schon einmal den Wilden Reißtalersteig geklettert bin so um 2011 herum muss das gewesen sein - keine Aufzeichnungen darüber vorhanden, sehr seltsam!) ist eine liebe Kletterei, besonder schön ist die Querung in der 2. SL, die schon von unten ins Aug sticht. Irgendwie ist mir der Vergleich mit der Hangelquerung in der Tirolersteig Mixtür eingefallen, wobei die hier noch viel üppiger ausfällt, für die Füße viel mehr Tritte vorhanden sind, auch große, und die Kante zum Hangln eine wahre Pracht ist - riesengroß, rauh und voll sympathisch :)
Ich kletterte die beiden letzten SL im Vorstieg, dafür nahm sich Peter die 1. SL vom Mürzzuschlagerweg vor - ööööh, was soll ich sagen, hat mir nichts ausgemacht so im Nachhinein, knapp vor dem Stand ist da scheinbar was ausgebrochen in der Querung zum Stand nach Links und dort ist alles mögliche locker und hellrot :(
Ich hab da nur von unten Steine fliegen gesehen und den Peter fluchen gehört - er hats aber gepackt und ich hab mich dann auch von der Brüchigkeit überzeugen dürfen. 2. SL sehr schöne Platte mit Piaz, wenn man will, wenn nicht geht es scheinbar auch anders ...
Beim Büchl hat sich Peter als Letzter, der sich dort eingetragen hat, wieder gefunden - das war 2014. Entweder schriebt dort keiner was rein, oder die Tour ist nicht oft besucht.
Die 3. SL ist wunderschöne! Riesige Verschneidung mit sehr wenig in der linken Wand, dafür eine Riß-Kante zum Piazen, dass es eine wahre Freude ist! Oben dann noch durch den Kamin, wenn man will, wenn nicht geht es auch Richtung letzten geschlagenen NH links raus - der Kamin ist aber super!
Na und dann wollt der Peter abseile, obwohl wir die Schuhe mitgenommen hatten - und machte sich auf den Weg rauf, rüber, wieder runter, über die Ausstiegsseillänge vom Toni Schmid Riß und sicherte mich nach. Von dort sieht man quasi unseren vorletzten Stand.
Ich mag das ja gar nicht :0) - kalt war mir, weil schon später, die Sonne war weg und ein kühles Lüftchen wehte zusätzlich, ich bin ein südlicher Typ und hatte meine Kletterhose meiner Freundin geschenkt, selber nur die Hallen-Kletterhose an. Dann noch abklettern zum Abseilhaken, wobei ich nicht redundante Abseilstände auch nicht mag, und dann noch die Challenge, ob sich das Abseilen von dort mit dem 50m Halbseilen ausgeht, nachdem im Behm Büchl 55m angegeben sind. Aber da ist wahrscheinlich der Haken gemeint, an dem ich Stand machte. Kurz bin ich da in meine Emotionen gegangen, wie Peter das so schön formulierte - aber es ging sich super aus, war also alles vollkommen richtig gemacht von Peter - auch mir zu sagen, dass ich emotional wurde aus Angst und/oder Kälte und/oder Abkletterei und/oder 50/55m ...
So gehört das auch find ich - danke! Mir sagen recht wenige Menschen Dinge ...
Sehr super schöner Tag mit feiner Kletterei, Bewusstmachung und Bergbesteigung - die Kletterein kannte ich natürlich noch nicht, wie alles was Peter vorschlägt :)

17.05.2020 Gösing mit Ute - kleiner Spaziergang rauf und runter. Ur lieb ist der Platz unterhalb der Burg Stixenstein, richtig idyllisch!
10.05.2020 Hohe Wand - Neuer Innerkoflersteig

mit Ute - Ute hat sich den Innerkofler ausgesucht - das Ziel ist wieder gscheid zu klettern, was mit der Tirolersteig Mixtür begann :)
Das erste Mal war ich mit Gregor am 21.12.2016 auf dem unterwegs. Die erste SL unaufgewärmt zu klettern (darf man das eigentlich?), ist gar nicht so ohne!
Da Sonntag war, waren einige am ÖTK-Klettersteg unterwegs, auch ein junger, ich glaub Tiroler, der den ohne Schuhe geklettert ist und gemeint hat, dass er noch niemals einen Schuster gebraucht hat :D
Sehr gut hat sich Ute gehalten, weil nämlich der 5er in der 4. SL für gerade Wiedereinsteigerinnen natürlich auch nicht so easy ist!

08.05.2020 Hohe Wand - Moderner Kurtsteig, Neuer Zimmersteig mit Peter - die Challange ist einmal die Futterstelle beim Kohlröserlhaus zu finden, ich glaub da klettern wenige :)
Und wenn man die Futterstelle gefunden hat, dann ist das Fragezeichen noch immer nicht weg, weil dort nichts darauf hindeutet, dass dort geklettert werden kann.
Peter ist aber ein Mensch der weiß was er will/tut - darum Halbseile in den dicken Baum, recht hoch oben hab ich gelernt - danke, einhängen und abseilen - und da ist die Wand.
Peters Test das Seil etwas abzuziehen, um zu sehen, ob der Knoten auch nicht hängen bleibt an der Kante, ich das nicht gewohnt bin und in der Aufregung das Zurückziehen vergessen habe - bescherte mir dann nochmals eine aufregende Situation, als der Knoten daher kam beim Abseilen :)
Ich hängend und in der Nähe vom Stand des fast cleanen Risses, der da auch raufgeht, befestige zwei Prusikschlingen am Seil und an meinem Gurt und kommt dann bei dem Stand zu stehen und bau den Tuber unter dem Knoten wieder ein - Seil also wieder zurückziehen nach dem Test!
Unten angekommen erste SL super zu klettern - schaut alles brüchig aus, ist es teilweise auch, teilweise aber nicht. Peter hat gleich einen Griff in der zweiten SL in der Hand, klettert weiter, schreit erschrocken, ein Falke wollt da gerade, als er an der kleinen Höhle vorbei wollte, aus der Höhle fliegen - fast hätten sich die beiden getroffen, der Falke fliegt wieder in die Höhle zurück - wo kein Nest zu sehen war, scheinbar hat der dort nur im Schatten eine kleine Pause genossen.
Ich im Nachstieg an der Höhle und dem Falken vorbei, der noch immer skeptisch geschaut hat, die letzte Stelle der SL ist nicht ohne - besonders nicht im Vorstieg stell ich mir vor. Ein Aufsteher ohne wirkliche Griffe. Dritte SL mit Friend im Riss zusätzlich abgesichert, schön zu klettern - und oben waren wir.
Dann fällt Peter natürlich wieder etwas ein - wir könnten doch den Hanslsteig runter und in der schönen Platte neben der schiefen Leiter den Neuen Zimmersteig klettern - eine klassische Einseillänge mit ziemlicher Kurve.
Und jetzt lese ich gerade, dass man da auch zwei SL draus machen kann - na wir kletterten sie in einem.
Was natürlich beim Ablassen und Aushängen der Expressen für etwas Spannung sorgt, weil die Kurve ziemlich kurvig ist und dementsprechend, nachdem alle Expressen ausgehängt sind, ein ziemlicher Pendler passiert, wenn der Sichernde da nicht mit nach rechts geht und ich mich an seinem Seil festhalten kann - ich glaub pendeln ist nicht so meines ...
07.05.2020 Weißenkirchen - Achleitenwand mit Christa und Dani - sehr schöner Tag, die S5 nach Krems ist eine der langweiligsten Straßen die ich kenn, dafür ist die Wachau einer der wunderschönsten Landschaften die ich kenn :)
Die Christa hat ihr Knie ausprobiert und die Dani hat sich ausprobiert. Wege der Jugend, gleich die rechts daneben (nicht im Topo auf bergsteigen.com) und den Dunstabzug sind wir geklettert. Gewöhnuungsbedürftig der Fels, wenn man aus dem Kalk kommt - da ist alles so rund ...
02.05.2020 Hohe Wand, Tirolersteigmixtüre mit Ute - es wird langsam wieder, auch konditionell, sehr gemütliche Kletterei im Windschatten des Schwarzgrabens. Jause in der Sonne vor dem Tirolerriss. Sehr brav waren wir, weil der vorherige Tag bis um 2 in der Früh gedauert hat :)
30.04.2020 Rax - wildes Gamseck, zahmes Gamseck mit mir - von Hinternaßwald ins Reißtal  und weglos auf den Naßkam, wo jetzt tatsächlich eine Waldautobahn fast bis zur Gamseckerhütte exisitert, dafür existiert die Holzknechthütte nicht mehr - sehr arg wie es da oben aussieht! Über den Gupf-Sattel zum wilden Gamseck, rauf, runter über zahmes Gamseck. Am Gupfsattel traf ich ein Mädel mit Hund, die mir, als wir uns am Platteau noch einmal trafen, erzählte, dass sie über den Blarergraben auf den Windberg, Ameisbühl, Naßkam, Gupf-Sattel, zahmes Gamseck gegangen ist, jetzt noch rauf will zur Heukuppe und den Altenbergersteig wieder runter zum Auto wandert - sie geht immer alleine, weil allen, denen sie von ihren Runden erzählt, mit den Ohren schlackern - komisch :)
An- wie Heimreise mit dem Moped über Bad Vöslau, Hals, Klostertal - danke Marco :D
23.04.2020 Hohe Wand, Steinfeder Rose mit Luci - es beginnt etwas schleppend! Motorrad schafft es wegen Wasser im Tank und Reserve-Umschaltung nur bis zur Steinschlaggalerie auf der Mautstraße. Luci hat auch nicht viel Zeit. Darum nur eine kurze Route und dann wegen Benzin beim Mauthaus fragen. Dort werde ich an den Hans in Maiersdorf verwiesen, der auch einen Mähtraktor, also auch Benzin, hat.
Hatte er alles, Ladekabel auch noch dazu, weil die Batterie von den Startversuchen auch schon leer war - danke Luci und Hans :)
17.04.2020 Gösing mit Peter - ein ganzer Berg, den ich nicht kannte :)
12.03.2020 Hammerlwand mit Peter - angenehmes Einklettern am Geburtstag, die Wand kannte ich noch nicht, danke Peter!
05.03.2020 Xeis / Landl - Schneeschuhtouren und Bogenschießen mit Ute - ein paar gemütliche Tage, man kann ja nicht immer arbeiten!
Donnerstag stand Anreise und Bogenschießen auf 3D-Parcours beim Gasthof Eschau am Programm. Bogenschießen gehört nicht zu unseren öfter ausgeführten Tätigkeiten, was sich in der Zeit widerspiegelt, in der die Pfeile gesucht werden müssen, falls sie das Ziel verfehlten - das waren doch einige :) 
Freitag Schneeschuhtour vom Kölblwirt aus Richtung Hesshütte, ungefähr die halbe Strecke. Da liegt noch einiges an Schnee da oben, was sich durch Lawinengrollen aus dem Schneeloch bemerkbar gemacht hat. Und der Kölblwirt ist scheinbar voll ausgebucht mit SkitourengeherInnen.
Samstag zweite Schneeschuhtour zum Tor-Sattel von der Haid-Säge aus. Sehr schönes Anfahrt durch den Krautgraben, dann gehts nicht wirklich steil zur Pretschuhalm und dann sehr flach Richtung Sattel, 1 1/2 Stunden in eine Richtung sind da mit den Schneeschuhen ausreichend ^^
Sonntag Abreise, davor aber noch ein Abschluß-Bogenschießen - ging schon besser.
Bei an und Abreise waren Pausen in Bruckners Bierwelt (Erzbräu) vorprogrammiert! Die haben aber nicht nur gutes Bier, sondern auch einen super Whiskey - da Johann - von dem wir uns aber nur die kleinen Fläschchen leisteten :)
25.02.2020 Hohe Wand - Betty & Paul mit Thomas - wunderbarer Tag, Thomas ist die letzte SL vorgestiegen, ich hab die SL mit Griffen statt mit Löchern lieber muss ich zugeben :)
13.02.2020 Rax - Waxriegel/kleiner Karlgraben mit Judith - Waxriegel nach Schneefall mit Schneeschuhen und Kuci (Hund) rauf, hinterm Predigtstuhl herum wegen Wind zum Törl und von dort mit Zipfelbob den kleinen Karlgraben und über die Skipiste zum Preinergschaid runtergerutscht - super schöner Tag mit Sonne wieder :D
08.02.1020 Hohe Wand - BG Steig/Junge Füchsin mit Matthias - endlich wieder mal draussen geklettert, im Leiberl - auch wenn es ein langes Merino war :)
BG Steig bis Abzweigung 7. SL, Verschneidung Junge Füchsin ging wunderbar, dann rüber zur roten Wand und Junge Füchsin weiter, Ausstiegsseillänge ebenfalls Junge Füchsin - super wars!
24.01.2020 Rax - Schlangenweg/Waxriegel mit mir - super angenehmer Tag in der Sonne
12.01.2020 Hohe Wand - von Dreistetten mit Ute - kleiner Ausflug in die Sonne, ich hab versucht uns zu verirren, wir haben aber einen Weg gefunden dabei :D
28.12. bis  03.01.2020 Schwarzwald mit Ute - eigentlich ist es dort ja immer kalt, nur diesmal war es alle Tage schön und warm :)
24.12.2019 Schneeberg - Nandlgrat mit Matthias - diesmal hat das Wetter gepasst und blauer Himmel, sobald wir oben waren, allerdings auch die angekündigten 60-100km/h Wind. Auf der Edelweishütte gemütlich wie immer, wenn nix los ist :)
15.10. bis 20.12.

Küchenrenovierung
(hat nix mit Klettern zu tun :)

mit mir -  es hat ein bissal länger gedauert als ein Monat :)
alles alte rausgeschmissen, Kredenz, Deckentapete, Kunststoffboden, Gasherd, Dusche, Putz an den Wänden, sofern notwendig, erneuert, verspachtelt, geschliffen, neu ausgemalt, Schiffboden neu gelegt, 2,4m lange Arbeitsfläche und Ablageflächen darunter zusammengebastelt, Spüle in neue Arbeitsplatte eingebaut, neuen Gasherd besorgt, Eckventile und Abfluß neu gemacht, angeschlossen - jetzt fehlt nur mehr eine neue Dusche und ein Regal über der Arbeitsfläche für Gewürze und um Küchenwerkzeug aufzuhängen :)
25.10.2019 Rax - Bärenloch, Scheibwaldhöhe, Gloggnitzerhütte, Gaisloch

mit Ute - letztes warmes und super sonniges Herbstwochenende genossen. Im Raxkönig spielten sie grad um eine halbe ganze Sau, die andere Hälfte war in Einzelteile zerlegt. Der Anton hat darauf geschaut, dass die Gäste nicht am Trockenen sitzen, selber war er auch durchfeuchtet schätz ich einmal - seine Mutter hat ihn um 7 Uhr Früh aus dem Lokal geholt :)
Beim Frühstück im Raxkönig trafen wir dann auch zwei engagierte Eltern mit zwei 6 oder 7 jährigen, möglicherwesie war der eine auch 8, die uns erzählten, dass sie die Wildfährte mit den beiden schon mal runter sind ^^ Na ich hoff das hat den beiden Kindern Spaß gemacht!
Wir hirschten das Bärenloch rauf, wo die Ute glatt den falschen Baum gestützt hat, ein altes Ritual.
diemal hat das so ausgesehen - Link zum Foto
2015 schaut das so aus - Link zum Foto
2012 so - Link zum Foto :)
Auf der Zombiwiese haben wir uns diesmal nicht lang aufgehalten und mit einem Abkürzer erreichten wir vor dem Habsburghaus den Weg Richtung Scheibwaldhöhe und Richtung Gloggnitzerhütte. Wunderschön ist es da oben am Plateau, schaut aus wie eine Steppenlandschaft.
Auf der Hütte taten Christine und Karl Dienst, Fred und Wolfgang waren neben uns die einzigen Nächtiger - es war wie immer super lieb dort oben - danke Sektion Gloggnitz!
Und da wir diesmal, war das erste Mal, mit zwei Fahrzeugen unterwegs war, weil Ute einen Bienenwachskurs in Warth besucht hat und ich mit dem Moped nachkam, kletterten wir, für Ute neu, das Gaisloch runter und bewunderten vorher die neue Dirnbacherhütte, die mich ein bissl an eine Kirche erinnert.
Bei Sonnenschein Kaffee und Kuchen beim Raxkönig, nach der Fahrt vom Weichtalhaus mit dem Moped nach Hinternasswald, wegen Auto, und dann wieder heimwärts über Rohr im Gebirge und die 17er nach Wien rein, weil da wahrscheinlich einiges los war auf der Autobahn.
Sehr schön war das alles :)

20.10.2019 Schneealpe mit Ute - von Altenberg über den Nasskamm und zum Martin rauf auf die Lurgbauerhütte. Das letzte Mal war vor 3 Jahren - wahnsinn wie die Zeit vergeht! Der Wind ist ordentlich gegangen, darum sind wir runter über die Karl-Alm und von dort zurück zum Nasskamm. Im Altenbergerhof auch noch eingekehrt und liebe Bekannte getroffen - da muss ma unbedingt ab und zu vorbeischaun!
13.10.2019 Neuhaus - Zobelhof mit Ute - sehr gemütlich erst einmal im Zobelhof in der Sonne gesessen und uns von der Sonne bescheinen lassen, dann ein auch sehr gemütlicher kleiner Hatscher zum und durchs Schotterwerk wieder zurück zum Zobelhof und aus ...
29.09.2019 Hafnerberg - Panoramarundwanderweg  mit Ute - wir haben versucht am Weg zu bleiben, ich hab dann doch eine Verirrung herbeigeführt, vorbei an Futterplätzen mit super Äpfel und dann doch wieder den richtigen Weg gefunden. Abschluss war dann der Gasthof zur Linde, der Kirchenwirt quasi.
18.10.2019 Rax - Haidsteig mit mir - von Großau wieder mal rauf und den alten Einstieg zur Schulter vom Haidsteig genommen, super schöner Tag, alleine beim Auf- und Abstieg über den Holzknechtsteig
21.09.2019 Hohe Wand - Steinbockalarm und Schlüsselerlebnis mit Manfred - zwei Touren hintereinander hab ich noch nie gemacht :) Steinbockalarm ging recht gut, Schlüsselerlebnis war dann allerdings in der 5. SL recht schwer, also für mich, für den Manfred nicht, der steigt alles vor und das auch noch sauber!
09. bis 14.09.2019 Italien -  wieder einmal ordendtlich relaxen mit Ute - bevor es wieder los geht ordentlich nix machen :)
29.08.2019 Rax - Göbel-Kühn Steig mit Karl und Ferry - Besuch beim Franz auf der Seehütte, leider waren zu viele Leut oben und er hatte nur wenig Zeit, schon wieder gemütlich :)
25.08.2019 Hohe Wand - Große Klause, Kleine Klause mit Ute - gemütliche Hatscherei, Johanneskraut und Brombeeren waren zu pflücken, bissl feucht war alles noch und rutschig
23.08.2019 Schneeberg - Bruderherz mit Christa - ein sehr angenehmer Tag, auch wenn ich die Schlüsselseillänge A0 gemacht habe, die ist schwer und abgeschmiert :)
15.08.2019 Schneeberg - Des Kessels neue Kleider mit Matthias - wie ich da am 17.08.2017 alle SL vorsteigen konnte weiß ich nicht mehr so wirklich, diesmal wars glücklicherweise anders, mein Sohn meisterte die 11. SL, wofür ihm ein großes Lob gebührt. Wir haben die auf bergsteigen.com angegebene Zeit natürlich nicht eingehalten, dafür waren wir ur sicher unterwegs! Das statement von Matthias in der 12. SL "wie konnten die da damals rauf und haben auch noch Haken geschlagen" hat mir sehr getaugt :)
10.08.2019 Rax - Hoyossteig mit Ute - wieder einmal auf der Gloggnitzer-Hütte, beste Hütte überhaupt, fast nur Leute aus der Sektion, die auch noch super lieb sind. Irgendwie sollt ma vielleicht ein Loch ins Dach machen, damit die Wärme im Lager entweichen kann. Wenn ma in den oberen Betten schläft ist es leicht tropisch :)
    erledigt nach einer Woche mit ca. 5000 Höhenmetern rauf und ca. 4400 Höhenmetern runter
26.07.2019 Ödsteinkarturm - Schmitt & Co mit Werner - der Grad zum Festkogel rüber wurde umgangen, der Werner ist der Schnellste überhaupt :) Der Weg zum Kölblwirt runter hat sich ur gezaaaaht
25.07.2019 Kalbling - Direkte Westwand mit Werner - letzte SL A0, hat auch so genügt, da steckt jetzt ein Friend drin, der wahrscheinlich nicht notwendig war - ich hab aber eh 3 in der Größe gehabt :) Den Alpingandarmen und die nette Anwärterin haben wir dann noch auf der Oberst Klinke Hütte getroffen und uns wunderbar unterhalten - sehr liebe Leut!
24.07.2019 Kalbling - Herbst/Scholz mit Werner - ist gut gegangen, Tour zum Kennenlernen
23.07.2019 Hochtor - Rossschweif mit Brigitte - ja die Brigitte :D
22.07.2019 Xeis - Rosskuppe Nordwand mit Brigitte - sehr angenehmer Klettergarten, glücklicherweise haben wir ein Seil gefunden und auch wieder zurückgelegt, damit wir klettern und uns abseilen konnten :)
    Wohnung renovieren
04.07.2019 Hohe Wand - Beuteösterreicher und Der alte Wolf

mit Brigitte - angedacht war das Höllental, da aber im Pflegeheim meiner Mutter um 15 Uhr ein Sommerfest startete wurde umdisponiert und die Hohe Wand beschlossen. Da gefiel mir voriges Jahr "Der alte Wolf" sehr, wobei der eine recht schwierige 3.SL hat, die allerdings umgangen werden kann. Brigitte schlug im unteren Bereich den "Beuteösterreicher" vor den ich noch nicht  kannte.
Die schwere Stelle in der ersten SL ist gar nicht so schwer wie angegeben, klettert sich wunderbar. Dann war ich ein bissl durcheinander, möglicherweise ist der zweite Stand schon nach dem Wandl, welches mittels Baum überwunden werden konnte, zu verwenden - wir nahmen den, den wir in diesem Wandl vorfanden. Da gibt es dann 3 Möglichkeiten dieses zu überwinden, in der Verschneidung, rechts vom Stand, das Wandl links vom Stand rauf (mit viel Reibung und wenig Griffen) oder eben auch dort mithilfe des Baums - den ich verwendete :)
Oberhalb ist dann wieder ein Stand in der Mitte der Wand (wahrscheinlich der richtige), rechts von diesem Stand befindet sich eine Verschneidung, die recht schwer zu klettern ist (sicherlich 6+ oder mehr), links von diesem Stand gehts leichter rauf (da stimmt 5), zum nächsten Stand. Von dort einfache Kletterei ins Gehgelände.
Und dann "Der alte Wolf" - wirklich wunderschön. Der ein bissl abgespeckte Einstiegskamin, der gleich "nach dem ersten Haken" und nicht "vor dem zweiten Haken" nach links verlassen werden sollt. Die wunderbare Platte rauf zum Stand (diese SL ist Brigitte vorgestiegen und ich sah daran, dass ihr Vorsteigen wirklich Fortschritte gemacht hat - sie steigt also jetzt auch schon 6er vor - juhuuu!!!). Auf Bergsteigen.com ist die 4. SL mit 40m angegeben, sollt meiner Meinung nach in zwei Abschnitten geklettert werden. Nach der schönen Platte in der 4. SL kommt wieder ein Stand und danach die Schuppe, die wunderbar geklettert werden kann, der Haken ist da recht weit oben, aber den zu erreichen geht gut, weil super Griffe. Dann der ausgesetzte Stand und die letzte wirklich sehr, sehr schöne SL in der Verschneidung - so stell ich mir klettern vor!
Danke Brigitte fürs Mitklettern!

30.06.2019 Xeis - Pichlweg

mit Werner - nachdem es also in Lunz nix mehr gegeben hat bin ich im Nationalpark Pavillon eingekehrt und war sehr überrascht, dass dort junge Leute aus Belgien arbeiten, die Flammkuchen, Wraps, Eigenkreationen und belgische Pommes (auf das hat der Stef wert gelegt) servieren.
Gut gestärkt ging es weiter zum Campingplatz, wo recht viel los war. Dort sah ich auch die Bande Tschechen mit ihren Mopeds (echte Mopeds, 50ccm oder so) wieder, die ich einige Male überholt hatte, weil ich ja auch am Weg zum Gstatterboden Stärkung in Form von Flüssigkeit zu mir nehmen musste.
Z.B. kurz vor dem Hochkar lockte mich ein Bankl unter einem Baum vor einer Gaststätte. Beim Verfolgen des Kellners kam ich in den Innenhof, wo es schön schattig war und wurde vom Betreiber eingeladen Platz zu nehmen. Ein Bier ließ ich mir schmecken und erfuhr so, vom Kellner über den Brauch des Schweinsschädel stehlen, vom Hochkar Mitarbeiter über die mehr als 7000 Menschen, die in den beiden Tagen, nach dem die Lifte schon außer Betrieb waren und wegen dem Schneefall nocheinmal öffneten, skifahren wollten - die Menschen sind doch echt wahnsinnig :)
Wenn ich die Einladung zum kleinen Bier nicht ausgeschlagen hätte, dann säße ich wahrscheinlich noch immer dort, oder läge besser gesagt, weil eine Stunde später waren Entführer samt Braut angemeldet und mit den schon vorhandenen Leuten, die immer mehr wurden, war es lustig sich zu unterhalten.
Spät genug war es eh schon, das Zelt schnell aufgebaut und den Wecker auf 5:46 gestellt - um 6:30 war Aufbruch.
Also rauf den Höllersteig in ca. 2 Stunden 37, auf dem wir noch von zwei Burschen überholt wurden - aber ordentlich überholt, die waren schnell - nicht nur am Höllersteig wie sich zeigen wird. Ich ging da recht langsam, aber gleichmäßig rauf, immerhin ist das ja noch der Zustieg - also calma!
Dann natürlich rechts abgebogen und nicht links am Wandfuß, wieder zurück und zum nassen und glatten Riss/Kamin, den wir gleich mal links liegen ließen, weil der nicht lustig ausschaut, ich so und so nur Bergschuhe mit hatte, Werner ihn vorsteigen hätte können (er hatte Kletterschuhe mit), aber nicht wollte und so oder so schon weiter nach links runter und durchs Latschenfeld zu unserem Einstieg querte. Wo der Einstieg genau war bleibt ein Rätsel, ist aber vollkommen belanglos in diesem Schweirigkeitsgrad, wir fanden den Weg auf anhieb und brauchten das 30m Seil kein einziges mal.
Die Steinfrauen/mandln helfen bei der Orientierung wunderbar, einmal ging es sogar volle Post durch die Latschen, die irgendwann einmal auch ausgeschnitten wurden, dieses Jahr allerdings noch nicht :)
Immer dem einfachsten Gelände folgen geht super und stimmt auch fast immer, den Bändern entlang, vorbei an einem Ausbruch, der doch noch recht stabil zu sein scheint (fest angehalten hab ich mich dort aber nicht), gestaunt hab ich über das eine Band in ca.1946m Höhe, welches das einzige ist welches ein Weiterkommen garantiert ohne Seil, oberhalb ist es schwerer (wenn überhaupt machbar) und unterhalb ist nix - wir haben das richtige sofort erwischt :)
Und da hören wir schon Stimmen aus der Nordwand, sind das doch tatsächlich die beiden Burschen, die die 13. SL vom Plattensprint in quasi der selben Zeit wie wir den Pichlweg geklettert sind - ca. 3 Stunden.
Laut Büchl waren wir die zweite Partie in diesem Jahr, einen Tag vor uns die erste.
Und eigentlich wollt ich ja auf der Hesshütte übernachten, um den Reini wieder zu sehen und vielleicht gemütlich zusammen zu sitzen, ging dann aber nur auf einen kurzen Besuch und zwei Radlern zur Hütte, meldete mich ab und hatschte den Wasserfallweg wieder runter und zurück zum Campingplatz.
Am Anfang der Leitern traf ich dann noch zwei Burschen, die von der Buchsteinhütte runter und zur Hesshütte unterwegs waren - das war auch nochmal ein sehr liebes Gespräch zwischen dem Austrialier, dem Amerikaner und mir - sowas gefällt mir sehr und um so etwas geht es find ich in den Bergen auch.
Der schnelle Werner ist gar nicht mehr bis zur Hesshütte mitgegangen. Zuerst hat er ja überlegt den Peternpfad runter zu gehen, disponierte dann um und bei einem langen Schneefeld, ungefähr nach einem drittel am Weg zur Hesshütte, hat er sich verabschiedet und ist das Schneefeld runter gerutscht und weglos durch die Latschen und den Wald zum Wasserfallweg runter :)
Beim Wasserfall legte ich eine längere Pause ein, um diese Zeit konnte ich schon nackt dort herumhocken und die feuchte Kühle genießen, Menschen kommen da kaum mehr vorbei - also zumindest an diesem Tag sah ich keine mehr.
Am Weg zurück zum Campingplatz sprang ich auch nochmal in die Enns, unten war es affenartig heiß, wie mir Werner per SMS mitteilte - was auch zutraf. Glücklicherweise stand die Sonne nicht mehr so hoch am Himmel und zum Campingplatz führt der Weg meist durch Wald.
Dort angekommen sofort auf das Moped geschwungen und zu den Belgiern gezischt zwecks Nahrungsaufnahme :)
Super Tour und Spotzn sind garantiert nach zwei Tagen mit ca. 5000 Höhenmetern - danke Werner ...

29.06.2019 Ötscher Nordwand

mit Werner - Abfahrt mit dem Moped um kurz nach 8, Flucht vor der Hitze quasi. Ich bin nicht bis Raneck gefahren, sondern schon vorher in Kienberg beim Schild, welches nach Nestelberg leitet, eingebogen, am Naturparkeingang Eibenboden vorbei, wo's wunderschön schattig und kühl war - das hab ich mir gemerkt!
Lustig sind dort auch die Steinmandln auf der vis a vis Seite der Erlauf :)
Weiter bis zur Nestelbergsäge und da steht zwar eine Hütte, aber ich glaub das kann keine Säge sein, da war vielleicht einmal eine!? Wie auch immer, ich kam pünktlich an, verzehrte noch eine Hühnerkeule, die ich aufgrund des Ablaufdatums in der Früh abgebraten hatte, und dann war auch schon der schnelle Werner da!
Und ab ging es in die "Pfanne", ein bissl weglos durch Schotter und zum Einstieg, vor dem sich noch eine Schneefeld befand, was super ideal war, weil da Wasser und zweitens eine Höhle war, in der man sich wie in einem Kühlschrank abkühlen konnte - es war eh schon ein bissl warm!
In SL haben wir da nicht gerechnet, weil wir das meiste am laufenden Seil gegangen sind, nur in der Schlüsselstelle, und wenn wir (absichtlich) ein bissl vom Weg weggekletterd sind, haben wir gesichert.
Nach ca. 3 Stunden waren wir dann oben und bevor es runter ging nahmen wir etwas zu uns - Werner Müsliriegel, ich Paradeiser, Brot, Käse ...
Den Rauhen Kamm wieder runter und um ca. 17:17 Uhr waren wir wieder bei der nicht vorhandenen Säge :)
Nach der Verabschiedung schmiss ich mich auf's Moped und gaste über die Forststraße nach Raneck, in der Hoffnung in Lunz noch einkaufen gehen zu können - der Unimarkt dort macht aber schon um 17 Uhr zu - als nix einkaufen, weiter in's Xeis fahren ...

08.06.2019 Nationalpark Kalkalpen - Ebenforstalm mit Ute - diesmal war ein vollkommen unbekanntes Gebiet unser Ziel, die Planung hatte Ute über :)
Also fuhren wir in die Schön zum Campingplatz, wo wir auch die einzigen Gäste waren - und das zu Pfingsten! Das war schon einmal sehr angenehm! Als wir dort ankamen bemerkten wir den undichten Kühler, der beim Wenden in einer kleinen Straße mit Böschung beschädigt wurde. Zuerst war ich etwas zerknirscht, weil wir ja das Auto brauchten, um nach Molln zu fahren und weiter zum Jagahäusl mussten, neben den Kosten und natürlich der Rückfahrt nach Wien.
Wir machten aber das Beste daraus und warfen den Grill an. Kurz darauf kam Christian, ein Bewohner dort, und bot uns an, falls der Kühler nicht kühlte, uns zum Jagahäusl zu führen. Wir nahmen sein Angebot dankend an, wollten allerdings zuerst den Kühler am nächsten Tag beim ÖAMTC in Michldorf untersuchen lassen. Ergebnis: kaputt :(
Es wäre aber nicht unser Auto, wenn es uns nicht doch zu unserem Startplatz gefahren hätte - mit einigen Wasserflaschen in Reserve - und schon ging es los durch den wunderbar kühlen Wald an diesem heißen Tag - juhuuuu!
Sehr schöner Aufstieg und wunderbar ruhig auch, fast keine Menschen unterwegs und die fast 500m Aufstieg, zur Ebenforstalm, haben es auch in sich gehabt - aber alles sehr calma :)
Auf der Alm wars dann sehr gemütlich, die Kühe erst seit dem Vortag oben (außer zwei Milchkühe), weil das Gras für die Anzahl Kühe früher nicht gereicht hätte, der Topfenstrudel war fantastisch und zum Vatertag gab es auch einen Schnaps auf Haus - danke!
Nach einer ordentlichen Pause wanderten wir weiter Richtung Schaumbergalm, der Weg war mit Trollblumen, Knabenkräutern und sonstiger Flora gesäumt, der Weißdorn blüht dort erst jetzt auf und auch Bärlauch haben wir beim Abstieg gesehen (und natürlich gegessen). Wieder unten beim Forstweg war unser erster Weg einmal in die Krumme Steyrling, beim Weg ins Wasser bis zum Bauchnabel merkte ich aber, dass meine Beine, sofern ich die Krumme nicht sofort verlassen würde, quasi absterben würden - also nix wie raus, aber ordentlich erfrischt. Das Auto stand einen Parkplatz vor dem der Scheiblingau, also war da noch ein Hatscher notwendig, den wir einmal recht calma angingen und im Jagahäusl einkehrten.
Dort trafen wir eine Landsfrau von Ute, die die Frau/Freundin vom Pächter, also Pächterin ist, und nach einer innerlichen Abkühlung machten wir uns auf den Weg zum Auto, das auch innerlich aufgefüllt wurde und uns wieder zum Campingplatz gebracht hat - Grill anwerfen, sitzen, Ruhe genießen - sehr schön alles :)
Mit angefüllten Wasserflaschen machten wir uns auf den Heimweg, zurück nach Wien, das Auto steht vor dem Haus - es wird überlegt wie mit ihm umgegangen werden soll ...
Sehr schön - danke für die Idee und Planung Ute :)
07.06.2019 Hochschwab - Hauseggerpfeiler

mit Matthias - den wollten wir ja am 21.04. klettern, als wir beim Flakl zeltln waren. Gut, dass wir nicht dort waren und uns damals für die Bergsteigerwand-Kamine entschieden haben, es wäre wahrscheinlich viel zu viel Wasser oder Schnee dort gewesen um diese Zeit! Sogar jetzt war am Wandfuß noch ein Schneefeld in ca. 1350m.
Am Vortag ruhten wir uns am Campingplatz Rosskogle in Seebach aus und schliefen dort in einem Container statt im Zelt :)
Alle wuselten dort herum, nur wir verbrachten den Tag sitzend mit Bier, wobei mein Sohn ein Buch über WhatsApp schrieb - also er war körperlich, aber nicht geistig ruhig gestellt!
Der Hauseggerpfeiler wurde ja schon voriges Jahr im Juli beklettert, damals mit Brigitte. Ich wollte Matthias "einfach nur klettern" bieten - was seinem Wunsch entsprach. Paff war ich, als er meinte, dass die Bergsteigerwand-Kamine eher seinem Geschmack entsprechen ^^.
Diesmal hatten wir Halbseile mit, sogar 60 metrige, dadurch ersparten wir uns den Abstieg übers Stangenkar, der damals gar nicht lustig war nach der Tour und mit dem bevorstehenden Abstieg vom Einstieg zurück zum Auto.
Das Abseilen war dann auch so eine Geschichte, weil da kreuz und quer abgeseilt wird, nach den Bergrettungshaken ein Köpfel zum Abseilen vorgesehen ist, an dem wir dank 60m Seilen vorbeizischten und dann nahmen was kam. Für die letzten 3 Abseillängen waren die 60m ideal!
Die Kletterei kam mir diesmal schwerer vor, was natürlich nicht an der Route, sondern an mir lag. Die Schlüsselstelle wäre ich im Nachstig und A0 fast nicht raufgekommen, irgendwie hab ich es dann doch geschafft. Die folgenden Seillängen waren für mich auch anstrengender - die Hakenabstände, das lockere Material in der Route und die Ausgesetztheit haben meine Psyche durchaus gefordert :) Wenn es stimmt, dann waren wir laut Büchl die zweite Seilschaft dieses Jahr, die erste war am 25.5. unterwegs.
Lang wurde der Tag wieder, um ca. 23 Uhr war ich dann in Natschbach, wo das Motorrad stand, auf dem ich dann sehr gemütlich Richtung Wien zischte ...
Super Kletterei, super schöne Tage :) Danke Bub, dass du mit mir dort warst!

01.06.2019 Rax - Hoyossteig, Kesselgraben mit Tamara und Karin - es ist eine ziemliche Hatscherei da rauf, aber eine sehr schöne :)
Am Einstieg trafen wir zwei Menschen mit Hund, die den Hoyossteig und seine Versicherungen kontrollieren wollten - von einem alpinen Verein aus (Ehrenamtliche quasi ^^). Eigentlich wollten die zwei Menschen aber der Hund nicht, trotz eifrigen Bemühens seines Herrchens/Frauchens, weil er nicht den Einstieg senkrecht raufgezogen werden wollte (eh mit Klettergeschirr und Seil, aber kein Leichtgewicht sondern ein ausgewachsener Hund) - wen wunderts! :)
Oben lagen die Latschen noch über den Weg, der dadurch fast nicht zu sehen war.
Zwei Verirrte trafen wir auch, die am Weg Richtung Rudolfssteig abwärts unterwegs waren, eigentlich zum Ottohaus wollten, dann auch noch 20m unter dem Klobentörl standen und die Stahlseile ober ihnen nicht sahen, in der Rinne drunter quasi, in der noch Schnee liegt und die an ihrem Ende steil abstürzt ^^.
Diesmal keine Rettungsaktion notwendig - alles verlief gut :D

Im Höllental sollte eine Geschwindigkeitsbeschränkung für Motorradfahrer existieren - wie sie ja auch z.B. auf der B21 existiert.
20. bis 25.05.2019 Barcelona mit Ute - sehr gemütliche Tage, Unterkunft in Sant Cugat del Vallès, eine halbe Stunde Fußmarsch von der Station La Floresta, mit kleinem Kamin, der auch angenehm war, weils auch dort noch nicht richtig warm war an zwei Tagen - Holz haben wir, am Weg zur Unterkunft oder im Umfeld der Unterkunft, selber gesammelt :)
Barcelona ist eine wunderbare Stadt, sehr großzügig angelegt, wunderschöne Architektur, sehr angenehme Menschen, auch, wenn die Stadt um diese Zeit schon voller Touristen ist.
11.05.2019 Hohe Wand - Bergfreundesteig, Kletterbrüderpfad mit Brigitte - gemütliches Klettern, nach der ersten SL. Kletterbrüderpfad hat uns der Regen eingeholt, eigentlich sollt der erst später kommen!
26.04.2019 Hohe Wand - Wandeck Klettergarten mit Ute - den kannten wir noch nicht, mit Motorrad hin, Fleischbeisser und Skinny geklettert, dann noch den Steig der mechanischen Werkstätte, wobei ich mich in die Fluxus verirrte - lustige Kletterei dort :)
Dann, weil eh schon wieder spät und das Wetter drohte, heimwärts und nicht zum Schuster in Dreistätten, kalt wurde es dann auch noch ordentlich knapp vor Wien, der angesagte Temperatursturz ...
21.04.2019 Rax - Bergsteigerwand-Kamine mit Matthias - zuerst war ja der Hochschwab mit dem Hausegger-Pfeiler angedacht, da wir aber schon mal beim Flakl zelten waren und nicht klar war wie das mit Schnee oder Wasser am Hochschwab von Seewiesen aus ausschaut, entschieden wir uns für eine nähere Route, die nicht sportklettertechnisch sein sollte und natürlich auch nicht überrannt.
Viel war nicht los im Höllental, weder im kleinen noch im großen - in der Tour nur wir, diemal hauptsächlich im Schatten, die Wand zwar westlich ausgerichtet, durch die Kamine und Verschneidungen aber keine Sonne. Wir hatte eh genug Sonne an den beiden Tagen zuvor getankt.
Ich wollt die erste SL vorsteigen, Matthias hatte aber gemeint, dass ich dann alle schweren SL gehen müsst - da hab ich es mir überlegt und ihm den Vortritt gelassen :)
Sehr schöne und bestens abgesicherte Kletterei, wie im Topo auch beschrieben etwas bröselig in den letzten SL - vorsichtig (oder mit Ninja-Schwebetechnik) darüber hinweg geht schon. Warum nach der letzten SL zum Abseilen nur ein Klebehaken vorhanden ist weiß ma ned, vielleicht war nur mehr einer über, der Baum daneben ist allerdings eine gute Redundanz. Sonst sind alle Stände fürs Abseilen redundant ausgelegt.
Beim durch die Kamine klettern sollt ma eventuell ein bissl außerhalb der Kamine bleiben oder den Rucksack im Tal lassen, wie eine heftige Diskussion in der 7 SL ergab (deren Kamin/Verschneidung eigentlich die Schlüsselstelle der Tour darstellt), ich blieb durch A0 weiter draußen, Matthias steckte mit dem Rucksack fest :)
9. SL durch weiter rechts mit zuhilfenahme des brüchigen Gesteins leichter als in Topo angegeben - bei uns ist nix ausgebrochen.
Ein bissl Sorgen hab ich mir in der 8. SL wegen der rechts in der Wand befindlichen Schuppe gemacht, die ich ansteigen musste um rauf zu spreizen, die schaut schon recht bröselig aus und wenn die abgeht, dann hat der darunter stehende Sicherer Probleme.
Wie gesagt, wir waren vorsichtig und es kam nur Kleinzeugs aus der Wand - eine schöne Route - danke fürs mit mir Klettern Matthias :)
20.04.2019 Rax - Haidsteig mit Matthias - von Großau, dem schönsten und ruhigsten Aufstieg, zum Haidsteig, die üblichen Ungarn und Tschechen überholend (was ist mit den Österreichern los?) zum Franz auf die Seehütte. Eigentlich wollten wir noch in der Preinerwand klettern, blieben dann aber hocken und quatschten noch mit allen willigen Menschen in der Sonne - Abstieg wie Aufstieg.
19.04.2019 Wachau - Nasenwand mit Matthias und Manfred
05.04.2019 Kroatien - Paklenica mit Brigitte - super schönes Gebiet zum MSL-Klettern und Wandern - zum Reisebericht
30.03.2019 Hohe Wand - Wagnersteig, Springlessteig, Kanzelsteig, Springlessteig mit Karin und Tamara - mit Übernachtung am Hubertushaus
22.03.2019 Rax - zum Einstieg vom Haidsteig mit Karin und Tamara - Wanderung zwecks Besichtigung des Einstiegs
21.03.2019 Hohe Wand - Osterhasi mit Handlerausstieg mit Werner - war auch schwer genug, nur nix narrads!
17.03.2019 Sophienalpe mit Ute - Wanderung
05.03.2019 Hohe Wand - teilweiser BG Steig mit Ute und Matthias - eigentlich wollten wir bei der Silvesterplatte ein bissl herumklettern, dann wars kalt, weils dann dort doch schattig wurde, die Flucht nach oben wurde wieder eine Abseilübung :)
03.03.2019 Peilstein mit Karin und Tamara - Abseilübung ...
28.02.2019 Hohe Wand - ÖAK Steig und Steinfeder Rose mit Werner - langsam wird es wieder ...
in der Steinfeder Rose schauts aus, als würd alles ausbrechen, hält aber bombenfest!
26.02.2019 Mödling - Efeugrat mit Karin und Tamara - kleine Einkletterung zum Saisonanfang
21.02.2019 Schneeberg - Wurzengraben mit Brigitte - und Schneeschuhen ^^ zur Fischerhütte rauf, wos uns fast verblasen hätt
08.02.2019 Rax - Törlweg mit Karin und Tamara - im Tiefschnee, der uns zwar zweitweise einsinken ließ, dann doch bis 100m vors Törl, dort wars aber aus, diese 100m wären nochmal recht anstrengend gewesen und die Wächten da oben waren auch ein bissl gruselig
20.01.2019 Rax - Kesselgraben mit Matthias - rauf und runter, der ist gar nicht so horizontal, wie es sich anspürt beim Raufgehen, runter wird es dann immer zu schnell
11.01.2019 Hohe Wand - Völlerin mit Karin - im Tiefschnee, Frauenlucke rauf zum Postl und über Almfried und Wald runter zur Straße
    langsames Erwachen aus Winterschlaf
    klettern in der Halle
    Winterschlaf
18.11.2018 Rax - Törlweg, Gsolhirnsteig mit Ute und Judith - die letzte Tour im Jahr 2018
18.10.2018 Hohe Wand - Direkte Sonnenuhrwand mit Doris - zuerst war ja "Des Kessels neue Kleider" geplant, dann dacht ich mir aber - Moment, wozu denn eigentlich die Action nach der Gesäuse Tour, das wird sicher ur zach und der Jünste bin ich auch nicht mehr, es muss also was einfacheres, kürzeres her. Gesagt getan, Doris schlägt alles mögliche vor, das mag ich :) und wir entscheiden uns für die Direkte.
Am 6.9 war ich eh mit Brigitte in dieser Wand, also bin ich von der Ausgesetztheit nicht mehr überrascht.
Zustieg zum Einstieg, klarerweise erwarten wir dort zumindest ein kleines Platzl zum Andirndln, war aber nicht, wir hängen am Stand und dirndln uns an - fängt ja schon gut an :D
Doris steigt die erste schwere SL vor, sehr gut gemacht, mir bleibt Nachstieg und die nächste leichte SL, zum Standplatz, gleich neben dem der Sonnenhur. Da gab es wirklich eine leichtere SL als die Sonnenhur, ganz links auf der Rampe, das wär aber fad gewesen, also Sonnenhur-SL und Doris steigt vor. Dann schaff ich die vermeintliche 4+ nach Bergsteigen.com am Anfang der 5. SL nicht, klettere innen weiter, also das ist keine 4+. Doris die 6. SL, die ich schon halb kenn, die ausgesetzte Querung, A0, dann geht es aber nach rechts weiter und die Querung wird zur sehr gut machbaren Hangelei und der Standplatz ist in der Nische in der Mitte der Sonnenuhrwand, sehr cool!
Dort fliegt dann der Martin vorbei und nach Zuruf von Doris, die auch fliegt und ihn kennt, macht Martin mit seiner Helmkamera Bilder - danke!
Ich klettere in die Verschneidung der 7. SL, die 7- ist abgschmiert wie Sau, Haken 2 1/2 Meter weiter oben, ich keine Cams mit, fall einmal rein und ich fall überhaupt nicht gern und schon gar nicht mit 100m Luft unterm Hintern - laut Behm A0/5+ und alpiner Charakter - weder A0/5+ noch alpiner Charakter!
Doris versucht sich auch und dann sch.... ma drauf, sie kommt zurück, Rückzug in die Sonnenhur, alles paletti, nix ist passiert, Postl und Fliegergeschichten, Sigi bringt uns auch noch zum Auto runter - sehr schön und sehr spaßig war die Kletterei - danke Doris!
15.10.2018 Xeis - Überschreitung alleine - wobei das nicht ganz stimmt, ich hatte immer wieder Unterstützung! Aber der Reihe nach!
Die Idee war die letzten schönen und auch warmen Tage zu genießen – ordentlich! Und ordentlich ist halt lang und am besten auch noch hoch und im Fels und am allerbesten unbekannt und dann sollte sich auch noch ein bissl ein mulmiges Gefühl wegen der Dauer und Kondi und Wegfindung und moralischem Zustand dazu gesellen und dann sollt das Ganze in einem Gebiet stattfinden, das ich mag– und so war es dann auch.
Alleine, weil ich nicht so viele Menschen kenn, die so eine Tour mitgemacht hätten. Entweder wäre sie ihnen zu lang oder zu alpin. Ich kenn also mehr Sportkletterer als AlpinistInnen wie’s scheint. Und führen wollt ich auch nicht, beim Führen geht Aufmerksamkeit verloren, die auf die zu führende Person gelenkt wird.
Also ab in’s Xeis am Sonntag Nachmittag, direkt zum Campingplatz Gstatterboden, weil da nix mehr los ist, der Platz wunderschön ist und ich nach dem Zeltaufbau auch gleich ein Feuer machen konnte – also Zelt, Feuer, Bier, letzte Geschichte vom „Im Banne der Dachstein-Südwand“ gelesen und ab in die Schlafsäcke und unter die Decken – wunderbar warm und kuschelig alles, ich hab super gut geschlafen.
Wecker läutet um 6 Uhr, ich dreh ihn ab und schlaf bis 7 Uhr gemütlich weiter :)
Aber dann … das Zelt bleibt stehen, weil außen feucht, ich hupf mit der Kurzen in’s Auto und schon geht’s ab nach Johnsbach und dort zum Gasthof Ödsteinblick, weil ja niemand weiß, wo sich das Gehöft Oberkainz befindet.
Vis a vis vom Gasthof kann ma super parken, da war, um diese Jahreszeit, auch kein Andrang.
Die Tour geht ja über den Kirchengrat auf den Großen Ödstein, runter und rauf auf den Teufelsturm, von dem runter und auf den Festkogel rauf, bissl runter nur und ordentlich rauf auf’s Hochtor und dann noch runter zum Dachlgrat und Peternscharte und rauf auf die Planspitze – die letzte Etappe hab ich mir erspart, ich bin gleich den Josefinensteig runter zur Hesshütte.
Manche machen das doch wirklich in einem Stück und beenden den Tag beim Auto und mit der Heimfahrt! Nach 11,12,13 oder 14 Stunden, weil von der Planspitze muss ma ja auch noch runter über den Wasserfallweg!
Aber wieso bitte? Da kommt jetzt sicherlich von irgendwo die Antwort „weil sie’s können“! Trotzdem bleibt die Frage „wozu bitte?“
Ich hab mir einige Gedanken zu Auf- und Abstieg gemacht, wo deponiert ich das Auto, damit ich dann nicht auch noch weit hatschen oder per Anhalter oder gar mit dem Gesäuse-Taxi herumzischen muss – ideal war Gasthof Ödsteinblick und nicht Wasserfallweg runter, sondern Richtung Kölblwirt - nach einer Übernachtung beim Reini auf der Hesshütte, wo nicht viel los war, er zwar keinen Vogelbeer mehr hat, aber alles andere super ist.
Also bitte wieso rauf, runter und Heim? Weil ich es kann mit schlotternden Knien? Ok :)
Mich hat zuerst einmal ein wahrscheinlicher Jagdhund begrüßt, als ich beim vielleicht Gehöft Oberkainz vorbei gegangen bin.
So ein super Hund, den hätt ich auch gern und am Weg durch den Wald, wo der hin und her und rauf und runter gezischt ist, hab ich mich mit dem Gedanken gespielt, ob ich den in den Rucksack packen könnt, für die schwierigen Stellen :)
Was sich natürlich niemals ausgegangen wäre, weil mein Deuter eh bis zum Rand mit Würschtln, Schneidbrett, Paradeiser, Äpfel, Brot, Käse, Frühlingszwiebel, Bier, 2 ½ Liter Wasser, Zahnbürste, Handtuch, Schlafsocken, einem zweiten Paar Socken, Jacke, Stirnlampe, Battery Pack, noch eine Jacke, Handschuhe, Haube und sonstigen Kleinigkeiten – natürlich auch Ohrstoppeln – und einem kurzen Seil gefüllt war. Die Idee war aber da! Sollt ich mir also einen Hund anschaffen?
Der Gedanke hat mich gereizt, der junge Jagdhund mich auch brav und lieb auf den ersten Steigungen begleitet, dann wollt er mich aber in die Irre führen! Nach dem Wald und am Anfang der Schotterrutschn zum Einstieg ist der schnurstracks weiter in den Wald gelaufen, bis ich nach 10 Minuten erkannt hab, dass das nicht der richtige Weg sein kann, ich ihn ja schon gegangen bin, den Kirchengrat, mit der Regina, ich wusste, dass der Einstieg da oben ist, nicht durch den Wald gegangen wird dorthin – hundenarrisch?
Wie auch immer – ich zurück und vorher, als ich noch richtig war, bevor ich in den Wald dem Hund nach bin, hab ich da einen Menschen mit Stöcken knapp vor dem Einstieg gesehen, der jetzt natürlich weg war.
Also rein in die Rinne und das Seil rauf, da hängt ein Seil, und weiter und weiter und da ist kein Mensch, keiner mit und keiner ohne Stöcke – na wow, der hat a Kondi!
Da geht’s ganz schön rauf und ein Stück vor der Kletterstelle seh ich einen Menschen, der gerade den Grat zum Kleinen Ödstein rüber quert. Ich treff ihn kurz darauf im Abstieg, vor der Kletterstelle – er hat keine Stöcke, hat sich nicht rüber getraut auf den Großen Ödstein, wegen der Kletterstelle vis a vis vom Kleinen Ödstein und er hat mir auch von überhängenden Passagen beim Teufelsturm erzählt, nach dem ich ihm über meinen Plan in Kenntnis gesetzt habe.
Ein liebes Gespräch, ein Bergsteiger, der seine Angst zugibt, der meint ob die Angst vielleicht mit dem Alter kommt, weil er ja auch schon auf 4000ern war und auch einen Mont Blanc Versuch gestartet hat – ja, die Angst …
So sicher war ich mir ja auch nicht, ob ich da rüber klettern soll, auf den Teufelsturm und dann weiter, so alleine. Wobei ich nicht alleine war – zuerst der Hund, der mich den Weg begleitet und mir mit seiner jugendlichen Stärke Freude bereitet. Jetzt der Mann, der über seine Angst spricht, ich ihm nur Recht geben kann, ich kenn die Art von Angst – und dann, wie ich so weiterklettere, 20 Minuten vor dem Gipfel vom Großen Ödstein, kommt da ein junger Bursch daher, holt auf wie narrisch, wir reden, er fragt, ob ich die Überschreitung machen möchte, ja, möchte ich, er ist sich unsicher, wegen dem Abklettern zum Teufelsturm und wie’s dann eigentlich weiter geht :)
Wieder ein Bergsteiger, jünger, voller Elan, dem ich nur sagen musste was ich weiß – da soll ein Seil hängen, runter, rauf das 8m Stahlseil, über den Gipfel drüber und dann … keine Ahnung natürlich, aber das hat genügt.
Ich war dann auch am Gipfel, sicherlich 10 Minuten nach ihm, wir haben uns beide die Stelle, die ab geklettert wird, angeschaut – kein Problem …
Er geht, ich esse noch ein bissl was, seh ihn drüben am Gipfel, dann geh ich auch los, die Abseilstelle ist kein Problem, das recht dynamische Seil hält, ich klettere drüben zur Gedenktafel, jetzt weiß ich auch was der liebe, ängstliche mit überhängend gemeint hat, da hängt ein bissl was, aber nicht viel – und schon ist man oben, auf dem Teufelsturm, nach dem Stahlseil – kein Problem.
Runter auch nicht, einfach rechts runter und dann wird’s ein bissl unübersichtlich, ich seh ihn nicht mehr, aber es ist irgendwie logisch, auch wenn da keine Markierungen zu sehen sind. Dann taucht er wieder auf, ich seh ihn bei der Scharte, die auf den Festkogel raufführt – nix wie hin. Da ist dann auch eine verblichene Markierung vor der Scharte, also alles ok! In wunderbarer Kletterei rauf und schon bin ich am Festkogel – dann war er weg.
Ich hab keine Ahnung wohin er verschwunden ist. Er wollt auf das Hochtor und von dort das Schneeloch runter. Vom Festkogel aus hätte ich ihn aber sehen müssen, wenn er Richtung Hochtor gegangen wäre. Darum nehme ich an, dass er nach dem Festkogel gleich runter Richtung Kölblwirt gegangen ist, aber keine Spur von ihm …
Ich geh weiter, die Orientierung ist, aufgrund des Ziels, nicht schwer, schauen muss ich aber oft, ob und wo ich die Markierungen seh, einfaches Gelände führt rauf zum Hochtor – ich bin erledigt.
Darum habe ich mir den Abstieg zum Dachlgrat und zur Planspitze erspart, bin den Josefinensteig runter, den ich schon kenn, und zur Hesshütte – Bier, Zirbn, Plauderei mit Reini und einem 68 jährigen Ex-Steinmetz samt Frau, die am nächsten Tag zur Peternscharte und über den Dachlgrat auf's Hochtor wollen, Bratwürstl, Nusskipferl und aus – ab in’s Bett, ich glaub es war kurz nach 9 :)
Am nächsten Tag runter zum Kölblwirt und zum Gasthof Ödsteinblick, rein in’s Auto und das waschlnasse Zelt abbauen am Campingplatz, über Hiflau heimwärts – das wird ein mords Muskelkater :D
07.10.2018 Hohe Wand - Junge Füchsin mit Ori - Junge Füchsin ohne die Platte in der 3. SL und der Ori ist brav vorgestiegen - sehr gut für seine 3. MSL-Tour!
28.09.2018 Niedere Tauern - Hochgolling

mit Claudius - es wurde doch keine Höhle, sondern der höchste Berg in der Niederen Tauern *glücklicherweise :)
Natürlich brauchten wir keine 2 Stunden vom Parkplatz aus, es waren 1:15 ... Schweiß säumte ihre Wege ...
Als wir die Tür zum Gastraum der Gollinghütte öffneten drang kein einziger Laut an unser Ohr, dabei saßen da über 10 Leut drin! Wir waren dann so wie immer, sehr redseelig, hungrig und durstig und dabei fanden die anderen Mitbewohner ihre Stimme und auch ihren Hunger :)
Die Hütte hat noch eine Woche offen und die Herta und die Doris sind schon froh wieder unten im Tal zu sein, nach Wochenenden mit 90 Leut auf der Hütte, wir waren max. 18 an diesem Abend und ich fand das sehr angenehm. 90 Leut auf der Hütte kann ich mir gar nicht vorstellen!
Erstaunlich war für mich, dass die MItbewohner viel weniger tranken als wir und auch viel früher schlafen gingen. So fand sich noch Zeit ein bissl mit den beiden zu plaudern und wir erfuhren, dass der Hochgolling eigentlich der Herta und ihrem Mann gehört, da er sich auf ihrem Grundbesitz befindet - Kapital lässt sich daraus, wegen dem geltenden Wegerecht, aber keines schlagen.
Tagwache war dann um ca. 1/2 7, Frühstück, zam'packen und los ging's ... Schweiß säumte ihre Wege ... zumindest bis kurz nach dem Golling-Winkel, der zu dieser Stunde schon schön war, beim Rückweg noch schöner!
BIs dorthin geht es recht flach dahin und die Island-Ponys stehen um diese Uhrzeit nahe der Hochgolling-Nordwand, am Nachmittag stehen sie am anderen Ende des "größten Amphitheaters der Welt".
Wie schon der Schweiß verriet, ging es also recht schnell Richtung Gollingscharte rauf, na eigentlich nicht mehr sooo schnell, weil der Weg zur Scharte schon recht steil und blockig ist. Einhalt gebot uns auf der Scharte eine vereiste Stelle, zu deren Überwindung wir, dank vorherigen Anrufs von Birgitte auf der Preintalerhütte (da war noch nicht klar wo Brigitte oder auch Burgi angerufen hat), Steigeisen mitgenommen haben - also wir, die drei Tschechen, die da auf der Scharte übernachteten, zwar ein Seil, aber keine Steigeisen mit hatten, hatten keine mit :)
Das stellt aber für einen richtigen Tschechen kein Problem dar! Er bittet einfach einen Bergsteiger, der da daher kommt (wir), das mitgenommene Seil am Ende des eisigen Abschnittes, wo auch glücklicherweise Eisen eingebohrt waren, zu befestigen, was wir mit Freude und, weil wir ja wissen, dass Tschechen anders Ticken, mit Sorgfallt erledigten.
Dann war der Bergfreundschaft aber schon wieder genüge getan und wir folgten unserem Weg, der zwar noch immer mit Schweiß gesäumt war, aber dieser hielt sich in Grenzen, weil jetzt auch noch die Lunge einmal nachkommen musste.
Der Weg auf den Gipfel ist überschaubar und recht leicht, besonders, wenn man den leichteren und nicht den Weg "für Geübte" nimmt. Oben angekommen waren wir die Ersten (ich kann mir ja gar nicht vorstellen was passiert wäre, wenn wir das nicht gewesen wären!), also war alles in Ordnung.
Nach und nach kamen andere Bergaspiranten, unter anderem natürlich unsere Tschechen, sie hatten es also geschafft - hat mich gefreut! Wie schon öfter erwähnt hab ich ja nix gegen Tschechen, sie sind halt überall und ab und zu recht seltsam, aber sehr mutig wie mir scheint - was sie auf dem eisigen Teilstück, welches talwärts zeigte, ohne Steigeisen oder Grödln und nur mit einem von fremder Hand auf der anderen Seite befestigten Seil bewiesen - taugt mir eh irgendwie :)
Ihr Präsiden Zeman hat 2017 gesagt, dass sie „ein gefährliches Leben, ein Leben voller Risiken und Kämpfe“ leben sollen, und das machen die halt jetzt ...
Viele waren wir dann nicht am Gipfel und die einzigen, die mich nach Marihuana fragten bei meinen Selbstgewuzelten, waren natürlich die Tschechen, zwei Steirer kamen noch, neben einem 68 jährigen aus Baian, die vom Parkplatz im Untertal aus gestartet sind (und nur knapp eine Stunde zur Gollinghütte grbraucht haben sollen, was quasi unmöglich ist!!!) und zwei, die kein Wort in unsere Richtung sprachen, auch nicht zu den anderen, schweigsam den wolkenlosen Himmel genossen.
Wieder runter war es dann wieder einfacher, zumindest für die Lunge, nicht aber für die Oberschenkel, und dann standen wir wieder vor der vereisten Stelle, samt Tschechen hinter uns, die sich sicherlich dachten, dass sie diesmal wieder Hilfe benötigen könnten, weil der vereiste Pfad jetzt talwärts gerichtet war, also talwärts und bergabwärts quasi.
Das Seil war zwar super, wenn ma da aber ausrutscht auf dem Eis, dann hängt man halt mit den Händen am (wirklich gut befestigten) Seil, was dann aber mit den Füßen geschehen soll ist nicht so klar. Also halfen wir ihnen wieder und ernteten zum Dank ein Foto mit ihnen, hat mich gefreut :)
Bei der Gollinghütte angekommen genossen wir Speiß und Trank (wieso sich Trank vorher und nachher aus Bier und Zirbenen zusammen setzte weiß ich nicht, war aber so), samt Salat mit Schnitzel und Kürbiskern-Panier, weil alles andere kaum Vitamine enthielt. Dann kam auch noch die Brigitte vulgo Burgi daher, die eigentlich in der Früh von der Preintalerhütte absteigen wollte, mir zu Mittag dann doch ein Bild vom Greifenberg-Gipfel geschickt hat, quasi die Klafferkessel-Runde von der Preintalerhütte aus gegangen ist und somit, was nicht ganz so selbstverständlich war, zur Gollingerhütte vorstoßen sollte.
Claudius hat sie dann mit weißen Capy und in grün am Abstiegsweg zu Hütte gesichtet ... ich hab mich gefreut sie zu sehen :)
Die Tschechen kamen dann auch noch mit Sack und Pack, und nach Austausch von Zirbenen verabschiedeten wir uns von den Hüttenbewohnern und machten uns in 1:15 zum Parkplatz auf.
Sehr seltsam war im Nachhinein gesehen, dass wir ziemlich genau 3 Stunden von der Hütte auf dem Hochgolling wie auch von ihm zur Hütte benötigten, und der Schnellste, der auf einer Holztafel in der Hütte verewigt ist, 54 Minuten auf den Gipfel gebraucht haben soll!!! Wie das geht kann ich mir nicht vorstellen, da muss es also einen kürzeren Weg geben irgendwo :)
Alles in Allem ein sehr amüsanter Ausflug - danke Claudius!
PS: da waren noch zwei bei der Hütte am Parkplatz, die auch froh waren, dass, außer uns beiden, kein anderer den Gastraum frequentierte, Bier und Zirben - eh klar, eine war schlank, die andere nicht so :)
PPS: wenn ich mir den Bericht so durchlese, dann erinnert er mich an die Besteigungsbeschreibung im Buch Rum-Doodle :)

21.09.2018 Xeis - fast Grazerweg mit Gerhard - Donnerstag Nachmittag hin und rauf zur Hesshütte vom Kölblwirt aus. Bein Einbruch der Dunkelheit bei der Hütte angekommen, bissl was essen, bissl Bier, ab in's Bett. Die Nacht war etwas schlaflos, weil ein Blinder drei Mal meinte unser Zimmer sei seines. Dabei war eh ein Seil von seinem Zimmer aus bis zu den Toiletten gelegt worden, zur Orientierung. Als er das dritte Mal im Zimmer stand musst ich ja schon schmunzeln - er hat es aber nicht gesehen :)
7 Uhr auf, Frühstück und ab in den Tellersack. Es tut mir echt gut Zustiege finden zu müssen, weil das halt ganz anders ist als bei der Hohen Wand, wo ma sich nicht großartig irren kann - dort schon!
Bis zur linken Rampe im Tellersack und rauf war eh alles klar, auch der Weg in den Tellersack, der kaum Pfadspuren aufweist. Dann bin ich aber viel zu weit nach rechts gegangen/geklettert und war dann zwar auch in einem Rißsystem, aber im falschen - was in dem Gelände aber kein Problem darstellt, weil recht einfach zu klettern.
Verirren, so, dass man in Not gerät, kann man sich dort auch nicht wirklich, einfach rauf. Unangenehm ist quasi nur, dass es weiter oben recht bröselig wird, also jede Menge lose Steine herumliegen.
Wir waren nicht die Ersten in dieser Route, alte Häken und Reepschnur zeigte uns, dass da schon einige vor uns unterwegs waren. Mit Cams lässt sich hier aber alles wunderbar absichern, auch, wenn kein Stand gefunden wird!
Wir haben sogar so eine ähnliche Schlüsselstelle wie in der eigentlichen Route gefunden, allerdings ohne Sicherungen und der Kamin war nicht zum selber absichern - also seitlich dran vorbei. Raus gekommen sind wir dann am Roßschweif, 2 1/2 SL (50m Halbseile) vor dem Ausstieg. Jetzt wurde einmal ausgiebig gejausnet - Rehwürschtel, alter Schaafkäse, Paradeiser, Gurke, ... mjam.
Und wenn ich gewusst hätte wie sich der Josephinensteig zaht, dann hätte ich auf die Variante Dachlgrat bestanden - na nächstes Mal ...
Schönes alpines Erlebnis - und an diesem Abend haben wir zugesperrt und trotz abendlichen Schweinsbraten im Bauch wunderbar bis 8 geschlafen, ich zumindest :)
Wetterprognose hat gepasst, Freitag wunderbarer Klettertag, kein Regen am Samstag beim Runtergehen - juhu!
Ich glaub der Gerhard wird einen ordendlichen Muskelkater haben - danke für die Tour Gerhard :)
08.09 bis 15.09.2018 Italien - Strand mit Ute - ganz notwendige Woche am Meer und Campingplatz mit einem Haufen Gelsen. Sonne, Muscheln, Fisch, Yoga, Frizzante, Ruhe ...
Kleiner Ausflug nach Treviso - eine wirklich wunderschöne Stadt!
06.09.2018 Hohe Wand - Sonnenhur

mit Brigitte - ich wollt sie jetzt klettern, die Brigitte hatte sie schon länge rauf ihrer Liste - passt. Unter der Woche auch kein Problem. Hinter uns kam, als wir schon fast fertig zum Einsteigen waren, noch ein Kletterpärchen, denen ich den Vortritt angeboten, sie aber dankend abgelehnt haben.
Die erste SL ist schwierig - mhm. Ich weiß noch nicht genau, ob es an meinen ca. 4 Jahre alten, beim Schuster um die Ecke, neu besohlten Kletterschuhe lag, aber diese SL ist abgeschmiert! Grad da würd's um Reibung gehen ...
Aber ich gab nicht auf, wahrscheinlich wegen dem Pärchen, das ja zugschaut hat :)
Also erste SL abgschmiert und schwer, dann ist, bis auf die ausgesetzte kurze Querung in der 5. SL, die Route a gmahde Wiesn. 2. SL nach der 1. easy.
In dieser Route dürften sich schon einige Seilschaften bewegen, was man an einer spiegelglatten Stelle in der 3. SL deutlich sehen kann - die spiegelt nämlich! Und grad dort muss man nicht unbedingt diese Stelle antreten, weil's einfacher ist dort - aber viele tun's scheinbar.
3. SL sehr schön! 4. SL nicht außen, sondern innen geklettert. 5. SL wie gesagt ausgsetzt in der kurzen Querung, dann sehr schön.6. SL ist Brigitte vorgestiegen, nach dem sie ein bissl gmosert hat :)
In der Zukunftssweiser ist ein Mädel im Nachstieg gegangen, die sich die Route scheinbar einfacher vorgstellt hat. Im Innerkoflersteig hing auch ein Mädel im Nachstieg und hat knapp vor dem Ausstieg um mehr Hilfe durch Zug mit Seil gebeten - die war scheinbar auch schon müde.
Super Tag, super Kletterei - Postl, keine Dirndln, ich war mit dem Auto unterwegs, nicht mit dem Moped, scheinbar ist schon genug mit dem Moped gefahren worden heuer!

31.08.2018 Hohe Wand - Schlüsselerlebnis, Wüde Posteline mit Gerhard - die Nacht am Campingplatz war ein bissl wild, Regen hat den Boden aufgeweicht, das Moped dadurch zum Umstürzen gebracht, die Haringe gingen dadurch auch leichter raus, der Wind tat sein bestes um dem Wasser beim Lösen der Haringe zu helfen. Ich hab das erste Mal in meinem Leben ein Zelt mit den zusätzlichen Leinen abgespannt, gleich mit Holzpflöcken.
Die Tour war als kleiner Ersatz für die geplante Gesäuse-Tour gedacht, die wetterbedingt in's Wasser fiel. Gerhard schlug Zentenium vor, der wäre aber beim Seiser Toni und mir kam irgendwann der Gedanke, doch einmal in die Schlüsselstelle reinzuschauen :D
Gesagt getan, bis 6 Uhr in der Früh pfiff der Wind, der vollkommen nachließ. Dass die Wand trocken war erkannte ich an meinem Handtuch, welches an einem Baum hing und auch trocken war, ich es einmal am Vorabend ausgewrungen habe, da war es sehr nass!
Gerhard war einverstanden mit der Routenwahl und los ging es. 1. SL Reibungsklettern auf von Wind und Wetter mit Erde bestäubten Fels geht gut, Seilschlaufe am Anfang der 2. SL recht praktisch - das ist sicherlich eine 6+ :D
Die Warnung bezüglich der weiteren zwei SL gilt nur für die Wanderer am Wandfuß, der Nachsteiger ist gut geschützt am Stand. Und ja, da liegt viel Zeug herum, das natürlich runterfallen kann, ma sollt halt ein bissl aufpassen was man tut dort oben.
4. SL grenzgenial - aber dann war's aus. Der 6er und die 6+ in der 4. SL sind echt und schön, die 5. SL wäre dann nochmals schwieriger gewesen 6, 7- ,6+ - nix für uns - wie queren in die Wüde Posteline rüber, was von dem Stand aus problemlosest geht. Das wunderbare ist, dass man da auch noch genau vor der Schlüsselstelle der Wüden rauskommt, den Haufen im Stand wieder rekognoszieren kann, der Regen hat das Schlimmste weggespühlt, und die vorletzte SL auch nochmal klettern kann (5+) - in Kombination eine interessante und wunderschöne Kletterei!
Nächstes Jahr wird das Schlüsselerlebnis ganz geklettert :)
30.08.2018 Hohe Wand - Wüde Posteline mit Doris - hab schon wieder vergessen wie die Wüde ist, wobei ich sie im April 2017 geklettert bin. Das Bezeichnungsschild am Einstieg gibt es nicht mehr und der riiiiesige Block, der seit vielen Jahren runterfällt, hängt noch immer oben, schaut aber gruselig aus. Darum wurde der Einstieg nach links verlegt, Einstieg also an der Wand links oben, führt eh ein Steiglein rauf.
Da haben wir wieder ein gutes Beispiel eines leichten 6ers beim Einstieg, der 6er in der 4. SL ist der echte 6er, ma könnt auch 6+ dazu sagen :D. Dann bin ich am Stand der 4.SL vorbei gegangen, wer sucht da schon nach einen Stand, der Baum oberhalb ist aber eh auch super :) Im Stand der 5.SL hat sich jemand erleichtert und seinen Haufen mit einem Stein zugedeckt - Dreckschweindl! Die Doris hat dann in die Schlüsselerlebnis rüber geschaut und gemeint, die schaue auch interessant aus - ja, hat schon interessant ausgeschaut ...
Vorletzte Seillänge, aufgrund der Querung, nochmal lustig - alles wunderbar und auf zum Postl - keiner hat Dirndln gepflückt!
28.08.2018 Hohe Wand - Kulturkampf und Finales Abendrot

mit Caroline - Kulturkampf und Finales Abendrot, hatte keine Ahnung, dass diese beiden Routen existieren - hier gleich einmal ein Danke für die Erweiterung meines Horizonts an Caroline.
Kulturkampf 1. SL recht anspruchsvoll. Diese 6+ kommt mir schwerer vor, als die obere 2. SL, die wunderschön ist gegenüber der 1. Alles auf Reibung. DIe Route wird sicherlich nicht oft begangen.
Abseilen über den Wildenauersteig und rüber zur Abendrot - sehr interessantes Gelände dort, schaut ein bissl aus wie das Coverfoto von Vollenweiders Caverna Magica :)
Beide Seillängen sehr schön, aber etwas unterbewertet. Erste SL ist für mich eine 6 und wenn man den Buckl in der 2. SL klettern will wird aus der Route min. eine 7-. Die Umgehung links über den Freundschaftsriß ist auch schwerer als 5-, auch moralisch, da ma die Seilschlinge in der Mitte vom Kamin erst einmal erreichen muss.
Super Kletterei, schöner Tag, gute Seilpartnerin - danke!

23.08.2018 Rax - Nordavind mit Caroline - 3 SL. "Mit göttlicher Hand" und 3 SL. Nordavind, von denen die erste SL. in der Göttlichen die schwerste ist. Die 3 SL. Nordavind sind moderat, die erste hat es ein bissl in sich, man kann das obere Drittel dieser SL. aber auch über die linke Kante klettern. Sehr schöne Tour, alles hat bestens funktioniert, der Franz auf der Seehütte wurde besucht - das erste mal in diesem Jahr (irgendwie gibt es scheinbar zu viele Berge:). In der Göttlichen hatten wir Schatten und in der Nordavind ging der Nordavind :) Und Carolines Lieblingsaufstieg zur Preinerwand über den Holzknechtsteig sind wir natürlich nicht gegangen, es wurde über den gemütliche Göbel-Kühn Steig aufgestiegen, da kommt man zwar nicht am Bachingerbrünnl vorbei, dafür bei der Seehütte :)
17.08.2018 Hohe Wand - Jagd den Snark mit Gerhard - gleich einmal beim Einstieg die Überraschung, ich hatte meinen Klettergurt vergessen - das gab's noch nie! Die Kletterschuhe erst einmal, trotzdem bin ich damals "Mit göttlicher Hand" mit Bergschuhen für den schnellen Einsatz geklettert, war halt einiges A0 dabei :)
Aber den Gurt! Naja, was machen? Nachdenken ...
Fast wollten wir schon umdrehen und eventuell den exHTL-Steig gehen, dafür braucht man ja nicht unbedigt einen Gurt :)
Aber dann fiel mir ein, was ich in meiner Ausbildung zum Instruktor gelernt hatte - die provisorische Sitzschlinge. Gedacht, getan - und schon wurde die überaus dankbare, ältere, dafür dickere Mammut Bandschlinge aus Polyamid zum Sitzgurt umfunktioniert, eine dünnere Dyneema zum Brustgurt, beides mittels Seil und Achterknoten verbunden und schon ging es los.
Große Schritte sollte man mit diesem provisorischen Sitzgurt vermeiden, aber die sind beim Klettern ja eh verboten!
Die 4 Seillängen Kronjuwel sind super, man kann da gleich die Route von Pflanzen und Erde säubern, in der 3. Seillänge bin ich zu früh nach links abgebogen und hab eine wunderbar erfrischende Erddusche genommen, wieder zurück und die 4. SL. auch noch rauf und dann erst nach links. Dann die Querung bergab und die 1. SL vom Snark rauf, die vermeintliche 6-/6 war eine 6+/7- (mit Traum und Wirklichkeit oder Osterhasi oder sonst was verglichen), die Lasche auch noch locker, ein regelrechtes Vergnügen beim Einhängen, rauf und rüber zum Stand und da steh ich einmal super. Der Gerhard hat sich da ein bissl schwerer getan, so schwer, dass er nicht mehr weiter konnte - also Abbruch, Umfädeln (durch beide Häken am Stand) und abseiling, funktionierte alles wunderbar. Der Rückzug kostete uns wegen der Querung 3 Exen, die hab ich beim Abseilen nicht mehr erreicht und wollt auch kein unnützes Risiko mit meinem komoten Sitzgurt eingehen, aber was soll's, Material gehört ja eh erneuert :)
Rüber zum exHTL-Steig und rauf, mit Sitzgurt und Selbstsicherung quasi!!! Da trafen wir dann auch noch ein paar liebe Leute und unterhielten uns über klettersteigtaugliche Handschuhe, über Bergrettung und Graz und wieso da zwei weiter unten sitzen und er nicht mehr weiter konnte, obwohl er den HTL-Steig schon öfter geklettert ist - naja, es war schon warm ...
Völlerin runter und luftgekühlt zum Schuster nach Dreistetten und dort mit einem Feuerwehrmann geredet, der grad Dachziegel entfernte, weil die ein neues Feuerwehrgebäude bekommen, weil das alte zwar erst 30 Jahr alt ist, dafür zu klein.
Schuster, Bier, Backhendelsalat und aus. Alles gut gegangen, ein ausgefüllter und angenehmer Tag, ab nach Hause und a Ruha is amal :)
08. bis 13.08.2018 Ennstal - Putterersee mit Karin und Tamara - die heißesten Tage des Sommers am See verbracht. Und obwohl der Campingplatz voll besetzt war, bekamen wir doch noch den besten Platz :)
31.07.2018 Rax - Via Helma mit Mina - wir waren zu früh für die Klobenwand und zu spät für die Blechmauer, es war um 12 herum - und das Weichtalhaus hatte auch geschlossen! Also eine Alternative im Schatten, wobei da auch die letzten zwei Seillängen in der Sonne lagen, manch Wolke und ein bissl Wind machte das aber erträglich.
Zuletzt mit Alexander 24.06.2017 - diesmal ich im Vorstieg in den schwierigen Seillängen - ja, ist ein bissl anders :)
Die Querung gelang mir, vor der Schlüsselstelle gut ausruhend, recht gut - da ist Fußarbeit gefordert, der Riss in der 6. SL war aber genau so wie zuletzt, den hatt ich scho wieder vergessen - zach!
Schöner Tag, auch wenn keine Höchstleistungen vollbracht wurden, sehr gemütlich, das Weichtalhaus hatte dann zwar auch noch geschlossen, aber zum Trinken gab uns der Manfred doch etwas und plötzlich waren wir wieder in Wien - quatschen ist sowas wie ein Raum-,Zeitkontinuum :)
28./29.07.2018 Rax - Hoyossteig, Gaisloch mit Judith - abendlicher Aufstieg über den Hoyossteig, um der Hitze der Stadt zu entgehen. Übernachtung unterhalb vom Kloben und dem gruseligen Hochstand (wurde mit dem Hubschrauber auf seinen Platz transportiert), der die Landschaft dominiert und durch den man sich andauernd beobachtet vorkommt!
Abstieg über's Gaisloch und ich hab wieder einmal gestaunt wie ausgesetzt und wunderschön dieses ist!
19/20.07.2018 Hochschwab - Himmelsleiter, Hauseggerpfeiler

mit Brigitte - sie ist zwar nicht vorgestiegen, hat sich aber ihrer Angst gestellt - bravo! :)
Zwei ausgefüllte Tage waren das, mit allerlei lustigen oder seltsamen Situationen, wie man es nimmt.
Um ca. 9 Uhr trafen wir uns in Natschbach, in Wien hat mich möglicherweise die Polizei notiert, weil ich über die Busspur in der Reinprechtsdorfer Straße gefahren bin. Die sitzen dort in ihrem Auto und zocken die bösen Motorradfahrer ab, wie damals die Raubritter. Wobei die Raubritter wenigstens noch körperlich aktiv waren, die Polizei in ihrem Auto sitzt und nur mehr aufschreibt - war mir auch egal ...
Natschbach - Seewiesen, eine Stunde Fahrzeit, auf der Voisthalerhütte waren wir dann, mit Sack und Pack, ca. um 13 Uhr irgendwas.
Natürlich waren wir dann erst um 14:17 am Weg zur Himmelsleiter, deren Einstieg wir erst einmal suchen mussten, weil noch niemals dort gewesen, dauerte auch noch ein bissl, um 16 Uhr irgendwas waren wir dann aber in der Route und super war's! Die Himmelsleiter hab ich mir anders vorgestellt, wieso weiß ich auch nicht, sie ist nicht die super abgesicherte Sportkletterroute, wie ich dacht - hat mich überrascht, in dem Schwierigkeitsgrad aber kein Problem, als ich mich dran gewöhnt hab, lustig ist der rostige und verbogene Normalhaken in der kurzen Querung und nach oben hin wird die Route immer schöner kam mir vor.

Oben angekommen ging es klarerweise zuerst amal in's Schistlhaus, welches von außen leer, von innen voll, ausgeschaut hat.
Bier, Kaspressknödelsuppe, Schnaps auf die gelungene Tour - und natürlich auf den noch bevorstehenden Abstieg zur Voisthalerhüte ... in der wir dann 5 vor 10 ankamen, also eh ganz schön spät.

Manche meinen um 22 Uhr sind die Berg zu und einer davon ist der Thomas auf der Voisthalerhütte. Klar waren wir spät dran, auch nicht die Schnellsten beim Finden der Route, mehr als 3 Stunden haben wir für die Kletterei aber auch nicht gebraucht, aber natürlich wurde es spät und der Thomas, seines Zeichens Pächter und Bergrettung (er hat wörtlich gesagt zu mir, dass die Bergrettung schon am Schistlhaus angerufen hat, wobei er sich selber meinte, ich komisch dreingschaut hab, er mich fragte, ob ich es nicht glauben würde, dass die Bergrettung schon oben angerufen hab, ich erst dann verstand, ich war schon müde, dass er sich selber meint - der ist die ganze Bergrettung!!!) exekutiert, nicht nur den zu spät gekommenen Kletterern (uns), sondern auch gleich allen anderen gegenüber, die Hüttenruhezeit um Punkt 22 Uhr - wow, der schaut auf uns.

Mir war's dann auch egal, dass da eine Bissgurn am Stammtisch gesessen ist, die den Thomas, der in der Küche telefoniert hat (wahrscheinlich in Bergrettungsfunktion mit'm Schistlhaus) abgeschirmt hat gegen mein Winken in die Küche, wie der Hund von Baskervill. Falls die beiden zusammen gehören dann haben sie sich verdient :)
Vielleicht geht es dem Thomas mit dem Weib nicht gar so gut, das würd seine Reaktion erklären, die Hütte wird nächstes Jahr aber eh abgerissen und neu aufgebaut, ich hoff da hat er dann Zeit sich zu regenerieren :O)

Wir haben dann also nichts mehr auf der Hütte konsumiert, auch nicht in der Früh, und sind, da ich nicht mehr die gute Stund zum Lufthammer und den rauf und dann wieder runter wollt, weil ja dann ganz runter, Richtung Hauseggerpfeiler gewankt, der Vortag hat es eh in sich gehabt mit Aufstieg zur Hütte, Kletterei und Abstieg - für die, die es nicht gewohnt sind (wir).

Damit wir den Wandfuß nicht verfehlen, sind wir gleich am Anfang der Höllmauer, kurz nach dem Franzosenkreuz, über Schotter rauf und die ganze Mauer zum letzten Pfeiler gehatscht, wir waren also gut aufgewärmt, als wir dort ankamen - da hatt' ich dann auch wieder Empfang und konnt schauen wo der Einstieg wirklich ist, weil ja eigentlich der Lufthammer geplant war ...

Was soll ich sagen? Waaaaahnsinn!!! Einer der schönsten Kletterein meines Lebens, da gibt es alles was das Herz begehrt, weite Hakenabstände, super alpine Kletterei im 5. Grad, in der man nur nicht runterfallen sollt, aufgrund der Vielzahl von Griffen und Tritten ist das aber fast nicht möglich - ein bissl brauchte ich auch da mich daran zu gewöhnen, nach dem die Eingewöhnungsphase vorbei war, machten mir weite Hakenabstände und ausgesätzte Stände nix mehr aus - das nenn ich alpin!

Die Schlüsselstelle war für mich eh kein Thema - A0, nur den Abstieg hatten wir unterschätzt! Mein Bub hatte nämlich die Halbseile von mir, mit denen wir uns hätten abseilen können, blieb uns also nur der Weg über das Stangenkar, entlang der Steinmännchen und roten Markierungen - das nächste Mal nehm ich garantiert die Halbseile mit!!! Die Brigitte hat da deutlich gezeigt, dass man, wenn man runter will auch rauf gehen kann, was einen den Wandfuß und unserem dort deponierten Gepäck aber nicht näher bringt - dann ging's aber doch runter, und das ordentlich. Recht lustig ist dort die zu querende Schotterrutsche, in der, wenn man wollt, man volle Post in ein riesiges Schotterloch rutschen könnt - will ma aber nicht, sehr zacher Abstieg ...

Das war ein langer Tag, wir sind ja schon um 7 Uhr auf, jetzt beim Wandfuß und Gepäck, Essen, Füße auslüften, durchatmen - gut is es gegangen und nix ist passiert - jupiiiii :)
Um 19 Uhr waren wir dann wieder am Weg runter und der Weg zum Auto in Seewiesen hat sich noch ordentlich zaht ...

Zurück nach Natschbach, Moped wieder beladen und um ca. 23 Uhr in Wien angekommen - schöne zwei Tage, voller neuer Eindrücke, endlich wieder einmal was in dem Gebiet geklettert (das erste und letzte Mal dort war 2013 die Wetzsteinplatte), schöne Routen, grantige und lustige Leut (am Schistlhaus) getroffen und ich war recht erledigt - danke Brigitte :)

PS: ich bin das erste mal ohne Topo und nur mit Beschreibung der einzelnen Seillängen in schriftlicher Form geklettert - Beschreibung hier: https://www.gbl-outdoor.com/tour/hauseggerpfeiler-hoellmauer-hochschwab-klettern-1688, war für mich viel angenehmer, weil die Topos, je nach Hersteller, meist ein vollkommen verzerrtes Bild liefern, Schrift dagegen mehr Interpretationsspielraum lässt, darum auch noch keine (halb)konkreten Vorstellungen existieren, die dann eh nicht oder auch anders eintreffen.

16.07.2018 Hohe Wand - Der alte Wolf mit Gerhard - wirklich super schöne Route, besonders die letzte Seinllänge!
Die erste Seillänge ist ein bissl kreuz und quer, die zweite fängt schon gut an, die dritte haben wir, aufgrund der zweiten, ausgelassen, die 4. ist wieder super, die 5. gemütlich, nur der Stand ein bissl scharf - und wie gesagt, die letzte ist, hab ich schon mal über die 4. Seillänge der Tiroler Mixtür geschrieben, einer der schönsten Seillängen die ich kenn, jetzt ...

Ajo - und Italiener waren unterwegs, wie angenehm! Ich bin mir nicht sicher, ob es an meiner Herkunft liegt, aber ich hab mich irre gefreut die Leut dort zu sehen und zu hören. Die haben auch gefragt unten beim Wandfuß, vollkommen normal, und oben hab ich sie wieder gesehen und wir haben gequatscht und uns gefreut, da war ein Lachen im Gsicht - in ihren und in meinem.
Tschechen sind da scheinbar anders ... :)
09.07.2018 Xeis - Gstatterboden, Hesshütte, Zinödl mit Alexander und seinen Jungs - eigentlich war der Grazerweg im Tellersack zum Hochtor rauf mit Gerhard angedacht, daraus wurde aber wegen dem Wetter nix. Ausgegangen wäre es sich schon, der Dienstag war schöner als erwartet, ich glaub das Wetter kam nicht vom Westen, sondern von NO. Zumindest war's im Xeis noch relativ schön bei unserer Abfahrt dort und in Pöchlarn, wo dann die vorderen Radlager vom Moped WO gaben, war's sehr dunkelgrau. War also mit einer Übernachtung in Gstatterboden, dem darauf folgenden Anstieg zur Hesshütte vom Kölblwirt aus (dort findet übrigens grad eine musikalische Woche statt - hat sehr lustig ausgschaut und geklungen), der Besteigung des Zinödls und dem Abstieg am folgenden Tag auch genug - sehr tüchtige Burschen hat der Alexander da, das werden mal gute Bergsteiger :)
07.07.2018 Rax - Hoyossteig, Rudolfsteig mit Ute - diesmal mussten wir nicht gerettet werden, alles hat bestens funktioniert, der Hoyossteig ist sehr lieb, oben angekommen war alles außergewöhnlich grün, der Wald ist wunderbar naturbelassen in dem Eck (keine Maschine kann da rauf) und die Gloggnitzerhütte ist scheinbar die einzige Hütte auf der Rax, die noch als Berghütte zu bezeichnen ist und auch den richtigen Zweck erfüllt - nämlich nicht dem GV Geld einzubrigen, sondern den Betreibern Freude zu bereiten! Runter ging es über den Rudolfsteig, weil der Weg im Kesselgraben gerade saniert werden muss. Ich hab ja gestaunt wie steil der Rudolfsteig ist, kannte ihn nur vom Abstieg nach dem Klettern in der Klobenwand. Sehr gelungener Ausflug - und das an einem Wochenende!
05.07.2018 Blechmauer - Absurdistan/Verschneidung

mit Brigitte - sie steigt noch immer nicht vor, aber langsam gewöhn ich mich dran (:
Nachdem es uns in den letzten Monaten nicht gelang miteinander zu klettern - Wetter, Arbeit, Urlaube, verhinderten dies - der Routenvorschlag aber schon niedergeschrieben wurde - Absurdistan, Verschneidung, Seitelberger Riss - war die Entscheidung gefallen.
Beim Einstieg angekommen stand da schon ein Pärchen, von dem das Mädel gemütlich geraucht hat beim Sichern ihres Vorsteigers. Weiter oben, am Beginn der Verschneidung, waren zwei (möglicherweise Tschechen ...) unterwegs und als ich einstieg, kamen noch zwei Sportkletterer ohne Rucksack, denen die Geschwindigkeit schon an den Augen abzulesen war.
Die Raucherin samt Vorsteiger bogen vor der Verschneidung rechts ab Richtung Talwächter oder Hic Rhodos, Hic Salta. Die gschwinden Sportkletterer rasten hinauf, um in der Verschneidung Zeit zu haben wie es schien, weil da waren's dann nicht mehr so schnell.
Und wir kletterten Absurdistan, zumindest bis vor's Ende der dritten Seillänge, wo ich feststellen musste, dass mir heute weder die 6+ (alles so kleingriffig/trittig dort) von der Absurdistan, noch die Variante Richtung Verschneidung über den Riss zum selber Absichern (2 passende Friends hatte ich mit), gelingen würde - also wieder runter zum Stand und rüber auf den Normalweg. Abklettern ist eine super Sache :)
Dann hing ich relativ sediert im Dachl der Verschneidung und war nach der Schlüsselstelle froh wieder meine Beine hauptsächlich einsetzen zu können. Die Kraft war also weg und somit der Seitelberger Riss Geschichte, was uns aber alles nicht sonderlich gestört hat - das Wetter hielt und die Blechmauer muss so oder so jedes Jahr in oder nahe der Verschneidung geklettert werden - wir sehen uns wieder :)
Brigitte hat alles mitgemacht, danke für deine Geduld, bist eine sehr angenehme Seilpartnerin!
PS: keine Bilder - falsche, aber passende Hose! :D

03.07.2018 Hohe Wand - Junge Füchsin mit Mina - die Mina ist zwar eine Sportkletterin :D, dafür eine super gute!
Diesmal fast die ganze Füchsin, nur die letzte Seillänge haben wir gegen den leichteren Ausstieg getauscht, wegen Zeitknappheit. Ohne Mina wäre ich niemals die 3. Seillänge raufgekommen, der untere Bereich ging noch, der mittlere, also die 7er Stelle, ging gar nicht! Jetzt wissen wir auch wieso dort das Seilstück hängt, weil die Stelle sauschwer ist (wenige kleine und scharfe Griffe, wenige und kleine Tritte, eigentlich alles auf Reibung dort) - und für mich schwerer als für sie. Glücklicherweise mag sie solche Herausforderungen und ich Querungen und sonstiges alpines Zeugs - ideale Kombination - danke Mina!
21.06.2018 Dachstein - Pichlweg mit Gregor - wir wollten den schon einmal machen, Ende Oktober 2017, da war aber schon viel zu viel Schnee in der Wand.
Aber diesmal hat alles wunderbar funktioniert.
Und wenn ich alles sag, dann mein ich wirklich alles - die Hinfahrt mit dem Moped, Übernachtung auf der Südwandhütte nach einer kleinen Jause bei Gregors Bus mit Bier, Rehwürstel und Wein - der Gregor hat da scheinbar eine fahrende Bar als Fortbewegungsmittel :) - der Zustieg zur Südwand über das lange Schneefeld, die Querung der Randkluft, der ganze Pichlweg ohne irgendein Problem (wir können jetzt sogar die in Umlauf befindlichen Topos korrigieren, weil's zum Jausenplatzl nicht 12 sondern 13 SL. sind), der abschließende Klettersteig auf den Gipfel (der schon so abgschmiert ist, dass man auch im Sommer Steigeisen benützen könnt), samt Rückweg über diesen und die Heimfahrt wieder mit Moped durch bissl Regen. Das Konzept ging aber auf, nachdem das Wetter vom Westen (oder Norden kam) und teilweise schon vorrüber oder den Osten noch nicht erreicht hatte - beim Dachstein ging in der Zwischenzeit, nach Gregors Worten, die Welt unter!
Der Hubschrauber, der tonnenweise und stundenlang Material für den Neubau der Seethalerhütte raufgeflogen hat, trübte das Ganze etwas - als wir am Gipfel waren hatte der Pilot dann aber doch Einsehen mit uns und stellte die Arbeit ein.
Sehr, sehr gelungene Tour - ich hab ja gewusst, wieso ich den Gregor nicht aus den Augen verlieren will, für den Weg braucht ma schon gute Tourenpartner, die man nicht nur leiden kann, die sollten auch Ausdauer, Geschick und ein bissl Humor haben - danke Gregor.
Den Steinerweg überleg ich mir noch, bin ja nicht mehr der Jüngste - aber ich glaub die Entscheidung ist schon gefallen :)
PS: das erste Mal, dass ich bei einer Tour ungefähr die Zeit erreichte, die dafür auf bergsteigen.com angegeben ist - ich hab zwar weder beim Einstieg noch beim Ausstieg auf die Uhr geschaut, aber freuen tut mich das schon. Und wir waren die dritte Seilschaft im Jahr 2018 :)
PPS: ganz dicht scheint der Pichl nicht gewesen zu sein, siehe Wikipedia, die Route ist trotzdem super
16.06.2018 Xeis - Orchideenwanderung und Grabneralm mit Ute - Ute lud mich auf eine Orchideenwanderung im Xeis ein, genauer gesagt zur Neuburgalm rauf, wo wir Weihnachten 2015 verbrachten - ich wollt eh mit und die Orchideen begutachten, die da wild wachsen am Weg rauf.
Wir zischten also am Freitag zum Campingplatz Gstatterboden, wo nix los war und genossen das Lagerfeuer. Fast musst ich von der Orchideenwanderung abspringen, als ich die Berg dort wieder einmal sah - Buchenstein, war ich noch nicht!
Ute war dann recht deutlich in ihrer Aussage was sie von meiner Idee hielt - also Orchideenwanderung :)
Also wanderte die Gruppe unter Leitung von Herrn Kerschbaumsteiner über die Ebneralm und Schröckalm zur Neuburgalm unter Begutachtung bei uns heimischer, wilder Orchideen - von denen ich natürlich noch niemals eine gesehen hatte, wir waren ja im Winter hier :)
Auf der Neuburgalm wurde gejausnet und dann ging es noch zum Neuburgsattel zu einem seltenen Hochmoor. Retour wanderten wir über die Kölblalm auf der wir auch einkehrten, ebenfalls ein sehr schöner Ort.
 Zurück am Campingplatz sah es jetzt etwas anders aus, es waren um einiges mehr Camper*innen anwesend. Bei Dunkelheit kam dann ein Ungar mit seinem ungarischen Gulaschkessel samt Dreibein zum Feuer und fragte uns, ob wir ihm unser Feuer überlassen würden - eigentlich fragte er, ob wir schon fertig gekocht hätten, sonst waren die aber sehr nett und überaus organisiert, die kamen mit vorgekochten Erdäpfel nach Österreich :)
Ja klar konnte er unser Feuer haben, ich holte gleich wieder Holz und machte uns ein neues, größerers - was dann auch wieder günstig für die ungarischen Nachbarn war, weil die dann zu 10 oder mehr auftauchten und das Gulasch genossen und da spendete das Feuer Wärme weil's halt kühler ist im Xseis am Abend.
Ein bissl auf den Arsch gingen mir dann die Tschechen mit ihren fetten Autos, die um 23 Uhr ankamen und selbstverständlicherweise ihre Zelte aufstellten - ist das normal in Tschechien so spät zu kommen, mit dem Auto neben dem Zeltplatz zu parken, Türen auf und zu zu schlagen und nach getaner Arbeit das Auto dann um 24 Uhr auf den Parkplatz zu stellen? Oder werd ich schon alt? Na ich werd sie mal fragen bei nächster Gelegenheit.
Am nächsten Tag ging es zum Buchauer Sattel und auf gemütlichen Wegen zur Grabneralm, die auch sehr lieb ist, bevor wir uns wieder auf den Heimweg machten.
08.06.2018 Niedere Tauern - Greifenberg mit Regina und Rudi - gegen alle Erwartung hat das Wetter super gepasst, weil's genau anders rum war als prognostiziert - und wir waren mutig :)
Um ca. 19:30 fuhren wir unter Blitz und Regen im Untertal ein, warteten noch eine halbe Stunde, dann war der Regen vorbei.
Ein netter Pickup-Fahrer, der Mann von der Pächterin auf der Gollinghütte wie sich später herausgestellt hat, nahm uns bis zur Materialseilbahn mit, ich bangte schon um den von mir erhofften Trainingseffekt!
Die Hütte hatte den ersten Tag offen, sehr liebe Hütte und liebe Leut oben - kaum Menschen unterwegs bei dem Wetter glücklicherweise.
All zu früh waren wir am nächsten Tag auch nicht unterwegs, Nebel, Wolken, aber kein Regen. Rauf zum Greifenberg Sattel, zuerst über Wege von Alpenrausch geziert, dann nur mehr Steine. Rudis Statement „dass das Berge so an sich haben“ mag zwar stimmen, ich brauch aber das Grün in den Bergen, oben wo nichts mehr wächst und nichts mehr riecht fühl ich mich nur halb wohl – klettern geht in hohen Höhen wo nur Stein ist, wandern ist dann nur mehr die halbe Empfindung kommt mir vor. Besonders empfand ich das am Olperer, dem ich im Oktober 2014 einen Besuch abstattete, eigentlich gar nicht auf 3000m rauf wollt, sondern nur zur Hütte, wobei das auch schon klettern war dort oben, bis ich umdrehen musst wegen Wetter und Zeit. Hat aber vielleicht auch mit eingeschränkter Sicht zu tun, wenn ich nur mehr Steine seh und keinen Himmel und keine anderen Berge, ich werd das beobachten!
Am Sattel und anschließenden Gipfel angelangt haben Nebel und Wolken dann auch den Blick auf die umliegenden Berge und den Klafferkessel freigegeben – sehr schön war es am Gipfel zu sitzen, zu jausnen, zu lachen und die Umgebung zu genießen!
Schweden und Norweger, einer davon, der vermeintlich erste 114kg schwere Mann auf dem Gipfel, waren auch eine Bereicherung – wir trafen sie später nochmal :)
Trainingseffekt genug – ich hab gespürt wie wenig Kondi ich eigentlich hab, na wird schon wieder werden!
Ich bin auf dem Weg über die Berge auch in den Genuss von Rudis Zigarillos gekommen, sehr gutes Zeug ist das, obwohl ich eigentlich nicht mehr rauche :D
Runter in den Kessel und durch Eis, Schnee und Wasser bis zum Greifenstein Richtung Preintalerhütte. Dort haben uns dann auch die lustigen Norweger und Schweden eingeholt. Und schau da, zieht einer einen Flachmann heraus, mit Zirbenschnaps gefüllt, und lässt diesen in der Runde gehen – und gut war der, ich glaub fast im Holzfass ausgebaut, so rauchig hat der geschmeckt!
Zur Preintalerhütte runter und dort hab ich mich gleich einmal im daneben fließenden Bach gewaschen und abgekühlt, besonders den Füßen hat das gut getan.
Dann wurde gegessen und getrunken und ich hab mich so wirklich unwohl gefühlt, weil mein Kopf zwar nicht richtig wehtat, aber doch ein wenig, der restliche Körper sich seltsam anfühlte – also ab in’s Bett und geschlafen bis halb 8.
Und am nächsten Tag war alles wieder in Ordnung, sogar besser als vorher wie mir schien, Kopf ok, Körper ok, alles ok – und ich kam mir so leicht und entspannt vor. Möglicherweise hat mir die gehende Bewegung und der zu tragende Rucksack meine Nacken- und Rückenmuskulatur wieder aufgelockert, gehen ist also eine super Art sich zu bewegen, besonders bergauf!
Zurück zum Untertal hat dann Regina nicht die Direttissima, sondern den Weg über die Neualm vorgeschlagen, was eine wunderbare Idee war. Vollkommen alleine sind wir diesen schönen Almweg zurück gewandert, runter zum Riesachsee, dort eine Einkehr vermeidend bis zur Gfölleralm weitergegangen, auf Speck und Honigschnaps – ein Traum. Bei Most und Bier wurden dann noch Lebensabschnitte beleuchtet, bis wir uns, verbotenerweise, auf den Abstieg durch den Riesachfall machten – ein zweiter oder dritter wundervoller Abschluss unserer Wanderung – danke, dass ich mit durfte!
28.05.2018 Hohe Wand - Junge Füchsin/neuer BG Steig mit Gerhard - wir entschieden uns diesmal für eine Kombination von Junger Füchsin und BG Steig, um die 7er Seillänge der Jungen Füchsin umgehen zu können und um trotzdem einen Einblick in die Route zu bekommen.
Was ich gleich sagen kann ist - eine sehr schöne Tour!
1. SL der Jungen Füchsin kam mir genau umgekehrt vor von den angegebenen Schwierigkeiten - anfänglich leichter, dann in der flachen Verschneidung schwerer. In der 2. SL bewegten wir uns zur Kante des BG Steigs, die wir statt der 3. SL der Jungen Füchsin kletterten. Wie ich in der 4. SL der Füchsin über den kleinen Turm drüber gekommen wäre weiß ich nicht, wir sind die 5- Variante geklettert. 5. SL wunderschöne Querung und Risskletterei! 6. SL die 5+ Variante und nicht die 6er. Dann nach links queren zu den nebeneinander liegenden, durch Umlenkungen abgesicherten, Routen und die Junge Füchsin geklettert. Schlußendlich die leichte Ausstiegsvariante in der letzten Seillänge - das nächste Mal werden dann die schwereren Seillängen geklettert!
13.05.2018 Hohe Wand - ÖTK Steig mit mir - von Dreistetten unterhalb der Wand und durch den Wald, teilweise hat's auch geregnet und man sah die Spuren des Regens des vorigen Tages, zum ÖTK Steig. Als ich ihn erreichte war der Fels schon wieder trocken und nach dem der Gatsch von meinen Sohlen war ging's recht gut den Steig rauf. Super saniert, im unteren Teil schwerer, nach oben zu bin ich am Fels statt am Seil geklettert, ist viel angenehmer, als mit abgewinkelten Armen am Seil zu hängen. Dann auf der Hohen Wand zurück Richtung Dreistetten, wobei der Währingersteig als Abstieg gewählt wurde - ein kurzer, aber cooler Steig!
08.05.2018 Hohe Wand - Osterhasi mit Gerhard - aber diesmal wirklich! Von oben bis unten reinstes Osterhasi - sehr schöne Route!
05.05.2018 Hohe Wand - Osterhasi mit Matthias - eigentlich sollt's das Osterhasi werden, in der ersten Seillänge war's das auch noch, dann wurden wir vom Andi links überholt, weil das Bundesheer ein bissl erledigt war vom Sport der vergangenen Tage, ich aber fit wie ein Turnschuh war. Und immer wenn ich vorstieg, stand ich vor dem Problem des besetzten Standes, und ich mag das gar nicht, wenn man sich so nah ist und sich nicht kennt. Also ein bissl Totenköpfl, dann wieder Osterhasi und zum Schluß, weil -7 zu schwer gewesen wären für's Bundesheer an diesem Tag, den Handlerausstieg :)
03.05.2018 Gumpoldskirchen - Himmelreich mit Judith - sie ist seit 2 Jahren nicht mehr geklettert, darum gemütlicher Klettergarten über den Weingärten. Super geeignet für Anfänger und heiße Tage
01.05.2018 Schwarzau - Frisbee Platte mit Ute - gemütlicher Ausflug mit Besuch von Elisabeth und der Frisbee Platte. Sehr liebe Wand, geeignet für MSL-Übungstouren, weil 2 SL geklettert werden können. Da kommen's sogar aus St. Pölten klettern.
21.04.2018 Hohe Wand - Tirolersteig Mixtür mit Ute - einklettern und nur nix narrads! :)
14.04.2018 Rax - Versuch den Kantnersteig zu erklettern, Predigtstuhl und Waxriegel mit Tamara und Karin - super schöne, lange und streckenweise auch schwierige Tour!
Vom Preinergscheid zur Siebenbrunnenwiese und da dacht ich mir schon, dass da noch zu viel Schnee sein könnte :)
Das tat unserem Tatendrang aber keinen Abbruch, den Karlgraben rauf bis über die Hälfte und dann links Richtung Kantnersteig und einmal Pause. Dann ein bissl wild durch lockeres, aber auch festes Gestein, rauf zum Schlangenweg knapp vor'm KLH. Oben angekommen hinter dem Predigtstuhl vorbei, über ihn drüber und den Waxriegel runter zum Waxriegelhaus - wo Stärkung auf uns wartete :)
10.04.2018 Betty & Hochempor-Verschneidung mit Mina - erste MSL-Tour miteinander, sehr gut geht das! Bissl kalt war's dann doch für kurze Hose und Leiberl und sonst nix bei aufkommenden Wind - ich dacht es sei schon soweit :)
07.04.2018 Draschgrat mit Ute - gemütliche erste MSL-Tour, zum wieder dran gewöhnen.
Am darauf folgenden Tag wurde der Kienberg bestiegen und der Sonne gefrönt. Hufflatich Bestände wurden aufgestockt, ein Huflattich-Paradis ist das dort.
25.03.2018 Schwarzwald, Südtirol, Bruck a. d. M. - Heimaturlaub und die Suche nach Sonne mit Ute - eigentlich hat das alles mit Klettern recht wenig zu tun, wobei die Halle in Martell, in der wir klettern waren, super ist :)
22.03.2018 Hohe Veitsch mit Claudius - Skitour, bei wunderbaren Wetter von der Brunnalm zum Gipfel, wo's mich beim Runterfahren nach 5m auf eisigen Untergrund (und weil meine Kanten auch nicht besonders scharf sind) gleich einmal aufghaut hat :)
03.03.2018 Kreuzschober mit Ute - gemütliche Hatscherei von Mürzzuschlag aus. Endlich wieder Sonne :)
09.02.2018 Öhler, Schober - Mamauwiese

mit Ute - gemütliche Hatscherei zum Gasthof über die Forststraße aus dem Klostertal. Vorher noch Schneehschuhe abholen, Leberkässemmel, Bier, Stöcke, Vignette, Benzin - wir kamen ein bissl später weg :)
Oben, ab in die Gaststube und aus - a Rua is jetzt!
Und wie immer war's gut schon am Freitag oben zu sein, weil da hatten die Leut noch Zeit, um zu reden. Zwei oder drei Jaga waren da und gaben Sinnvolles wie, "wenn a Hund stühd, dann gherd a weg", zum Besten.
Am nächsten Tag den Schoberwänden entlang zum Öhler-Schutzhaus und rauf auf den Öhler. Beim Bankl Pause.
Weiter zum Schobergipfel und zurück zum Gasthof - Kaffee, Torte mit den letzten 20 €uro :)

29.01.2018 Marswiese - 2 the Wall

mit Mina - die ersten 11 Routen waren recht schnell geklettert an diesem Tag ...
Die restlichen ca. 20 haben dann ein bissl länger gedauert :)
Mina qualifizierte sich aufgrund einer Spitzenleistung für die Gruppe C, ich für Gruppe B.
Fazit: ich bin ein 6a Kletterer, der ab und zu mal eine 6b schafft - Mina ist eine 6b Kletterin, die ab und zu mal eine 6c schafft :)
War ein super Training - danke für die Aufforderung zum Klettern Mina!

26.01.2018 Rax - Schlangenweg/Predigtstuhl/Langer Mann/Göbel-Kühn mit Claudi - unter der Woche, also keine Menschen am Berg, in Wien und Umgebung bewölk, am Berg fast warm und sonnig, alles hat gepasst - den Harry und die Burgi haben wir auch kennen gelernt :)
25.12 bis 03.01.2018 Nationalpark Gesäuse - Weißenbach/Kaiserau

mit Ute, Matthias und Sjoukje - Ferienwohnung, Skifahren, Schneeschuhtour, Skitour und Kletterhalle
... aber zuerst einmal mit dem niederländischen und kletternden Mädchen und Sohn zur Hohen Wand, erste MSL-Tour für Sjoukje, Draschgrat mit linker Variante über Platte nach 2.SL - sehr gemütlich bei Sonnenschein :)
Ab nach Weißenbach und am nächsten Tag Umgebung erkunden, Kaiserau zfuß zur Klinkehütte und in der Sonne herumkugeln!
Nächster Tag Ski ausborgen in St. Gallen (ur lieber kleiner Skiverleih) und in Kaiserau ein bissl auf der Piste herumgerutscht und Techniken wie Pizzatechnik und wieder aufstehen besprochen :) Dann mit Schneeschuhen zur Klinkehütte und weiter bis knapp unterhalb der Admonter Kalbling Südwand - Zirbenschnaps - und zruck.
Nächster Tag skifahren in Kaiserau und Ute abholen in Kleinreifling.
Darauffolgender Tag mit Schneeschuhen auf einer Rodel zur Klinkehütte und nochmals unter die Wand bei Sonnenschein mit diesen - ich ging noch ein bissl weiter bis zur ersten Markierung - runter mit der Rodel.
Tag der Ruhe :)
Wanderung über den Berg hinter unserer Wohnung, Kletterhalle Gaflenz, Solebad Göstling, Skitour auf den Kreuzkogel bei ca. 80m unterhalb des Gipfels wegen schlechter Sicht umgedreht, und am Retourweg nach WIen auch noch die vermeintlich schönste Kletterhalle in Weinburg bei St. Pölten besucht 

 16.011.2017  Hohe Wand - Kanzelries

mit Karin und Tamara - eigentlich war der Wienersteig angedacht, die Schlüsselstelle in der 2. Seillänge im Team aber nicht zu überwinden, darum ... abseilen - super Übung :)
Als naher und überhaupt nicht kurzer Ersatz diente dann der Aufstieg durch die Kanzelries, oder über, ma was es nicht so genau. Da verlaufen alle möglich blaumarkierten Steige, laut Internet nebeneinander. Wir suchten uns die blau markierten schönst zu kletternden Teile raus, samt Busbegutachtung.
Oben angekommen vergossen wir ein paar Tränen weil die Eicherthütte nicht offen hatte. Retour hat uns dann die Dunkelheit, nicht unbedingt, überrascht - keine Stirnlampe! War noch lustig ...:)

26.10.2017 Dachstein - Stoffenhütte mit a poar Leid :) - alles war super bis auf's Wetter! Am Donnerstag Nachittag sind wir noch halbnackt in der Sonne gesessen, am Freitag hat's schon grengd, da war an rausgehen, bis auf eine kleine Runde, nicht viel zu tun.
Samstag hat es dann nur mehr geschneit, raus und rauf ein bissl - Richtung Edelgrieß und zurück zur Brand Alm. Gekocht getrunke und gespielt, Leut kennen gelernt, arg auf so einer Hütten :)
  es ist alles nicht so leicht

mit mir - Ruhe!
Außerdem musst' ich meiner Schulter nachgehen, besser gesagt dem Schlüsselbein,an dem durch Halsmuskelverhärtung gezerrt wurde. Der Orthopäde hat nur gemeint, nachdem ich mein Leiberl ausgezogen und nach 5 Minuten wieder angezogen hab: Abnützung, normal, aus ... - Wahnsinn, oder?
Eine mir dann bekannte Ärztin hat gemeint, dass er mit mir nix anzufangen wüsst, weil ich keine Operation oder sonst was brauchte, das sei (ich kann's ja fast nicht glauben, aber ich bin, wenn überhaupt, einmal im Jahr beim Arzt) nicht interessant - finanzieller Hinsicht .... Vielleicht hat er aber auch nix anderes gwusst, wer was :)
Ein um einiges fähiger Physiotherapeut hat dann den C6 Halswirbel als Übeltäter entlarvt - natürlich hat er ein bissl länger gebraucht - ca. 1 Stunde, aber dann, und das war knapp vor unserer Verabschiedung, hat er bedächtlich C6 in seinen Unterlagen vermerkt - ur cool :D
Na und ich konnt's ja nicht glauben, aber nicht mehr raufzuschauen z.B. beim Sichern und mir den C6 zu verschnurkseln, samt anhängender Muskulatur, ist der volle Erfolg! Sicherungsbrille - danke Ute ... :D

06.10.2017 Rax - Teufelsbadstubensteig, Wachthüttelkamm mit Karin und Tamara - dass es spät werden würde war klar, wenn man um 14 Uhr noch in Wien herumfährt und dann, ob Autobahn oder Bundesstraße war scheinbar egal, im Stau steh! Mit einer fast Neunjährigen wird's auch nicht schneller :)
Wir wagten es, mit allem was notwendig ist für so eine Begehung, trotzdem - und das Wetter war glücklicherweise, bis auf einen Schneeregenguss, auf unserer Seite, oben hat es dann eh geschneit :)
Das Ottohaus sieht man im Dunklen kaum, wenn man aus dieser Richtung kommt, nur Umrisse, wenn das Wetter passt. Kein Licht ist da auf dieser Seite. Darum war's ein bissl entrisch auf das dunkle Haus zuzugehen, offen hat's eh ghabt :D
Nächster Tag Wachthüttelkamm runter, zuerst Schnee, dann nur naß und dann fast trocken - sehr gute Bergsteigerinnen, bravo!
05.10.2017 Stadelwand - Bruderherz mit Brigitte - wir brauchten länger als 2:50 :)
Sehr schöne Route - kalt war's am Einstieg und windig, ich wollt schon w.o. geben aufgrund der Windstärke und meiner kurzen Hose. Für Brigitte war das kein Thema. Je näher wir der Wand kamen, um so schwächer wurde der Wind und dann kam auch noch die Sonne heraus und heiß war's :D
50m Seil ist super, glatt und steil stimmt in der 5. Seillänge, in der letzten sind sogar zwei Sanduhren nebeneinander - eine zum einhängen und die andere zum festhalten, ur cool 8)
30.09.2017 Gutensteiner Alpen - Schober mit Ute - eine gemütliche Wanderung in mir noch unbekannten Gebiet. Mit dem Auto über Bad Vösslau und dem Hals Richtung Klostertal, wo ich eh schon hunderte Male vorbegefahren bin. Rauf zur Mamauwiese und von dort an den Schoberwänden entlang zum Öhlerschutzhaus und retour über den Schober - lieber Berg, schönes Wetter, sehr angenehm alles :)
28.09.2017 Rax - mit göttlicher Hand mit Brigitte - noch kein Vorstieg ihrerseits in Sicht :)
... eigentlich wollten wir ja heute die Nordawind klettern ... aber ich wollt's gemütlich :D
Ersten Seillängen noch im Schatten, dann Sonne, Wind und Wolken in jeglicher Kombination. Und gemütlich war's, auch beim Franz der grad Besuch vom Nepalesen von der Schneealpe hatte :)
Meine Hose ist zu groß! :))
24.09.2017 Mödling - Glockner- und Erikagrat mit Karin und Tamara - ich glaub die Mutter hat sich schwerer als ihr Kind getan :)
23.09.2017 Baumgarten und die Schrebergärten am Weg mit Ute - wir haben alles mitgenommen was wir erreichten: Äpfel, Quitten, Birnen und ein Nußbaum wurde kletternd und schüttelnd geerntet
15.09.2017 Hohe Wand - Steiglein mit Ute - von der Steinschlaggalerie den ersten Steig rauf, kurz, wild und lieb :)
09.09.2017 Rax 3. Tag mit Matthias - eigentlich wollten wir ja heute die Nordawind klettern, aber am Weg zur Seehütte, also gleich nach 100m, ist uns aufgefallen, dass schon wieder der ur Wind geht da oben und wir nicht erfrieren und auch nicht nochmal die Raxagonia klettern wollen - also dann anders - Törlweg runter und zum Auto gehatscht - Großes Höllental und King Kong Koarl, trotz Samstag! Ich glaub der hat uns dann doch noch recht angenehm ermüdet und genug war's auch - ist sehr cool mit dem eigenen Sohn klettern gehen zu können, der dann auch angenehm erledigt war :) Was ganz klar zum Ausdruck kam bei der Kletterei war die Tatsache, dass man gscheide Schuh haben sollt! :o)
Keine Bilder von dem Tag, weil ich die falsche Hose anhatte :)
08.09.2017 Rax 2. Tag mit Matthias - Richtung Lechnermauer, wir haben uns den Kowelkapfeiler vorgenommen, schau ma amal :)
Gefunden haben wir ihn relativ schnell, nachdem wir uns zuerst von einer Gemse leiten ließen, also zurück zum Kessel und da sind sie die goldenen Häken rechts rauf. Zuerst ein bissl rechts und nicht grad rauf und dann geht es 45, 50, wahrscheinlich 55m, so sicher ist man sich im Internet nicht, also einen "Stand" mit Normal- und Bohrkaken vor dem Stand. Dann nicht bei dem Stand mit den eckigen Häken verweilen, sondern die kleine Wand rauf und da ist der richtige Stand vor der dritten Seillänge, wir haben leider den mit den eckigen genommen :) Ich hab dann auch ordentlich am Seil gezogen die Verschneidung rauf und war oben, aufgrund der Länge und dem 6er, recht erledigt am Stand - ehrlich gesagt konnt ich mir den 6+ nicht vorstellen, wenn schon der 6er so heftig ist. Vergleichbar mit der Verschneidung in der Blechmauer, nur ein bissl länger, dafür mit guten Normalhäken abgesichert. Und ich hatte keine Ahnung, ob's dann zum Abseilen ginge, falls der doch zu schwer ist.
Also abseilen und das nächste mal - wir hatten einen Eindruck erhalten, das war wichtig, beim nächsten mal wird's schon werden! Und zurück zum Ottohaus und Yoga und Edelweißbeschau im Sonnenuntergang ...
07.09.2017 Rax 1. Tag mit Matthias - von Großau zum Haid-Steig und rauf zur Seehütte, saukalt war's, weil windig, sind wir statt der Nordawind die Raxagonia geklettert und dann zum Ottohaus übernachten ...
Besonders war diese Besteigung des Haid-Steigs mit Matthias weil wir vor 16 Jahren ungesichert da beide rauf sind und das letzte Mal für Matthias auch 16 Jahre her war :)
31.08 - 06.09.2017 Italien - Strand :) mit Ute - Sonne, Wasser, Strand, Camping - es war notwendig nichts zu tun :)
29.08.2017 Traum & Wirklichkeit mit Brigitte - schön wäre es gewesen, aber den Anfang der 6. Seillänge hab ich nicht geschafft - wird schon noch :)
17.08.2017

Stadelwand - Des Kessels neue Kleider

Informationen über die Sanierung der Route: Link
Topo: Link
Wandübersicht: Link

mit Brigitte - sie ist zwar die ersten drei Seillängen nicht vorgestiegen, dafür ich alle :)
Jetzt kenn ich die ganze Route, nachdem ich mich mit meinem Sohn voriges Jahr in dieser Route vergangen und dann abgebrochen habe. Wie ich diesmal gesehen habe sind wir damals in der 9. Seillänge nicht links das wasserzerfressene Wandl hinauf, sondern der Verschneidung entlang. Ich hab mir da einen Friend gewünscht, weil der Hakenabstand in diesem Bereich schon recht weit ist und in dem feuchten Riss ein Friend gut gesetzt werden kann - ging dann aber auch so. Hat mich gleich wieder an den Bergführerweg in den Karnischen erinnert, der war genauso feucht und weit abgesichert, auch von der Schwierigkeit her im 6er Bereich. Warm war es auch - eh klar, Südseite. Wir mussten bis vor die Schlüsselseillänge (11. Seillänge) klettern, um eine Pause im Schatten abhalten zu können - der schattenspendende Baum samt Aussicht hier ist genial!
Dann schummelte ich mich über die schwierige 11. Seillänge - war wahrscheinlich schon zu warm und darum bin ich da immer wieder abgerutscht :o) Ab der 13. Seillänge hab ich dann meine Füße so richtig gespürt. Unmöglich in den Kletterpatschen weiter zu klettern,in der 14. SL wurde auf Hybridschuhe gewechselt, welche um einiges bequemer, dafür weniger reibungsgeeignet sind. Zach waren die letzten Seillängen so oder so - nicht wegen der Schwierigkeiten, sondern wegen Erledigtheit meinerseits. Einfach wegen der Wärme, dem Zustieg und den schon gekletterten 13. Seillängen. Wir hätten uns statt der Forsthütte da oben eine Ausschank und ich ein riesiges Bier gewunschen - das gab's aber erst nach dem Abstieg im Weichtalhaus. Dort hat der Richard festgestellt, dass er allergisch auf Sommerflieder reagiert, ich ihn, so wie er war, in's Auto packen durfte und mit ihm zur Elisabeth nach Schwarzau gefahren bin. Die hat sich dann auch gleich einen Ableger für ihren wunderschönen Garten abgezwickt und jetzt steht der Sommerflieder im 17. Bezirk - schau ma amal wo er bleiben wird. Und einen Riesenkürbis bekam ich auch noch geschenkt, von Elisabeth - was für ein schöner Tag! :)
Jetzt fehlt nur mehr, dass die Brigitte was vorsteigt! :D

15.08.2017 Rax - Wildes Gamseck mit Karin - die ruhige Seite der Rax, von Altenberg aus, super Wetter, angenehme Temperatur, schöner Weitblick, sehr gemütlich alles! Und im Altenbergerhof hab ich dann noch ein paar alte Bekannte getroffen - das war dann fast ein bissal sentimental :)
5. bis 10.08.2017 Karnische Alpen - Rifugio Lambertenghi

mit der BG - Samstag um 1/2 10 ging's über die A2 Richtung Italien, im Gepäck alles was man zum Bergsteigen und Klettern so braucht, durch's Kanaltal über die Bundestrasse und Richtung Tolmezzo. Endlich lerne ich dieses Gebiet ein wenig kennen - danke Thomas für die Idee und Andreas für die Organisation!
Durch Forni Avoltri Richtung Collina und zum Rifugio Tolazzi, von wo aus die Materialseilbahn zum Rifugio Lambertenghi unser Gepäck nach oben transportiert. 1 1/2 Stunden dauert der Aufstieg von hier und es war recht warm. Am Weg hinauf überholt mich ein deutscher Landsmann mit seinem Rad auf der Schulter, lang hält er die Führung bei ca. 30 Grad aber nicht - wen wundert's, er ist seit 7 in der Früh unterwegs!
Am nächsten Tag starte ich gleich einmal mit dem Aufstieg auf die Hohe Warte, den höchsten Punkt der Karnischen Alpen, über den Sentiero Sponatti (wer war der Sponatti?), die anderen überlegen noch was und mit wem sie wollen, und runter ging's über der Weg der 26er, benannt nach dem kärntner Gebirgsjägerverband Jägerbataillon 26. Am Gipfel angekommen habe ich zwar von der Umgebung, wegen Nebel, leider nichts sehen können, der Einstieg (eigentlich Ausstieg :) zum Klettersteig ließ sich aber finden. Zurück durch's Valentintörl und am Wolayasee vorbei zum Rifugio Lambertenghi.
Am nächsten Tag war am Vormittag Plattenschleicherei mit Stefan links vom Zustieg zum Sentiero Sponatti angesagt. Am Nachmittag, ich hab mich glücklicherweise am Vortag bei Philipp wegen einer Kletterei gemeldet, ging's Richtung Seewarte, um dort den Bergführerweg zu erklettern. Zuvor war mir noch unklar wie die Verhältnisse hier in Bezug auf Schwierigkeitsgrad und Absicherung zu meinen Erfahrungen stehen. Philipp hat aber richtig gemeint, dass man das erst sieht, wenn man die Route klettert - ok, klettern wir sie halt :) Wie sich dann herausgestellt hat ist das genau das was mir liegt! Eine Route im oberen 5 bis zum 6 Schwierigkeitsgrad, 9 Seillängen, Hakenabstände 5-10m und jede Seillänge 40m oder länger - ein Traum. Wir hatten zwar mobiles Zeug zum Absichern mit, ich hab mich aber so wohl gefühlt in dieser Tour, dass zusätzliches Absichern gar nicht notwendig war. Und dank meinem Kletterpartner waren wir auch recht schnell unterwegs. Mit jemandem anderen wäre ich nicht um 1/2 3, so spät war's dann nämlich schon wie ich nachher erfuhr, in die Route eingestiegen. Ich hab da auch gar nicht mehr auf die Uhr geschaut, es war alles so selbstverständlich und klar.
Um ca. 1/2 8 waren wir wieder unten, neben der Route abgeseilt, durstig und hungrig. Glücklicherweise haben wir auch noch etwas zu essen bekommen, auch, wenn es ein bissal gedauert hat. Dort oben geht die Zeit anders. Und es gibt immer Polenta, die ein bissal rauchig schmeckt!
Dienstag - ausruhen!
Leider hat sich das Wetter dann nicht mehr von seiner besseren Seite gezeigt. Die Kletterei mit Thomas, welche für den nächsten Tag geplant war, musste ich auf Herbst verschieben - ich wollte runter und heim, auf keinen Fall bei Schlechtwetter zwei Tage auf der Hütte verbringen und dann am Samstag, wie geplant, abreisen. Also wurde die Abreise vorgezogen, indem ich meine Motorradkoffer, sehr praktische Dinger wie ich bemerkt hab für stützpunktbezogenes Klettern, wieder mit der Seilbahn runterführen ließ, der Seilbahn quasi nachlaufend zum Rifugio Tolazzi, die Koffer ausgeladen und am Moped verstaut habe und über die Rinne und die großen Felsblöcke darin wieder rauf zum Rifugio Lambertenghi geklettert bin - super lustig auf und zwischen den Felsblöcken nach oben zu steigen! Dann noch Abendessen, trotz immenser Schnarchnase im Zimmer gut geschlafen (möglicherweise rotweinbedingt) und um 1/2 10 am nächsten Tag wieder runter und zurück nach Wien - Ankunft ca. 19 Uhr - schön war's!

31.07.2017 Rax - Blechmauernverschneidung mit Brigitte - schon wieder! :)
Sie will zwar nicht vorsteigen, aber sie ist motiviert, mutig und klettert auch noch gut!
Die Blechmauernverschneidung sollte man jedes Jahr einmal machen, wie schon hier geschrieben. Sehr geile Route - weil gar nicht Sportklettern :o)
29.07.2017 Großofen - Himmelsleiter mit Brigitte - sie geht nur im Nachstieg! Darüber müssen wir noch reden :)
Die Himmelsleiter gefällt mir sehr gut - besser, als der Joe Stickler, soweit ich mich erinnere.
Die 7- Seillänge fängt schon gut an und der darauf folgende Riss und dessen Kante ist sowas von griffig, dass die Stelle richtig Spaß macht! Wir haben uns nicht nur beim Zustieg verkoffert, weil wir vor lauter quatschen nicht auf die Abzweigung geachtet haben, auch in der drittletzten Seillänge hab ich mich verklettert. Bin da den Haken nach gerade rauf und nicht gleich links nach der wunderschönen Verschneidung - war aber schlussendlich auch egal, wir sind dann bei der letzten Seillänge vom Joe Stickler rausgekommen. In dem Bereich kann man ausserdem eh klettern wo man will :)
25.07.2017 Rax - Gaisbauer Jug mit Axel - der geht auch ohne viel Kraft, war sehr angenehm. Und Axel hat sich auf seiner 2. MSL tapfer geschlagen! Der Kamin in der zweiten Seillänge ist nicht ohne, stimmt schon :)
19.07.2017 Hohe Wand - Superspur mit Miri - ich brauch mehr Kraft! In der Schlüsselstelle der zweiten Seillänge hab ich den rechten, oberen Griff nicht gefunden und bin dringehängt wie ein nasser Sack, weil mir die Kraft ausging! Die Miri hat die Stelle gemeistert - danke! Dann hab ich mich in der dritten Seillänge noch in den Totenköpflsteig verirrt, ich sag nur Botanik! Naja, wird schon wieder besser werde :(
08.07.2017 Xeis - Tamischbachturm mit Ute - den hatten wir 2015 schon mal vom G'spitzten Stein aus gesehen, als wir auf der Neuburgeralm in der Jagdhütte waren, und da kam er auf die Liste. Ausserdem wollt ich die Ennstalerhütte kennenlernen, welche die älteste Hütte im Xeis sein soll. Also fuhren wir mit dem Moped hin, um uns die anzusehen. Wochenende war's, die Hütte war voll. Die Hüttenleut waren aber sowas von relaxed, dass das auf die Gäste abgefärbt hat und es trotz vollem Gästeraum recht gemütlich war. Waren aber scheinbar auch nur liebe Leut oben! Weniger lieb fand ich, dass mir wer meine Merino-Socken gfladert hat. Entweder ein qualitätsbewusster Mensch oder einfach ein Depp! Zurück ging es dann über Wildalpen, Gußwerk, Niederalpl, Preinergschaid, Klostertal und Hals.
04.07.2017 Xeis - Planspitze Nordwest

mit Alexander und Ute - der Alex (alias Kermit :) hatte wieder einmal eine Idee :)
Und nachdem wir übereinkamen, dass die richtigen Bergsteiger im Xeis unterwegs sind, wurde die Idee natürlich umgesetzt! Gesagt getan, Montag Nachmittag zum Campingplatz Forstgarten, Bier einkühlen, Zelte aufbauen, Rucksack für den nächsten Tag herrichten und Griller anheizen - gute Nacht (was nicht so selbstverständlich war aufgrund einer dort campierenden Schulklasse, oder zwei, die quatschten glaub ich bis 1 oder 2 - es war ihnen gegönnt). Um 1/2 6 Tagwache und frühstücken. Ute wollte den Wasserfallweg zur Hesshütte rauf, wir über die Planspitze Nordwest - oben war Treffpunkt, wann auch immer :)
Höllersteig bis auf ca. 1800m rauf ohne Pause - der Alex hat Kondi und lügt wie gedruckt wie ich bemerken musste! :)
Beim Einstieg trafen wir zwei die meinten "wir machen was Neues" und schon waren sie weg mit ur viel Zeugs und Bohrmaschine. Nach der zweiten Seilläge trafen wir sie wieder - den Namen der Route wussten sie noch nicht, schaute aber recht schwer aus.
Wir ließen die Münze entscheiden wer anfangen darf und darum kam der Alex in den Genuss der ersten Verschneidung. Ausgestattet mit Friends näherte er sich dieser, fand Mini-Sanduhr und zwei Normalhaken und stieg durch ohne Friends zu benötigen. Die darauf folgende Verschneidung ist sehr schön, hier hab ich den doch vorhandenen Rucksack, auch aufgrund der Länge der Seillänge und des Ausstiegs aus dieser, das erste mal als ein wenig unangenehm empfunden. Wir hatten 2 Liter Wasser, ordentlich Proviant und ein wenig Wäsche für die Hesshütte mit. Zahnbürste, Taschenmesser, Batteriepack, Apotheke, Hüttenschlafsack und sonstiges Zeug natürlich auch noch.
Warm wurde mir in dieser Verschneidung auch das erste Mal. Beim Einstieg in die Route hatte es um die 11 Grad und wir zogen an was wir mit hatten. Laut der Topo sollte diese Seillänge (Sl. 5) 45m lang sein - wir hätten diesbezüglich bis zum zweiten gebohrten Haken kommen sollen, ging sich mit 50m Seil aber nur bis zum ersten aus. Darum war der darauf folgende Stand (Sl. 6) auch nicht erreichbar, weil auch 45m - vom zweiten gebohrten Haken aus alles kein Problem. Bis zur 5. Sl. ging ich mit meinen Bergschuhen (Slogan von La Sportiva - für den schnellen Einsatz), dann wechselte ich auf Kletterschuhe.
Hier machten wir unsere erste Pause - aber eigentlich nicht hier, sondern ein paar Meter weiter bei zwei Spreizankern mit goldenen Bohrlaschen - und das war dann glaub ich unser Problem beim Weitergehen.
Wir wollten die Plattenvariante klettern und laut Topo ging es da etwas nach links und aufwärts. Nur waren wir ein paar Meter weiter rechts nun und ich suchte die Linie, glaubte auch das schräge Dach aus der Topo zu erspähen, bis dorthin waren es zwei Seillängen, unter dem schrägen Dach super Sanduhr und weiter ging es links vom schrägen Dach und dann war's aus. Kein Haken mehr in Sicht, keine Sanduhr, die Frage stand in der Wand was ein "Wasserriss" sein sollte und wir waren das erste mal in Gelände unterwegs, in dem wir uns selber absichern mussten und möglicherweise waren wir zu weit rechts - keinen Schimmer.
Wir entschlossen darauf hin in die originale Route nach rechts zu queren und ab da war die Welt wieder in Ordnung :) Wir erreichten die originale Route knapp unterhalb der 11. Seillänge. Wenn ich den Stand mit den zwei Normalhäken 5m weiter oben gesehen hätte, wäre ich bis zu diesem gestiegen - aber Pech, Alex kommt nach, ich weiter, Überraschung, die zwei Normalhäken, Stand, Alex kommt nach - das alles braucht Zeit, die wir zwar hatten, Wetter wechselte inzwischen von kalt auf sehr warm und es war super schön, unvorhergesehene Dinge allerdings und das ungewohnte mobile Sichern verschlang die Stunden nur so. Die letzte Seillängen war dann auch nochmal eine kleine Herausforderung, weil ja jetzt das ganze Gewand für das kalte Wetter im Rucksack war, wir schwitzten, der Einstieg nach schon drei Metern, dort wo der Normalhaken steckt, schon mal ein bissl fordert, der Ausstieg durch die Verschneidung und der rechten, glatten aber rauhen Wand auch nochmal lustig ist. Doch wir hatten es geschafft! :)
Jetzt nur mehr dem Stahlseil nach rechts entlang und raus auf die Seescharte und ausatmen. Wir erreichten die Seescharte um 18:35 - unglaublich aber wahr - wir waren fast 9 Stunden in dieser Wand und jetzt noch Material und Seil ordnen und auf wunderschönem Weg eine Stunde zur Hesshütte. Ich hatte genug von Wand und Platten, auch wenn sie rauh sind und wunderschön, meine Füße spürte ich ordentlich und ich fühlte mich pudelwohl in unausgesetzten Gebiet - kein Sichern mehr, keine Gefahr - juhuuuuu :)
Da erhielt ich einen Anruf von unbekannter Nummer - die Ute vom Telefon des Hüttenwirts aus: "wo seid's denn???". Auf der Hesshütte gibt es keinen Empfang, darum erhielt sie meine Nachrichten nicht.
Bier, Hirschgulasch, Schnaps und gute Nacht - sehr gut hab ich geschlafen, wie mir Alex auch prophezeit hatte - der war diese Route vor 25 Jahren gegangen.
Am nächsten Tag den Wasserfallweg runter. Ich dacht schon der geht aber gemütlich dahin, bis wir zu der ersten Leiter kamen. Da dacht ich mir - aha, der große Bruder vom Wachthüttelkamm. Und dann wurde es schmal und schon noch recht steil und da dacht ich mir - nein, kein Wachthüttelkamm, hier ist alles ein bissal länger und steiler :) Unten angekommen musst ich in die Enns und mich abkühlen und weiter ging es retour zum Campingplatz nach einer sehr schönen Kletterei. Ist man jetzt ein richtiger Bergsteiger nach dieser Aktion? :)

24.06.2017 Rax - Via Helma

mit Alexander - sehr gute Wahl für den warmen Tag, erst ganz oben kommt man mit der Sonne in Berührung. Sehr liebe Route, von mir aus hätte es noch zwei, drei Seillängen so weitergehen können :)
Die Querung in der dritten Seillänge ist halb so schlimm, ordentliche Henkel wo man sie braucht. Für mich geht's in dieser Seillänge zwei Häken rauf und dann links - der dritte Haken ist zu weit rechts und für den Nachsteigenden schwer auszuhängen - ja, ein bissl ein runout nach dem zweiten Haken ist dort schon, aber ein sehr dezenter. Der Stand vor diese Seillänge ist zuerst kaum sichtbar, der Grat gehört erklettert und rechts davon wäre er gewesen, der Haken und der Baum davor sind aber auch geeignet, weil im Seilverlauf. Traumseillänge Nr. 5 - für mich eher 6 und wunderschön. Dafür war der Riss in der letzten Seillänge für mich eher 6+. Zuerst ist da piazen angesagt, was wunderbar funktioniert und dann sollt man wahrscheinlich gerade im Riss stehen, der Fuß wird vom Riss eh eingequetscht :) Und sehr steil und ausgesetzt, wie ich im Internet auch schon gelesen habe, kommt  mir die Route nicht vor - kann aber auch mit der Hic Rhodos, Hic Salta zu tun haben, die ist steil und ausgesetzt!
Das Höllental war bei unserer Ankunft um ca. 8:15 schon ein bissal voll, nach dem Abstieg und der Einkehr im Weichtalhaus - überfüllt, besonders mit Autos. In der Via Helma war vor uns nur eine Partie unterwegs, von der die Nachsteigerin mit ihren Schuhen herungeschmissen hat vor dem Einstieg :)
Im Weichtalhaus hab ich dann lauter liebe Bekannte getroffen und die letzten Höllentalinformationen erfahren - Stadelwandparkplatz soll aufgelassen werden (!?) und das Weichtalhauspächterpaar geht :(

15./18.06.2017 Totes Gebirge - Großer Priel mit Matthias und der BG - Stützpunkt Prielschutzhaus, Anfahrt am 14. und Übernachtung unter einem Baum beim Parkplatz, weil wir spät wegkamen, aber schon hin wollten, aber nicht mehr rauf. Münzen nicht vergessen, der Parkautomat nimmt nichts anderes - wir bekamen die 7 Euro für mehr als 2 Tage gerade noch zusammen! In der Früh Aufstieg zum Prielschutzhaus, ca. 2,5 Stunden, und mal schauen - da gibt es ja einiges. Die Entscheidung fiel auf den Kressenberg, weil er der nächste ist vom Prielschutzhaus und weil uns dort ein Herbsttraum angelockt hat. Also rauf die knappe Stunde und rein in die Route. Alles irgendwie legerer dort. Und wenn auf der Prielschutzhaus-Webseite "Sportkletterroute Kressenberg" steht, dann ist das nicht so wie im Wiener Raum. Aber gut abgesichert und wenn man gut schaut, dann verirrt man sich auch nicht :)
Abseilen über die Route geht gut, die ersten zwei Seillängen sind halt flacher, darum gibt es wahrscheinlich auch den Weg zur Abseilpiste, auf dem man, nach Aussage eines BG'lers, nicht ausrutschen darf, weil dort geht's bis runter runter :) Zurück zur Hütte und aus - ur heiß war es an dem Tag und genug war's auch.
Nächster Tag bewölkt und es hätte jeden Moment regnen können - darum zum SO Sporn und Elefantensektor. Den SO Sporn entlang, bis der Ausstieg vom SO Sporn Klettersteig erreicht war und wieder runter, damit wir ja alles sehen - dort liegt sehr viel Geröll herum und man bekommt mit der Zeit wieder Gefühl für den Berg und für's Gehen auf lockerem Untergrund. Wir hätten auch gleich weiter zum Bert-Rinesch Klettersteig gehen können - Klettersteige waren aber nicht unser Ziel.
Also haben wir uns zuerst an der Einseillänge Pick Up und dann an Suncliff versucht und der Matthias ist sie vorgestiegen. Und wie ich ihm so zugeschaut hab dachte dacht ich mir " na servas, die geh ich amal toprope" :)
Gesagt getan, ich war recht schnell oben und alles kam mir sehr leicht vor - wahrscheinlich wegen toprope! Ich hinterlies dann sicherheitshalber einen Schnapper, der aus Redundanzgründen oben blieb, zum Abseilen - um wiederzukommen, eh klar. Dann war's schon wieder genug für diesen Tag.
Nächster Tag - in der Nacht Regen, untertags 6 bis 8 Grad und Wind und wieder recht bewölkt - also wieder Klettergarten, diesmal Goldkar Klettergarten, an dem wir eigentlich schon vorbeigegangen sind, ihn aber nicht wahrgenommen haben, weil wir nicht wussten, dass er existiert. Mit Goethes Worten: "man sieht nur, was man weiß".
Im linken Bereich gibt es eine 5er und zwei 6+ Routen, die sind wir geklettert. Die rechte 6+ Route ist so rau, dass man keine Angst haben muss dort auszurutschen, eher das Gegenteil ist der Fall, man muss Angst haben dort nicht mehr wegzukommen - nadelscharf der Fels! Und dann nochmal Suncliff, ich im Vorstieg - ja, war schwerer, aber geht gut. Matthias hat dann die Schlüsselstelle statt gepiazt umgangen!!! Wir werden wieder dort hin fahren, wahrscheinlich im September, weil wir ja eigentlich keine Sportkletterer sind, sondern Alpinisten und aufgrund der Wetterbedingungen war da nur für harte Alpinisten was zu holen, für Genußalpinisten nichts - Nebel, Wind und saukalt ist nicht unseres!
Am nächsten Tag in der Früh runter und heim. Beim Runtergehen haben wir Leut getroffen, die auf den Priel rauf wollten, auf den Gipfel. Die haben nicht so wirklich trainiert ausgesehen und ich hab gemeint, dass sie sich da ganz schön was vorgenommen haben, was ich von einem Mädel der Partie mit der Aussage "das hab ich mir auch gedacht" bestätigt bekam. Von 591m in Hinterstoder auf 2515m UND wieder runter am selben Tag ist schon viel!
Proviantliste für die 4 Tage: 2 Gurken (eine hat den Berg überlebt), 4 Fleischlaberln, 2 kleine Leib Brot, 6 Rehwürstel, 2 Kolrabi, 6 oder 8 Paradeiser, 2 Heukäse und 3 Packungen Balisto (die zur Hälfte noch existieren).
Das Prielschutzhaus ist super - Leute, Essen, Trinken, Schlafen - alles sehr angenehm - Danke!
03.06.2017 Gahns - Waldburgangerhütte mit Karin und Tamara - eine schnelle Entscheidung wurde getroffen, nachdem ja Wochenende und auf den Hütten wahrscheinlich die Hölle los war. Da fiel mir Payerbach und Judith's kleine Hütte ein. Alles andere wird sich geben. Vor Ort entschieden wir uns dann für den Weg zur Waldburganger Hütte, ohne Regenschutz und sonstigen belastenden Zeugs. Wir erreichten die Hütte trocken und blieben dort bis der Regen wieder vorbei war. Fast keine Menschen waren da unterwegs, ein paar seltsame in der Hütte, die aber zu früh losgingen und somit auch beregnet wurden :o)
Schöner sonniger Abend, Feuer machen und grillen, am nächsten Tag gemütlich nach Wien zurück.
01.06.2017 Rax - Hic Rhodos, Hic Salta mit Alexander - gleich vorab, für 6er Kletterer ist die Tour - öööh - naja - ja, warum nicht - nö - nix!
Ich klettere 6 eher leicht und 6+ auch, ab 7- wird's für mich wirklich schwierig. Aber wenn der Thomas Behm in seiner Topo 6A0 angibt, dann heißt das, für mich, nachdem ich die Tour jetzt kenn, dass sich 6er KlettererInnen da richtig schwer tun, aber richtig, außer, sie haben vielleicht eine mords Kondi und ich als schon auch Höllental Kletterer aber eher alpiner Typ und von mir aus länger, aber leichter - hab mir dort als Sportkletterer sehr schwer getan.
Auch wenn die Absicherung super ist und mir einige runouts nix ausmachen, ich frag mich z.B. wieso der runout in der 5. Seillänge überhaupt erwähnt wird im Behm-Führer, möglicherwesie zur Orientierung, die wirklich schwierigen Stellen sind für einen 6er Kletterer z.B. die 7. Seillänge, die ohne Expressen, für einen 6er Kletterer nicht möglich ist, also für mich nicht, da gibt's keine Griffe und keine Tritte, meiner Meinung nach auch nicht für einen 6+ Kletterer, und das Hängen an den Expressen ist auch nicht ohne. Das bedeutet, dass der Einstieg und die Querung dieser Seillänge bis zum Verschneidungsriss (gepiazt hab ich den nicht) nur mit allen Expressen, und auch mit diesen, nicht einfach ist. Dann sollt man sich in der 8. Seilläge auf keinen Fall verhauen und einen Haken zu weit klettern, sonst wird's spannend, wie wir erlebt haben - das ist dann nämlich der Talwächter, und dort das Seil wieder aushängen, um nach rechts zu queren, als Nachsteiger - also viel Spaß! 8. Seillänge also 3 Haken rauf (Foto 26 ist ein Haken zu hoch), der dritte Haken ist schon eher rechts, dort nach rechts queren. Weiter geht's mit Sanduhren, die man vorher nicht sieht, aber die Querung geht recht gut. 9. Seillänge ein Genuß! 10. Seillänge, mit letzter Kraft und wie in der Topo angemerkt - schwer - da mein ich nicht nur die Querung nach links, sondern auch die Verschneidung rauf, da gibt's nämlich recht wenig in der linken Wand. Alles in Allem eine Tour, die sich für die wenigsten in 4 Stunden ausgehen wird, ausgesetzt wie Sau, kann man ja mögen, aber mit Händen an Expressen zu hängen mit 200m Luft unterm Hintern ist Geschmackssache - und auf keinen Fall Plaisir - musst ich auch mal erleben, um zu wissen, ob ich's brauch - aber danke Alex, dass ich die Tour kennenlernen durfte :)
18.05.2017 Schneeberg - Richterkante

mit Gerhard - Palatschinken eingepackt und auf's Moped geschmissen, wuederschöner Tag heute! :D
Ich dacht mir gleich, dass es lang werden würde, weil erste lange Tour in diesem Jahr - wurde es dann auch und die vier Palatschinken waren zuwenig! :)
500 Höhenmeter Zustieg, 10 Seillängen und ca. 1000m Abstieg gehen halt auch rein. Und ich hab ja keine Ahnung wie manch Leut auf 1 Stunde Zustieg oder 1 Stunde Abstieg kommen - die können vielleicht fliegen :)
Die erste Seillänge wurde dann gleich einmal eine Abseilseillänge, weil es in ca. 1072m Höhe nicht waagrecht über die Schutthalde geht, sondern eigentlich bergab - wir aber den Topos auf bergsteigen.at und bergsteigergruppe.at glaubten - waagrecht rüber, dann abseilen, dann ist man beim Einstieg ;)
Und dann geht's gleich mal los und man sollt die Topos gleich wieder aus dem Kopf verdrängen, weil das was sie versprechen eh nie ganz passt, auch nicht passen kann, in den Dimensionen und auch nicht von der Richtung her. Die 4+ Variante in der ersten Seillänge ist recht kurz, der "kleine Überhang" in der zweiten nicht existent, dafür ändert sich die Richtung und dann ist es halt schwer die beiden Längen auf einmal zu klettern :o)
Und gleich wird man an die vorderste Kante des Einstiegspfeilers geleitet, so, dass man auf jeden Fall Luft unterm Hintern hat - was mich denken ließ "aha, na servas, was wird da noch kommen?"
Ob das jetzt eine 5+ ist weiß ich nicht, man tut sich nur ein bissal schwer beim Aufstehen, weil so nahe an der Wand.
Die Route ist wirklich bestens abgesichert, besonders in den schwierigen Passagen, dort wo es weniger oder keine Bühler oder Schlingen gibt, dort ist es einfach (alte Kletterregel, zumindest für den Raum Wiener Hausberge:)
4. Seillänge nicht "bald links auf die Platte hinaus", sondern "sofort links auf die Platte hinaus". Sehr schöne Platte!
Der Stand nach der 6. Seillänge ist nicht der Buchbaum (Büchl ist im Popsch, wir haben uns trotzdem eingetragen), das merkt man gleich in der 7. Seillänge, wenn es sich mit einem 50m Seil um 2 Meter zum Standbaum nicht ausgeht :)
Die roten Pfeile in der 7. Seillänge hab ich nicht gesehen, den vorletzten Bühler vor dem Standbaum auch nicht (den letzten sieht man von unten auch nicht:), der ist nämlich senkrecht eingebohrt und unsichtbar von unten, also immer gerade aus und dann erst rechts knapp unterhalb vom dicksten Baum.
Der Baum, der da 2002 in der 10. Seillänge im Kamin lag, der liegt jetzt auch noch drin, wir haben uns die 6er Stelle für das nächste Mal aufgehoben :) Der Kamin war dann auch noch anstrengend genug für einen vermeintlichen 3+.
Wie schon geschrieben sind's nach dem Ausstieg gute 1 1/2 bis 2 Stunden Abstieg, weil man ja vorher auch rauf muss die ca. 150m und jetzt les ich erst den Zusatz auf bergsteigen.at - Zeit: 1 - 2 Stunden; 950 Hm - könntens ja gleich bei den Eckdaten hinterlegen.
Verglichen mit dem Brunnerweg ist die Richterkante um vieles "eleganter", gefällt mir ausgesprochen gut - alpines Flair mit super Absicherung! Danke für die Idee Gerhard, bin schon gespannt was dir noch so einfällt :)
Und dann muss ich den Richard mal fragen, wieso es im "Alpinen Zentrum Höllental" nur bis 19:30 warme Küche und danach keine kalte Küche mehr gibt!? Tüchtige Bergsteiger wanken den Berg hinunter nach getaner Kletterei und verhungern neben dem Bier dort! Ein Packerl Chips hat mich gerettet - mit Paprika :)
Wenigstens sama ned vadurscht *g

16.05.2017 Hohe Wand - Osterhasi mit Alexander - ... gesagt getan, diesmal nicht den Handlerausstieg, sondern das ganze Osterhasi - die vorletzte Seillänge ist ja sowas von super schön! Dafür hab ich mich wieder mal beim 6er in der ersten Seillänge nicht ausgekannt, nach dem ich ihn ja schon einwandfrei geklettert bin! Ich glaub ich tu mir im Vorstieg leichter beim Klettern, im Nachstieg fühl ich mich scheinbar irgendwie beengt durch das die Richtung angebende Seil :)
Zusätzliche Sicherungsmittel sind nicht notwendig. Der Alexander hatte dann die Ehre über (oben drüber) dem Handlerausstieg voraus- und auszusteigen, wo ich mir auch wieder schwerer getan hab. Die Route ist ab der 5. Seillänge sowas von schön und optisch und angenehm ausgesetzt (im Gegensatz zur Sonnenschlange z.B.), die wurde sicherlich nicht das letzte Mal geklettert!
24.04 - 11.5.2017 Italien mit Ute und Moped - Wien, Venedig, Chioggia, Civitanova Marche, Macerata, Sirolo, Sasso Pisano, Volterra, Piombino, Baratti, Populonia, Campilia Marittima, Modena, Mirano, Marghera, Wien - ca. 2700km - zum Reisebericht
15.04.2017 Hohe Wand - Osterhasi & Handlerausstieg mit Gerhard - rechtzeitig zu Ostern das Osterhasi, aber nicht ganz, wieder mal den Handlerausstieg. Nur nix Narrads - dieses Jahr wird das Osterhasi ganz geklettert :)
10.04.2017 Hohe Wand - Wüde Posteline mit Alexander - schon lange her, als ich die Wüde das letzte mal geklettert bin - war 2012. Schöne Route, Sonne, gemütlich - was will ma mehr? :)
02.04.2017 Schneeberg - Weichtalklamm mit Karin und Tamara - super schöner Tag, drei Stunden rauf (fast ohne Geraunze :), eineinhalb den Ferdinand-Mayer Weg, teilweise laufend, runter und dann zum Richard auf's Weichtalhaus die leeren Mägen füllen :)
30.03.2017 Rötelstein - Rote Rinn mit Claudius - mit dem Claudius komm ich endlich mal früh auf'n Berg, auch, wenn der Abend davor ein bissal länger war! Um kurz nach 7 waren wir schon unterwegs, weich war der Schnee trotzdem schon, weil's zu warm war in der Nacht. Wir sind von der Neustattalm von ca. 1500m losgegangen, gleich amal mit Fellen, damit wir bergab nicht zu schnell werden - wie gesagt, der Vorabend war lang :D Wir fuhren bis ca. 1400m runter und dann wieder hinauf ein bissl und neben der Schaidlalm geht's Richtung Rinne, die aber durch eine Lawine vor ein paar Tagen für eine Abfahrt nicht infrage kam. Für einen Aufstieg jedoch schon! Auf der rechten Seite der Rinne bis oberhalb vom Sulzenhals-Sattel auf ca. 1900m und dort haben wir amal pausiert bei einer kleinen Hütte. Gestärkt mit regionalen Spezialitäten, der Claudius hatte geräucherte Austern mit, schauten wir dann zum Weg Nr. 639 und natürlich mussten wir den auch rauf und schauen wie es da oben weitergeht - ohne Ski. Mir sind ja jegliche Gipfel vollkommen egal, ich geh wegen des Weges rauf und nicht wegen dem Kreuz da oben. Und wenn ich nicht mehr will dreh ich um und das war's - nicht so der Claudius! Falls es ein Gipfelkreuz gibt auf einem Berg dann muss er dort hin - egal wie erledigt er selber schon ist und wie lang die Nacht davor auch war. Also stiegen wir die restlichen 300m auch noch rauf und waren um ca. 11:30 am Gipfel. Runter ging's über den Sulzenhals-Sattel und wieder zur Schaidlalm und retour zur Neustattalm wo wir so ca. um 14:45 ankamen. Am nächsten Tag waren wir noch auf der Südwiener-Hütte von der Gnadenalm aus - gemütliche Tour. Und weil ich noch Hosn obe lernen hab müssen wurde der Vorabend wieder lang! :)
27.03.2017 Hohe Wand - Traum & Draschgrat mit Alexander - bei Sonnenschein und in kurzer Hose :)
25.03.2017 Rax - Hoyossteig, Gloggnitzerhütte, Kesselgraben mit Ute - vom Großen Höllental über Hoyossteig und über Rudolfsteig zur Gloggnitzerhütte, um dort zu übernachten - so war der Plan. Wir hätten Schneeschuhe mitnehmen sollen! Nach dem Hoyossteig ging es noch einigermaßen gut im Schnee, der dann immer höher wurde. Am Rudolfssteig sanken wir dann viel zu oft bis zum Knie ein und brauchten darum viel zu lang. Die Energie ging uns aus und wir endeten bei einem Hochstand vom dem wir, wegen drohender Dunkelheit und Energielosigkeit die Bergrettung in Reichenau verständigten. Diese verständigte die Mannschaft auf der Gloggnitzerhütte und diese kam uns, dann schon mit Stirnlampen, entgegen - auf Tourenski. Recht erledigt waren wir und auf den letzten 100 Metern zur Hütte krochen wir, weil wir immer öfter bis zu den Knien einsanken, auf allen vieren. Glücklich über die Hilfe und die Nacht nicht im Freien verbringen zu müsse waren wir angekommen - jipieeeeeeee - danke Bergrettung und Richard, Markus, Hans und Martin!
16.03.2017 Hohe Wand - Draschgrat mit Ute - nicht den leichten, aber auch nicht den kompletten schweren, gemütliche Kletterei 4+ - nur nix narrads :)
Wie erledigt ich bin von diesem Winter - erstaunlich!
05.03.2017 Hohe Wand - Betty & Hochemporverschneidung mit Matthias - nach dem Frühstück Zeugs wieder eingepackt, diesmal waren Ungarn, Tschechen und wir am Campingplatz, und ab zum Einstieg von der Betty, um das Jahr gemütlich anzufangen. Nach der Betty ging's Richtung Hochemporverschneidung, die sich Matthias gewünscht hat - er durft sie auch gleich im Vorstieg machen :)
Wunderschöner Plattenriss - das Kletterjahr kann beginnen :)
04.03.2017 Schneeberg - Wurzengraben mit Matthias - von Losenheim über die Wiese rauf zur Sesselliftendstation (da fahren doch wirklich manche Tourengeher rauf, um dann erst auf Tourenschi weiter zu gehen), bei der Edelweißhütte, Sparbacherhütte und Heinrich-Krempel-Hütte vorbei und durch den Wurzengraben, welcher im oberen Teil recht eisig war, zur Fischerhütte. Ganz schöner Hatscher durch den Wurzengraben, auch ganz schön steil. Oben war's dann recht windig wie angesagt. Hab vergessen zu fragen was die Leut da oben nur mit Schuhen oder Schneeschuhen machen. Eventuell haben sie ja auf der Fischerhütte im Winterraum genächtigt. Runter so wie rauf.
Dann gings zum Campingplatz bei der Hohen Wand, weil am nächsten Tag auch noch geklettert werden musste :)
03.03.2017 Hohe Wand - Tirolersteigmixtüre mit Michaela - sehr gemütliche Tour mit Hangelei und Ausstiegverschneidung (die sicherlich ein 6er ist :) - von mir aus kann es jetzt gleich so bleiben vom Wetter her!
25./26.02.2017 Hinteralm und Spielkogel mit BG - vom Scheiterboden über die Forststraße zur Hinteralm, wo wir in Schneelöchern und Zelten biwakierten. Um bei -5 Grad gemütlich zu übernachten muss ganz schön viel Zeug mitgenommen werden. Es geht aber auch mit zwei dünnen Schlafsäcken, einer dünnen Decke und einer dünnen Unterlagsmatte - allerdings nicht so komod. Wie auch immer, eine Schitour zur Hinetralm und am nächsten Tag auf den Spielkogel, wieder ein bissl runter und wieder rauf und dann ganz runter und alles mit dem Rucksack, weil ich nicht die Hälfte auf der Hinterhalm gelassen habe, sorgt auf jeden Fall für Kondition :)
16.02.2017 Otter - Otterrunde mit Ute - von Schlagl aus über die Forststraße auf den Gipfel vom Großen Otter, bergab zum Gasthof Kummerbauerstadl am Mittleren und Kleinen Otter vorbei, relativ gerade Richtung Schanzkapelle am Einstieg zum Westgrat vorbei wieder runter nach Schlagl.
Der Weg auf den Großen Otter über die Forststraße ist bei Schneelage netter als ohne Schnee, der Weg vom Kummerbauerstadl Richtung Schanzkapelle äußerst lieb :)
04.02.2017 Rax - Versuch das Wilde Gamseck zu erklettern mit Matthias - ich hab nicht mit so viel Schnee gerechnet und darum sind die Schneeschuhe zuhause geblieben :( Bis zum Einstieg sind wir gekommen, teilweise bis zum Knie eingesunken. Das Gamseck selber wäre kein Problem mehr gewesen, aber die Zeit wurde knapp und runter mussten wir ja auch noch durch den tiefen Schnee. Darum Zirbenschnaps und Abbruch und runter, teilweise am Hosenboden wo's ging, und ab in den Altenbergerhof essen - viele schöne Erinnerungen hängen an dem Altenbergerhof :)
03.02.2017 Rax - Schlangenweg, Predigtstuhl, Langer Mann, Göbel-Kühn Steig

mit mir - es war schon wieder zu schön, um zu arbeiten! :)
Heute mit Tourenski, weil ich schon gar nicht mehr gwusst hab, ob ich es noch kann, gehen und fahren - es ging, sehr gut sogar!
Heut war ich etwas früher dran, ich war um 10 am Gscheid :o) Und es war schon wieder ur warm, 11 Grad am Waxriegelhaus, nach dem ich wieder unten war. Aber zuerst musst ich mal rauf. Schlangenweg und gleich Richtung Predigtstuhl. Dort oben liegt kein Schnee mehr, also abschnallen. Rüber zum Langen Mann, knapp nach dem Steinhaufen mit Büchl lag wieder Schnee. Also rein in die Schi und runter. Schlangenweg voll in der Sonne war batzweich, Lange Mann halb im Schatten genial! War meine erste Tour diesen Winter, voriges Jahr war's auch nur eine. Und ich dacht mir, dass ich den Göbel-Kühn Steig runterhatschen muss, aber weit gefehlt! Ich fuhr, trotz wenig Schnee, bis zum Waxriegelhaus runter :D

27.01.2017 Rax - Kantnersteigvariante und Einstieg Bismarcksteig mit mir - es war zu schön, um zu arbeiten! :D
Am Gscheid eingeparkt und rauf die Piste zum Großen Karlgraben, den rauf bis zum vermeintlichen Einstieg vom Kantnersteig, hab da aber bemerkt, dass ich schon zu hoch war. Egal, da war eine super Schräge zum rauf und reinhatschen - geht schon. Rauf durch und auf Latschen, teilweise bis zum Knie eingesunken. Rausgekommen bin ich dann bei der Kette rauf zum KL-Haus, welches ich nicht fotografiert und mich ihm auch nicht genähert habe. Die Hütte ist kaputt. Wie kann man eine Berghütte mit Rigipsplatten und Plastikböden sanieren?! Irgendwie passt da auch der fürchterliche Winterraum dazu - kalt und schirch. Also gleich weiter Richtung Predigtstuhl und da fällt mir der Bismarcksteig ein. Schau ma amal :) Na weit bin ich da nicht gekommen, weil sonnenseitig und der Schnee schon sehr sulzig (ich war, weil man im Winter einfach länger schläft, erst um 11 am Gscheid! :). Ok, also dann eine Rinne suchen und 45 oder 50 Grad mit Steigeisen runter - dazwischen, da war's dann nicht mehr so steil, am Hintern gerutscht :o)
Am Waxriegelhaus waren ein paar Menschen die sich super unterhielten - mir war aber nach Ruhe, welche ich, nach einer kurzen Plauderei mit der Martin-Mutter auch hatte - 15 Minuten, bis die Sonne hinter der Raxmäuernkante unterging, sehr gut hat das alles getan - bei 10 Grad in voller Sonne :)))
21.01.2017 Rax - Brandschneide bergab mit Karin und Tamara - das erste Mal mit der Seilbahn rauf und die Brandschneide runter - sehr, sehr schön war das. Besonders erstaunlich war, dass da eine 8jährige daran Gefallen finden kann 3 Stunden und an die 1000m im Schnee auf allen Körperteilen dem Tal entgegen zu rutschen - teils im recht tiefen Schnee, dort wo er angeweht wurde, bis fast zum Bauch drin gesteckt ist, aber einen mords Spaß dabei hatte! Es gibt keinen Bericht über eine Winterbegehung (mit Schnee) der Brandschneide im Internet, schon gar nicht mit einer 8jährigen die sich bis zuletzt köstlich amüsiert hat - dafür jetzt :D
Ab und zu hat uns eine Hasenspur geleitet - weil da gar kein Weg und auch keine Markierung war. Möglicherweise war's aber auch eine Gams oder ein Reh - wie auch immer, wir haben runter gefunden! :)))
01.01.2017 Dürnstein - Klettergarten mit Ute - wieder ein sonniger Tag. Wir mussten eh in diese Richtung und wieso dann nicht auch gleich ein bissal klettern im neuen Jahr? :) Der Spiegel ist eine leichte Kletterei, ideal um Plattenklettern zu üben.
31.12.2016 Hohe Wand - Tirolersteig mit Bergsteigergruppe - super schön und sonnig war's und gut hat es getan mit Menschen zusammen zu kommen, sich zu unterhalten und zu lachen.
21.12.2016 Hohe Wand - Innerkoflersteig mit Gregor - unten war's kalt und grau und ab der Mitte sonnig und warm, eine Wohltat - liebe Route, gehört noch geputzt, ist viel zu schnell aus! Die guten Bilder sind vom Gregor :)
10.12.2016 Pretul mit Ute - ich bin zwar für erneuerbare Energie, aber die Pretul ist keine Option mehr für einen Ausflug für mich. Das schlimmste ist der durch die Windräder erzeugte Lärm und die Vibrationen. Anfangs war es interessant diese Riesen zu sehen und quasi unter ihnen zu wandern. Nach einiger Zeit allerdings wurde mein Unbehagen aufgrund des Lärms so groß, dass ich froh war den Ort verlassen zu können. Der Lärm kann mit dem verglichen werden, welchen Flugzeuge machen, wenn sie, abhängig von Wind, Richtung und Wetter, in mehr oder weniger geringerer Entfernung vorbeifliegen.
Der Aufstieg war super, der Abstieg größtenteils über die neu geschaffene Windparkstraße allerdings auch ein Horror, das Gebiet neben der Straße ist verwüstet, ich denk für die Bewohner in Mürzzuschlag ein Horror, die haben ein Stück Natur verloren :(
04.12.2016 Hohe Wand - Teufelsgrat mit Tamara und Karin - alles in Allem zu schwer für Anfänger und nicht wirklich für Kinder geeignet. Das beginnt bei dem kleinen Überhang gleich nach dem Einstieg und geht in der zweiten Seillänge weiter, in der es für ein 8jähriges Kind mit 1,3 m unmöglich ist die Griffe zu erreichen. Darum wurde eine Mut- und Abseilübung daraus - bissal Angst war auch dabei!
20.11.2016 Hohe Wand - Tirolersteig mit Tamara und Karin - die Querung in der 10. Seillänge war nicht ganz so einfach, das haben aber Querungen für viele Menschen so an sich. Erste Kletterei für die beiden - hat großen Spaß gemacht! Bravo!
15.11.2016 Hohe Wand - große/kleine Klause mit Tamara und Karin - sehr schöne leichte Kletterei, super Wetter, ein bissal lang war's dann im Endeffekt, aber nur, weil sich die letzte Stunde rauf zum Waldeggerhaus so zaht, dafür ging's runter wieder super, in der vereisten kleinen Klause war Vorsicht geboten, war aber auch kein Problem :)
27.10.2016 Slowenien - Bovec, Rambon und Svinjak

mit mir - ich hab eine Pause gebraucht und zuerst war da ja Ligurien angedacht. Das sind dann aber 1000km! Also schauen wo das Wetter auch gut ist und wo's auch Berge gibt :) Slowenien - super Wetter, mehr als die Hälfte näher und ich war dort schon mit Ute, auf'n Retourweg von Italien zuletzt - perfekt! Also auf in's Sočatal.
Am Hinweg die Straße auf'n Mangart auch gleich rauf nach dem Predilpass, die zwar schon quasi gesperrt war, aber dort haben's weniger Schranken als bei uns. Rauf, runter, saukalt war's oben auf 2050m, windig, aber sonnig, aber saukalt :) Also ab nach Boveč!
Hinkommen, amal gar nichts machen, außer zwei Kava Corretto in der Sonne sitzend, beim Einheimischenbeisl, trinken - die Welt ist schön :)
Am Abend hab ich noch sicherheitshalber eine hoffentliche Sočaforelle verspeist (Salmo trutta marmoratus), mjam.
Was machen wir also :) Phuuu - zuerst einmal gar nix und dann eine mögliche Besteigung erkunden.
Nächster Tag Erkundung - da gäbe es den Rombon, gleich vis a vis, südlich ausgerichtet, unübersehbar, also warum nicht der? Karte checken, Weg suchen und gleich mal in der Sonne herumhängen am Anfang des Weges, aus.
Nächster Tag wieder zum "Einstieg" und los geht's. Ich hab nicht damit gerechnet, dass ich wirklich eine Pause brauch :)
Der Weg war wunderschön, aber zach für mich. Das lag weniger am Weg, sondern an mir. Wie auch immer, der Berg muss bestiegen werden!
Von ca. 650m ging's los durch Buchenwald, angenehm aufwärt's, kein Mensch unterwegs - herrlich! Vorbei an einer Hütte, rauf zu den ersten Stellungen (Kavernen), welche auf dieser Seite des Berges von den Italienern, zwecks militärischen Manövern, in den Stein gehauen wurden. Čukla heißt die erste Erhebung auf 1766m vor dem Gipfel. Ab da ging's für die Italiener nicht mehr weiter damals in den Jahren 1915 - 1917 in Richtung Österreich-Ungarn.
Wahnsinn was damals in dieser Höhe los war. 12 Schlachten, die zwischen Tagen und Wochen dauerten. Der zweite Winter soll auch noch hart gewesen sein, Lawinen ...
Da flogen Granaten mit 300-400kg über km hinweg z.B. auf das Ford Hermann, die österreich-ungarische Stellung, welche das Flitscher-Becken kontrollierte.
Naja, is halt so. Was noch aufreibender war, als das damalige militärische Geschehen, war meine Nase! Selten kenn ich sie rinnend, bissal, bei Kälte. Aber was da in den Tagen raus kam war wirklich erstaunlich. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich zuletzt Taschentücher mit hatte.
Nach dem Čukla kommen wieder Stellungen und dann ein bissl Schotter mit Ziegengegenverkehr. Dann geht's schön rauf und wieder durch festeres Gelände, links abbiegen und schräg rüber zum Gipfel auf 2208m - pfff, so erledigt war ich schon lang nicht mehr.
Die haben keine Kreuze am Gipfel - cool!
Runter Richtung Ford Hermann, viele Befestigungen von früher, dann langer und auch steiler Weg durch wunderschönen Buchenwald mit ur viel Laub.
Dann noch am Ford vorbei, hin und her und durch einen beleuchteten Tunnel und runter zur Flitscher Klause und Straße. Ich bin gleich die Straße und ein paar Abkürzer zurück Richtung Bovec und dem Campingplatz mit Zimmer gegangen. Und a Ruha war :)
Nächster Tag natürlich Ruhe ...
Und jetzt? Ich fühl mich gar nicht in der Lage nochmal auf 2000m raufzuhatschen. Also was drunter. Und dann wieso nicht gleich den Svinjak (Saurüssel) um's Eck?
Leicht war der auch nicht in meinem Zustand. Aber ein lieber Berg mit 1653m. Oben ein Gipfelbuch in einer Imitation vom Aljažev stolp, sehr cool!
Und wieder kein Kreuz! :)
Runter und da hat ein Lokal offen in Kal-Koritnica, im Dorf am Fuß des Berges, an der Straße zum Vršič-Pass - jipiiieeee :)
Hoffentliche Salmo trutta marmoratus, slowenisches Bier, Kava Corretto - und auf in's Bett ...
Nächster Tag in's Museum nach Kobarid und in den Wahnsinn noch ein bissal tiefer eintauchen - keine Sonne mehr, ab nachhause - gut hat das getan! Film zum Kriegsgeschehen - Der stille Berg

25.10.2016 Hohe Wand - Traum und Wirklichkeit mit Ursula - schön war's ja, vermutet hab ich es aber eh auch, null Power! Traum ging super, erste 6+ Stelle Wirkllichkeit auch noch einigermaßen, das war's dann aber ...
    wie die Zeit vergeht!
28.09.2016 Hochtor - Jahn Zimmer mit Alexander - am Vortag ging es Richtung Haindlkar und zur Hütte rauf zu Fritz und Angela, wo wir mit drei anderen Bergsteigern die einzigen Gäste auf der Hütte waren! Seltsam find ich das, weil erstens die Hütte super ist, die Leut super sind und das Wetter super war - und weil die Hütte nur mehr eine Woche offen hat! Diese Umstände ermöglichten es uns aber mit Fritz und Angela über alles mögliche zu reden, Stichwort "wildes Bergvolk" - was, wenn die Hütte gut besucht ist, nicht möglich gewesen wäre :)
Am nächsten Tag um kurz nach 7 ging's los und es war meine erste Tour in so einer großen Wand. Der Zustieg hat es schon in sich gehabt und die ersten Kletterstellen bauen sich langsam auf, bis zur zweite Seillänge, die natürlich ohne Seil zu begehen ist, mit einem Bühlerhaken mit rotem Kreis gleich am Anfang. Das mit den Sellängen ist so und so ein Thema in diesem Gebiet - wer da auf Seillängen und Stände achten möchte braucht sicherlich um einiges länger. Uns haben die Seillängen laut Topo nur zur Orientierung und ungefähren Höhenabschätzung gedient. Wir waren nach dem abschüssigen Band, also ab der 5. Seillänge, am laufenden Seil ohne Rücklaufsperre unterwegs, haben aber bei schwierigeren Kletterpassagen aufeinander gewartet und wo für unser Verständnis notwendig auch gesichert - das war irgendwo im ersten Drittel, um Gefühl zu bekommen wie wir das Ganze eigentlich angehen wollen, bei der Fuge, die eine kurze und sehr gut kletterbare Stelle darstellt und im oberen Drittel bei der einzigen wirklichen Kletterstelle. Das 60m Seil, ein Halbseil, wurde in den ersten Seillängen auf 20 und dann auf 25 oder 30m ausgegeben - länger muss es nicht wirklich sein. Zwischensicherungen haben wir nur rudimentär gelegt, drei oder vier Schlingen - sonst ist die Absicherung für den Schwierigkeitsgrad ausreichend. Es hat dann auch ein bissal gedauert, bis ich das rot gemalte H mit Haken in Verbindung gebracht habe - diese Bewusstheitserweiterung war dann sehr hilfreich beim Finden der Häken.
Um ca. 14 Uhr waren wir dann am Hochtor, dessen Gipfel wir von unten genossen und quasi links liegen ließen, weil uns unisono Gipfeln recht egal sind. Super schöne Wand und ich kann mir gar nicht vorstellen wie es sein muss diese Route ohne Hinweise (Topo und Markierungen), quasi als Erstbesteiger, zu suchen und zu finden. Was haben/hätten die gemacht, wenn es z.B. in der 20 Seillänge nicht mehr weiter gegangen wäre damals? Wahrscheinlich wieder alles retour nehm ich an, was in unseren Zeiten ja gar keine Alternative mehr ist, weil abklettern ja nicht mehr praktiziert wird.
Das Schneeloch runter war dann wieder eine Übung der Ausdauer und Geduld, immerhin sind das 1400m bis zum Kölblwirt runter. Leicht ist der Weg nach 1200m Aufstieg und aufgrund des Geländes auch nicht wirklich - es hat sich wieder einmal gezeigt, dass man erst oben ist, wenn man wieder unten ist. Wie der Fritz meinen kann, dass man in zwei Stunden die 1400m unten sein kann versteh ich nicht - aber vielleicht gibt's so steirische Viecher, wir haben 3,5 Stunden gebraucht :)
Wunderschön war das alles und heut spür ich meine Oberschenkel ordentlich!
 20.09.2016 Rax - King Kong Karl mit Alexander - bei 14 Grad mit kurzer Hose (oder kurzen Hosen wie Ute sagen würde :) zeigt mir, dass sich der Herbst nähert. Wir waren zu 6. im Großen Höllental. 3 Tschechen, einer der gerade auf den Wachthüttelkamm rauf wollte und eigentlich den Teufelsbadstubensteig gesucht hat und wir beide. Und was wollen die drei Tschechen klettern an diesem Tag? Ja klar, den King Kong Karl, wie wir auch! Nachdem wir aber die ersten bei der Tour waren und schon kletterten, entschieden sich die drei für die Rosenhochzeit - danke.
Leicht hab ich mir nicht getan, aber ich mag die Route sehr. Diesmal war die dritte Seillänge schwer für mich und ich freu mich schon auf den Winter und die Möglichkeit in der Halle Kraft zu trainieren - die fehlt mir nämlich :)
02.09.2016 Totes Gebirge - Prielüberschreitung

mit Petra - ich hab's ja schon wieder vergessen gehabt wie zach die Tour für einen Wiener ist :)
Da gibt es natürlich schon auch Menschen, die den kleinen Priel und die Überquerung in einem Tag durchziehen, ich bin es definitiv nicht! Ein solcher hat uns überholt - mit Turnschuhen und Camelpack, sonst nix.
Wieder mal ein Erlebnis in einem Gebiet unterwegs zu sein wo Markierungen nicht vorhanden sind. Glücklicherweise hing das Seil noch, welches recht notwendig ist, um die 5-6 Meter runter zu kommen, ohne dem das nicht ginge, eines mitgeführt werden müsste - was sich noch zusätzlich auf's Gewicht vom Rucksack auswirken würde. Wir haben am kleinen Priel geschlafen und haben darum, neben Proviant, auch noch Schlafsack, Biwaksack und a bissal was zum Anziehen mitgehabt. Da oben war's recht frisch in der Nacht.
Ich bin die Tour am 01.08.2012 alleine gegangen, auch ohne die Kletterei auf den großen Priel - Biwak am kleinen Priel (das erste Mal war mein Biwak vor der Angelmauer), Schwarzkogel, Angelmauer, Teufelsmauer (den Aufstieg auf diese zu finden ist nicht so einfach), dann aber nicht mehr zur Arzlochscharte, sondern recht wild zum Kirtagkar runter, dieses gequert und zur Forststraße und diese elendslang runter - und dann Taxi nach Hinterstoder direkt zur Dorfstub'n - Suppe, Schnitzel, Bier :)
Sehr schöne und sehr lange Tour - ma sollt zumindest Kondition haben. Bravo Petra, sehr gut gemacht - nachher darf man auch erledigt sein ;)
Ajo - und immer oben am Grat bleiben - ich hab mich ein paarmal vertan!

01.09.2016 Hohe Wand - Sonnenschlange mit Miri - Miri wollte eine einfache Route "zum wieder daran gewöhnen" nach dem Urlaub *pfffffffff. Das einfachste war das Finden! Erste Seillänge ein bissal Seilreibung. Das hat mich natürlich daran gehindert diese sauber vorzusteigen! 8-) Die Ausgesetztheit in dieser Wand kenn ich so noch nicht - wow. Also ich übe weiter ... :)
30.08.2016 Hohe Wand - Betty und Hochemporverschneidung mit Gerhard und Paul - wunderbare Kombination, sehr angenehmer Tag, auch Diskussionen, aber ganz normal und einfach - danke für den schönen Tag Burschen :)
16.08.2016 Rax - Gaisbauer Jug mit Suderereinstieg mit Michaela und Gerhard - super schöne Tour, besonders, wenn das Wetter und alles andere auch passt und in der Tour von Anfang bis Ende konstruktiv diskutiert wird! Die Michaela muss Tourenführerin werden - anders geht's ned! :)
Ajo, und die Forststraße runter zum Parkplatz wird zur Autobahn ausgebaut! Voi cool!!!
14.08.2016 Rax - Gaisloch, Gustav Jahn, Otto Haus, Teufelsbadstubensteig mit Petra - an einem Sonntag auf der Rax geht's zu wie am Kirtag, das bekommt man aber nur beim Otto Haus mit. Dort tummeln sich alle, die mit der neu servicierten Seilbahn raufkommen. Auf unserer Runde waren glücklicherweise nicht viele unterwegs und so war es eine super abwechslungsreiche Runde - danke für die Idee Petra! :)
09.08.2016 Hohe Wand - Draschgrat mit Walter - gleich mal die schwerere Version, Walter in der 4. Seillänge (vom Stand der 2. Seillänge sind wir links weg) gerade rauf in die Verschneidung und nicht rechts raus querend, weil's leichter ausgeschaut hat von unten :)
6. Seillänge noch die 5+ Variante mitgenommen - sehr, sehr super der Tag wieder mal!
03.08.2016 Hohe Wand - Fredsteig mit Ute, Gerhard und Walter - bis auf einen kleinen Fauxpa, der glimpflich ausging, alles wunderbar, wir klettern weiter! ;)
Die Kante am Fredsteig ist kein 4er!
02.08.2016 Rax - Preinerwand Ostweg mit Gerhard und Paul - wunderbarer Tag, alles hat gepasst, auch das Frühstück und das Mittagessen auf der Seehütte :)
30./31.07.2016 Ötscher - Ötschergräben und Rauher Kamm mit Ute - von Erlaufboden durch die Hinteren Tormäuer in die Ötschergräben und knapp vor dem ehemaligen Gasthaus Spielbichler in einer gemähten Wiese gepennt. Am nächsten Tag auf's Ötscherschutzhaus, rauf zum Gipfel, den Rauhen Kamm runter und über Bärenlacke (da ist weder Bär noch Lacke), Trübenbach (die alte Volksschule liegt da genau richtig zum Durstlöschen) wieder zurück zum Erlaufboden.
Also genau die andere Richtung als hier vorgeschlagen!
Keine Ahnung wieso die vorschlagen die andere Richtung zu nehmen. Wenn es heiß ist, so wie es war am Wochenende, dann latsch ich doch nicht 3 Stunden bis zum Einstieg vom Rauhen Kamm, wo's ja auch schon 2 Stunden vorher kein Wasser gibt weit und breit, am Kamm natürlich auch nicht! Der Aufstieg ab Bärenlacke ist übrigens eine ziemlich harte Gschicht, steil und mit Wurzeln übersät, also auch nicht easy-cheesy! Die eine Stunde für den Rauhen Kamm im Aufstieg ist ziemlich knapp kalkuliert! Dann noch eine dreiviertel Stunde vom Gipfel zum Schutzhaus runter und dort sauft dann jeder irre Mengen, weil nach guten 4 Stunden ja jeglicher Wasservorrat aufgebraucht ist bei Hitz und ziemlich steil bergauf. Dann übernachten natürlich - aber wo? Also gleich am Schutzhaus oder weitergehen und biwakieren, so wie wir, ooooder bis zum Vorderötscherschutzhaus weiterlatschen, das wären dann nochmal 3 Stunden nehm ich an. Und dann am nächsten Tag den gemütlichen Teil mit Menschenmassen bis zum Parkplatz - nööö!!!! Unbedingt anders rum gehen!
Zuerst neben dem Wasser und abnehmenden Menschenmassen nach dem Ötscherhias, unterhalb des Ötscher Schutzhauses biwakieren, in der Früh rauf und frühstücken, dann Gipfel und gemütlich runter den Kamm in der Hitze, wenn alle schwitzend raufröcheln :D
29.07.2016 Hohe Wand - Traum & Draschgrat mit Michaela - gemütliche Kletterei am Wochenende, nachdem alle PC's auf Windows 10 umgestellt wurden in der Firma :)
Und die 6+ Stelle in der 4. Seillänge ist diesmal dynamisch überwunden worden, so geht das also! Ja, ich muss schwierigere Stellen öfter klettern, bis ich sie kann!
26.07.2016 Schneeberg - Stadelwandgrat

mit Gerhard und Walter - ich hab schon wieder vergessen gehabt wie sich der Weg bis zum Einstieg zaht :) Dass er sich aber ein bissal versteckt und sich davor noch ein ausgesetztes Band befindet wusst ich noch dunkel.
Bei dieser Tour wurde allerlei geredet, besonderes Augenmerk ist auf die Regeln zu legen, die da während der Tour beschlossen wurden! Die erste und aller, aller wichtigste Regel ist - nicht mit den Knieen klettern!!! (Die anderen Regeln, z.B. wo keine Häken sind ist es einfach - oder - über loses Gestein sollt man schnell hinweg © Franz von der Seehütte - sind eh schon alte Hüte auch)
Es wird überlegt, nachdem wir am Ausstieg noch eine Petra trafen und sofort eine Klettergruppe gründeten, ob nicht eine Kurzhosenverordnung in Kraft treten sollte!? :) Und die 8000er des Karakorums rücken mit dem Beitritt von Petra zur Gruppe in nahe Ferne :D
erstmals gegangen: 30.03.2012

21.07.2016 Hohe Wand - Superspur mit Miri - ööööh, ja, ich muss noch viel üben. Ich hab die Platte in der ersten Seillänge im Vorstieg nur über links und nicht direkt und die -7 Stelle in der zweiten Sellänge fast nicht mal A0 im Nachstieg geschafft! Miri onsight - wow! Wie auch immer, schön war's, lustig auch :)
20.07.2016 Hohe Wand - Tirolersteig Mixtüre mit Axel und Ori - so lange hab ich schon lange nicht mehr für eine Tour gebraucht, wir waren aber zu dritt! :)
Super gemütlich und lustig, das nächste mal wird es natürlich eine schwerere Tour! Alle 8ung, dass der Axel die erste MSL gegangen ist mit dieser Tour! Den Ausstiegs 6- (ist sicherlich ein 6er!) üben wir noch :)
19.07.2016 Hohe Wand  - Tirolersteig Mixtüre mit Gerhard - wunderbar gemütliche Tour, den Ausstiegs 6- (ist sicherlich ein 6er!) üben wir noch :)
16./17.07.2016 Schneealpe - zum Bio Käse Lurgbauern mit Regina und Jasmin - ich nehm mir nicht absichtlich vor durch den Wald und teilweise ohne Weg zu marschieren, aber teilweise passiert es halt :)
Von Hinternasswald ins Reisstal bis zur Hütte mit dem Ölbindemittel, dort durch den Wald rauf (da war noch ein Weg), und Richtung Nasskamm quasi (oben war dann kein Weg mehr, weil die Holzfäller alles umgesägt haben, der Weg blieb dabei auf der Strecke!). Der rechte Teil des Nasskammes, von Hinternasswald aus gesehen, wurde durch einen wunderhübsch angelegten Forststraßenkreisverkehr verschönert - die kleine Hütte da oben samt Besitzer tut mir echt leid. Wie man so etwas da oben anstellen kann ist mir ein Rätsel, der Holzindustrie ist aber scheinbar nichts lieb und auch nichts teuer, besonders nicht die Natur!
Weiter Richtung Schöner Lucken zur Karl-Alm und weiter zum Ochsenboden und von dort in einer guten halben Stunde zum Lurgbauern rauf!
Am nächsten Tag noch einen Abstecher zur Brunnwiese hinterm Windberg, zurück zum Lurgbauern und dann wieder runter zum Nasskamm und über die zweite Forststraße auf der Hinternasswald Seite - da oben kennst dich vor lauter Forststraßen schon fast nicht mehr aus -  und den Weg zur Materialseilbahn vom Habsburghaus, Reisstal raus und aus - war wirklich schön, auch, wenn der Samstag verregnet war. Die Lurgbauer-Hütte da oben ist super fein und die Leut auch - danke Martin, Sabine, Julia und Karl - alle waren oben (hat eigentlich nur mehr die Leni und der Franz gefehlt) :)

03.07 bis 09.07.2016

Italien - Strand :)

mit Ute - wieder mal in Ca' Savio, bevor die Arbeit überhand nimmt!
600 km an einem Tag, scheinbar wollte das Moped auch zum Strand. Gar nicht viel los am Campingplatz - zumindest waren wenige Touristen, Gelsen waren jede Menge dort :)
Muscheln essen, Gelsen erschlagen, Sandburg bauen, Eis essen, die Lagune besuchen, Strand, Gelsen erschlagen, Sonne, Fußballmatch Deutschland - Frankreich und dann auf nach Slovenien in's Socatal, eine Übernachtung auf einem Campingplatz dort, wunderbar kühl, nicht im Zelt, sondern im einem Bett und keine Gelsen :)
Dort haben dann lustige Zeitgenossen die Schrauben vom den Ansaugstutzen gelockert und das Moped hat sich natürlich fürchterlich verschluckt am nächsten Tag. Das Problem wurde aber gelöst und dann ging es über den Predil-Pass Richtung Italien und Österreich heim

30.06.2016 Hohe Wand - Osterhasi/Handlerausstieg mit Miriam - endlich mal jemand der leistungsorientiert klettert, kann ich gut brauchen, um selber weiter zu kommen!
Motiviert waren wir - wir hatten Strinlampen für die zweite Tour mit, das Wetter funkte uns aber dazwischen :)
29.06.2016 Rax - Oide Wurzn mit Caroline - sehr schöne und bis auf die -7 Stelle recht einfache Tour, super angenehme Kletterei und ich hab durch die Caroline alle möglichen Berühmtheiten aus Ort an der Donau und vom Schneeberg kennen gelernt :)
22.06.2016 Hohe Wand - Draschgrad schwer mit Gerhard und Matthias für den Gebirgsverein - irgendwie kommt mir vor, dass da beim 4+ Einstieg was ausgebrochen ist. Hat alles wunderbar funktioniert. Die schwerere Variante in der dritte Seillänge war mir neu, der mit seiner Frau in der Traum kletternde Joe mir aber wärmstens empfahl - recht hatte er. Die 5+ Verschneidung im oberen Bereich "ersparten" wir uns und querten, so wie auf der Topo von bergsteigen.at, nach rechts, auf den, nach Joe, wunderschönen Draschgrad, dessen Abschnitt man klettern muss, weil in der 5+ Verschneidung oberhalb ein Baum im Weg steht - muss ich mir mal anschauen :)
Dann noch eine 5+ Variante in der 6. Seillänge, die Gerhard bravourös meisterte (ich glaub der kann mehr, als er sich zutraut) und raus über die einfache Ausstiegsseillänge.
Matthias und ich beschlossen dann noch uns über die letzte Seillänge vom Turnerbergsteigersteig, die Tristangrotte und eine dritte, kürzere Seillänge abzuseilen. Bezahlten es mit einem Seilhänger in der kurzen Abseillänge und ich durfte (hmmm) den Gardaknoten wiederholen und das Seil befreien, welches sich nicht mal einen cm abziehen lies, weil es zwischen Wand und Block klemmte. Alles in Allem wieder wunderbar der Tag! Runter zum Campingplatz, Büffelkäse mit Paradeiser und dem Riesenbasilikum vom Billa aus Pisting gegessen, Zelt abgebaut und wieder zurück nach Wien.
21.06.2016 Hohe Wand - Tristanexpress/Hochempor Verschneidung

mit Matthias - nachdem der Traum schon wieder besetzt war (eigentlich eh positiv, sonst wären wir nicht auf den Tristan gekomen), fiel mir ein Gespräch mit einem Mädel am Wandfuß beim Passieren des Tristans ein (gut, wenn ma miteinander red), welches meinte: keine Ahnung, -7, schau ma mal, ob ich das schaff.
Also raus mit dem Handy, Topo angeschaut und beschlossen. Wir kletterten nur bis zur Hochempor Verschneidung, die wir auch noch nicht kannten, und "ersparten" uns dadurch die -7 Stelle in der 5. Seillänge, indem wir die Hochempore gehen, welche einen richtigen Genuß darstellt (kleine Tritte und Griffe, dafür überall dort wo man sie sucht und braucht), wir von den ersten zwei Seillängen im Tristan auch schon genug von 6+ hatten - Devise: nur nix Narrads!
Also stieg Matthias vor und bemerkte sofort, dass der dritte Haken etwas zu hoch und die sich darunter befindliche 6+ ziemlich schwer ist, weil ein sich oberhalb befindlicher halbrunder Aufleger abgeschmiert war :) Mir ging es da nicht anders, zusätzlich durfte (schon wieder ein durfte!) ich bemerken, dass die 6+ Stelle in der zweiten Seillänge auch nicht ohne ist, nach genauen Studium (und nach mehreren Wiederholungen) machbar. Von rotpunkt wieder mal keine Spur - aber wie gesagt: nur nix Narrads, das wird schon.
In der 3. Seillänge verirrten wir uns fast in die weiter rechts befindliche überhängende Verschneidung, bei genauerer Inspektion schien uns diese aber doch schwerer als 6 und wir schlugen den richtigen Weg unterhalb und dann rechts der Tritteisen ein. Die 4. Seillänge war dann wieder eher easy, wobei mir noch nicht klar ist, ob sich da tatsächlich kein Haken in den 5 oder 6m lockeren Gestein befindet, oder ich zu weit rechts war, denn links von mir befanden sich Haken - egal, war nicht schwierig, ausgebrochen ist auch nix - wie sagt der Franz von der Seehütte: über lockeres Gestein musst schnell hinweg :)
Hochempor Verschneidung wie gesagt genial - runter zum Campingplatz und mit dem Obmann der Kuhweide geplaudert und dann am Campingplatz Steak gegrillt - sehr schöner Tag!

08.06.2016 Rax - Blechmauernverschneidung

mit Matthias - die Wahl fiel auf die Blechmauernverschneidung :D
Ich hatte die Tour ein wenig anders in Erinnerung (erstmals mit Maria 05.09.2014), man sollt sie jedes Jahr machen, damit die prägenden Eindrücke behalten und in Erinnerung bleiben.
Die vermeintliche Schlüsselstelle beim Ausstieg des Daches war noch ein bissal schwerer diesmal. Wahrscheinlich, weil ich diese Seillänge diesmal vorstieg :) (wobei ich beim ersten mal nach der vermeintlichen Schlüsselstelle die Führung übernehmen durfte, auch, weil ich die Friends hatte! *g). Vermeintliche Schlüsselstelle deshalb, weil die zwar schwer genug aber kurz und super abgesichert ist. Wogegen die darauf folgende Rissverschneidung (oder der Veschneidungsriss) gar nicht kurz und gar nicht super abgesichert ist! Und ich bin mir nicht sicher, ob mein Gefühl in dieser Rissverschneidung nur wegen der Ausgesetztheit, der Luft unterm Hintern und der alpinen Absicherung zustande kommt, oder, ob er nicht doch ein 6er ist! Wie auch immer, die Seillänge ist ein Hammer und, wie schon erwähnt, man sollt die Blechmauernverschneidung min. einmal pro Jahr klettern :)
Eigentlich war ja geplant, dass Matthias diese Seillänge vorsteigt. Die kurze 25 Meter Seillänge vor dem Dach hat mir aber einen Strich durch die Rechnung gemacht! So war ich dran und ... ja, ich "darf" (eigentlich mag ich dieses esoterische "darf" nicht, aber hier passt es amal) noch ein wenig mehr Kraft aufbauen hab ich bemerkt :) Die auf die Schlüsselseillänge folgende ist auch recht schön und alpin wie Matthias dann bemerken durfte, da hatte aber glücklicherweise er die Friends. Und so kletterten wir dem Ausstieg entgegen, der in einem Piazriss endet (kleines Dachl wie auf bergsteigen.at-Topo hab ich dort keines gesehen).
Keine anderen Mensch waren unterwegs im Großen Höllental (nicht mal Tschechen!). Wetter war suuuper und wir brauchten natürlich auch ohne Absurdistan Einstieg und Seitelbergerrisse viel länger als die 2 bis 2,5 allerorts proklamierten Stunden - weil's so schön war im Dachl und Riss herumzuhängen und verfolgt wurden wir ja auch nicht ;)

28.05.2016 Rax - Übeltal mit Sigrid, Ute und Gerhard - sehr schöne Tour durch oft auch schottriges Gelände, wildromantisch, bissal was zu klettern, ab und zu auch ganz schön steil und der Regen hat uns dann nur mehr beim Runtergehen über den Schüttersteig eingeholt - beim Raxkönig war dann schon wieder alles trocken und wir mussten uns innerlich befeuchten :)
21.05.2016 Schneeberg - Des Kessels neue Kleider mit Matthias - hat gut angefangen diesmal, fast alles trocken, bis auf die Platte in der 4. Seillänge, da war es rechter Hand noch nass und wir hätten den Bereich dringend gebraucht - darum auch einiges A0. In der 9. Seillänge falsch, nämlich ganz links im Kessel, die Verschneidung hinauf geklettert, was zwar schön und interessant wegen den alten Häken war, wir dann aber den Weiterweg nicht mehr gefunden haben. Nach Informationsaustausch über facebook hätten wir schon in der 9. Seillänge weiter rechts gehört und wären dann zu der Stelle gekommen, die sich unsere Route mit der Route "direkter Kessel" teilt. Jetzt sind wir gscheiter! Und es war auch so gut, weil uns eh schon die Füße weh getan haben von der Plattenkletterei, das muss man scheinabr gewohnt sein. Abgeseilt mit einem 50m Einfachseil (keine Ahnung wieso ich nicht die Halbseile mitgenommen habe), das hat auch nochmal gedauert. Wir hätten die 18 Seillängen in keiner vernünftigen Zeit geschafft - war aber bewusstseinserweiternd die Tour, ein super Training und Spaß hatten wir auch - und um das geht es uns ja! :)
05.05.2016 Schneeberg - Brunnerweg/Stadelwandgrat mit Matthias - eigentlich sollte es ja die Route "des Kessels neue Kleider" werden. Wir waren hoch motiviert, zumindest bis zur dritten Seillange! Dann hatte mein Sohn die Idee den Hut drauf zu hauen - ich gab ihm recht. Da hat es doch, trotz sorgfälltiger Beobachtung (naja, die Stationsdaten von der Rax, die am Schneeberg waren nicht abzurufen, zeigten 100% Luftfeuchtigkeit, da dacht ich mir schon, dass es da noch nass sein könnte :), in der Nacht geregnet und die Wand war noch lange nicht trocken - also umdisponieren und das Beste draus machen - und das beste war ... der Brunnerweg, zwar auch nass, aber gleich daneben gelegen und einfacher. Und um es trotzdem ein bissal schwieriger zu gestalten gingen wir ihn mit Bergschuhen - und gut war's. So gegen 1/2 3 ließ sich dann auch die Sonne sehen, da waren wir aber natürlich schon beim Stadelwandgrat, der war dafür super trocken :) Und weil es eine Vorbereitung war für eine größere Tour gingen wir dann, zur Übung quasi, noch auf und über den Gipfel zur Fischerhütte, wo wir nächtigten. Fast keine Leut oben (nur ein paar Schreipappn :o), Lager für uns - gute Entscheidung. Am nachsten Tag wieder zum Forsthaus beim Ausstieg vom Stadelwandgrat und über den Normalweg runter. War eine wunderbar lustige und angenehme Kletter- und Hatscherei mit meinem Sohn - danke Bub! :o)
30.04.2016 Schneeberg - Joe Stickler Gedächtnisweg mit Matthias - sehr gut haben wir das gemacht und auch sehr gemütlich war's :) Die Route ist im Großen und Ganzen für Bergsteiger und nur bedingt für Sportkletterer - bis auf die 6+ Stelle in der 4., da gibt's irgendwie nichts für die rechte Hand, und die 7er Stelle in der 11. Seillange, welche wegen glatten Auflegern im rechten oberen und Mini-Hinterschneidungshenkeln im unteren Bereich nur was für wirklich starke Burschen oder Mädels ist :) Die schrage Rampe in der 7. so wie die Platte in der 9. Seillange brauchen Reibung. Mein Favorit ist die 6. Seillange, in der man den Riss frontal wie Matthias oder über links, wie ich, lösen kann. Runter volle Post durchs Geröllfeld geschottert - nur 2 kurze Kletterstellen - und unten waren wir wieder - Besuch im Weichtalhaus und Raxknödel mit Linsen :) Und gut, dass wir die Route geklettert sind - sie dient als Vorbereitungstour für die Vorbereitungstour :D
19.04.2016 Rax - Advokatensteig - Bilder auf facebook mit 2 lieben Menschen vom Alpenverein - wir waren recht genau 7 Stunden unterwegs, alle Kletterpassagen wurden meisterhaft überwunden, beim Runterklettern über den Haidsteig musst ich mich auch noch beeilen, um nicht von Cornelia überholt zu werden - das hatte ich nicht erwartet!!!
16.04.2016 Rax - Advokatensteig alleine - von Großau rauf, es liegt viel Schotter im Steig, Wetter war super, runter über Haidsteig. Was ich super fand war, dass dort, ich glaub Tschechen, mit wirklich kleinen Kindern, die waren ca. 8 oder 9 oder 10 Jahre alt, raufgeklettert sind - alle Achtung!
06.04.2016 Peilstein - Thalhofergrat mit Alexander - jetzt mag ich den Peilstein :)
03.04.2016 Großer Sonnleitstein mit Ute - da war doch noch Schnee oben! Wunderbarer Tag - mit Moped nach Bad Vöslau, Pottenstein, über den Hals nach Pernitz und durch's Klostertal in's Höllental und nach Hinternaßwald. Dort über die Amais-Forsthütte Richtung Gipfel und zurück über den Franz-Jonas Steig
02.04.2016 Hohe Wand - Grafenbergsteig free, solo - mal schauen wie schwer ich alleine klettern kann, das Abklettern vom Steigbuch war die schwierigste Stelle, weil ungewohnt
31.03.2016 Hohe Wand - Smokyjoki mit Maria - diesmal die richtige Route genommen. Die vorletzte Seillange ist wunderschön sanduhrig und runter geht es auch wunderbar :)
28.03.2016 Hohen Wand - Traum & Wirklichkeit mit Maria - Traum und erste Seillange Wirklichkeit, dann hatte Maria, für die es heuer der erste Felskontakt war, genug. Wirklichkeit - we will see each other!
20./24.03.2016 Dro - Sarcatal mit Ute - wahnsinn wie vielseitig das Gebiet nördlich des Gardasee's ist! Ich hab gar nicht gewusst was da auf mich zukommt und dann war alles zuwenig und zuviel gleichzeitig. Klettergarten von 10m bis MSL mit 600m - ich kann mir gar nicht vorstellen, dass so ein Gebiet überfüllt sein kann, nach dem ich von abgeschmierten Routen und Schlangen davor gehört habe. Also einfach Routen im Bereich 6+ suchen, von denen es dort jede Menge gibt, und alles ist gut! Dro - du siehst mich wieder :)
10.03.2016 Hohe Wand - Tirolersteig Mixtüre mit Ute - in Wechselführung, mit neuem Seil, super fein war das und Ute hat die SL. mit der Schwarzgrabenkante gehabt - vollkommen souveran gemeistert! Hangelquerung und vermeindliche 5+ (Riss/Verschneidung) Ausstiegsseillange ging an mich und wenn das eine 5+ ist, dann ist der Handler Ausstiegsriss beim Osterhasi kein 6er! Und wenn der Handlerausstieg ein 6er ist, dann ist dieser Ausstieg ein 6+, besonders, wenn man die dort montierten Rebschnurschlingen nicht benutzt :)
28.02.2016 Rax - Brandschneide mit Judith - schneller als mit ihr kann man nicht auf einem Berg sein, nur ihr Hund ist noch schneller! Ich hab geschwitzt und es war windig und ich hab mich verkühlt. Man kann sich die Lunge, den Kopf und den Rücken seperat verkühlen - interessante Erfahrung :)
24.02.2016 Hohe Wand - Betty & Draschgrat mit Ute - die ersten zwei Seillangen haben es in sich, sind aber auch wunderschön und abwechslungsreich
21.02.2016 Kletterhalle Südstadt mit Matthias - 6b geht einwandfrei :)
18.02.2016 Kletterhalle Marswiese die ersten Trainings mit Kindern von 4 bis 9 Jahren absolviert. Zusatzlich das erste Mal 6c versucht - die einzelnen moves funktionieren, ist allerdings als Projekt zu betrachten - schau ma mal wie's Ende dieses Jahres aussieht.
11.02.2016 Hohe Wand - Duettsteig & Draschgrat mit Ute - zuerst hatte es der Wilde Fuchslochsteig werden sollen, dann der Draschgrat und dann haben wir uns doch für den Duettsteig entschieden. Graupelschauer, aber kein Wind, darum auch nicht wirklich kalt. Super Route, um die Froschposition zu üben :o)
06.02.2016 Rax - Thörlweg mit Ute - da war doch Schnee!
    Halle, Halle, Hallo
31.12.2015 Rax - Bärenloch, Kaisersteig mit Ute - Bärenloch rauf, in der Sonne vor dem Habsburghaus Suppe gekocht - sollt eigentlich ein Risotto werden, weil's aber drei Stunden nach Hinternaßwald sind, wir wie immer nicht um 5 Uhr aufgestanden sind für die Tour, haben wir umdisponiert, Reis einfach weglassen :) Junge Polen waren auch oben, die im Winterraum übernachtet haben. Schon seltsam, dass da keine Österreicher drauf kommen. Aber ich glaub auch nicht, dass viele Österreicher auf die Idee kommen bei den Temperaturen auf der Rax zu zelten, so wie die Polen in den letzten zwei Nachten! Die waren übrigens auch seltsam berührt von der politischen Entwicklung in ihrem Land, erwahnten allerdings auch, dass die Bevölkerung diesen Rechtsruck herbeigeführt habe, die Polen wollen das also so. Der selber gemachte Pflaumenschnaps, den sie uns anboten, war super - wir überließen ihnen eine halbe Flasche Prosecco. Kaisersteig im Dunklen runter und zum Raxkönig auf Hirschbraten und Forelle zum Abschluß des Jahres - schön war der Tag und das Jahr 2015 auch :)
23/28.12.2015 Xeis - Neuburgalm mit Ute - Jagdhütte, nackt Spandln machen, mit Quellwasser waschen, max. 6 Leut am Tag (manchmal auch niemanden gesehen), Ausflüge auf den Hüpflinger Hals, zum G'spitzten Stein und durch die Hüpfinger Mauer (um 16:09 ging da oben die Sonne hinter der Lahnerleitenspitze unter) - Sonne, Sonne, Sonne :)
21.12.2015 Kletterhalle Südstadt schon wieder mit Matthias - unpackbar, der klettert einen 7er! Ich hab mich dann auch an ihm versucht, einmal ausruhen, aber sonst ging's :)
07.12.2015 Hohe Wand - Duettsteig & Wirklichkeit wow, mit Matthias - diesmal war der Traum besetzt, also Duettsteig, die Wirklichkeit geht schon, sauber war sie noch nicht, aber ein schöner Saisonabschluß - nur nix narrads :)
17.11.2015 Rax - Nix für Suderer und Gaisbauer Jug mit Ute und Alexander - noch die letzten warmen Tage nutzen und das erste Mal mit Halbseilen unterwegs - war das ein Geschnurksel :)
12.11.2015 Hohe Wand - Betty & Draschgrat mit Maria - wunderbar schöner Tag
06.11.2015 Hohe Wand - Reineke Fuchs mit Ute - gemütliche Kletterei bei super Wetter - das Knie hält
04.11.2015 Hohe Wand - Gaisersteig mit Claudius - irgendwie haben wir die Gaiserplatte nicht gefunden :)
01.11.2015 Preinerwandplatte - Ostweg mit Matthias - Knie funktioniert wieder, super schön war es, ich wusst gar nicht, dass es zum Standplatz vom Ostweg, am Rand der Platte, einen Abkürzer gibt - mein Sohn hat ihn gefunden, ich hab mir dabei in's Hoserl gemacht, weil es die ausgesetzteste Stelle ist, die ich, neben der Querung in der Westweg, in der Preinerwand kenne!
16.09.2015 Hohe Wand - Traum ohne Wirklichkeit mit Maria - wieder mal Traum ohne der Wirklichkeit, aber es hat scheinbar genügt, meinem Knie auch! Wahrscheinlich war es ein Schleimbeutel am linken Knie, medial, den ich am nachsten Tag und auch die nachsten Wochen recht unangenehm gespürt habe - also war Ruhe angesagt, Informationen zum Knie einholen, schmieren und die Stellung meines Knies beim Klettern hinterfragen
30/01.08.2015 Texlergruppe - vom Oberkaser auf den Tschigat mit Ute - von Schenna nach Vellau und mit der Korbseilbahn auf die Leiteralm, Taufenscharte, Oberkaser, Tschigat und retour nach Wien
22/29.08.2015 Stubaier Alpen - von Neustift im Stubaital nach Rabenstein im Passeiertal mit Ute - Innsbruckerhütte, Bremer Hütte, Nürnbergerhütte, Becherhaus, Wilder Freiger, Müllerhütte, Wilder Pfaff, Moarerbergalm - Zusammenfassung
12.08.2015 Rax - mit göttlicher Hand mit Christian - diesmal mit Bergschuhen, weil ich meine Kletterschuhe im Moped vergessen habe. Nicht wirklich sauber geklettert :o)
08/09.08.2015 Hochschwab - Ebenstein mit Ute - von Tragöß aus durch die Klamm zur Sonnschienalm und auf den Gipfel, beim Sonnschienbrünndl mit Schlaf- und Biwaksack übernachtet und durch die Klamm wieder zurück
06.08.2015 Rax - John Wayne der Alpen mit Alexander - den werd ich noch ein paarmal machen, sehr schöne Route, die 4. und 5. Seillange muss ich üben :)
05.08.2015 Hohe Wand - Duettsteig mit Judith
31.07.2015 Grimming - Südostgrat mit Claudius - von der Grimminghütte zum Südostgrat und über diesen zum Gipfel. Schöne und leichte Kletterei, wenn man mal auf dem Grat ist, das dauert namlich ein bissal. Einige ausgesetzte Stellen sind da auch dabei. Felsqualitat am Grat grandios. Und der Claudius muss gscheite Schuh anziehen :O) Das nächste mal klettern wir nach Kulm runter, ist schon beschlossen! Um 1/2 1 waren wir wieder unten, starkten uns nochmal bei den netten Leuten von der Grimmingerhütte (ich dacht sie heißt Manuela, sie meinte sie heiße Michaela und dann las ich hier, dass sie doch Manuela heißt, ich kenn mich nicht mehr aus) und traten den Heimweg an. Zurück über's Multereck, welches nicht mein Freund wird - lang, schottrig, hört irgendwie nicht auf.
23.07.2015 Gr. Ödstein/Kirchengrat mit Regina - wunderschöne Kletterei zum Gr. Ödsteingipfel, das Abklettern hat unsere volle Konzentration gefordert, weil ungewohnt. Und nach dem wir eigentlich über den Waidhofnerweg abseilen wollten, ich den Anfang der Abseilpiste aber nicht gefunden habe, sind wir den Gamssteinsattelsteig runter geklettert! Ich rate davon ab, der ist lang, steil, viel Schotter liegt da herum und wenn es heiß ist, dann brennt es einem zusatzlich noch das Hirn raus. Wie auch immer, alles ist gut gegangen und wir saßen nach 12 Stunden beim Kölblwirt, der uns drauf aufmerksam machte, nach dem ich ihn gefragt hab was der blaue Steig eigentlich soll, dass der nur im Aufstieg begangen werden sollt - na jetzt wissen wir's ...
18/19.07.2015 Schneeberg - von Payerbach/Reichenau auf den Krummbachstein, Waxriegel alleine - von Bahnhof Payerbach/Reichenau (483) die Eng rauf zur Knofeleben (1250). Erste Pause mit frischem Schafkase mit Krautern. Weiter geht's zum Krummbachstein (1602) und ein bisschen Yoga zur Entspannung mit wunderbarer Aussicht. Abstecher zu den Leuten, die gerade auf der Hütte dort sind und ein bisschen plaudern. Danach bergab zum Krummbachsattel (1333) und über den Emmysteig rauf zum Damböckhaus (1810) . Dort bekomm ich eine riesen Portion Schweisbraten und danach such ich mir knapp oberhalb von der Elisabethkirche und knapp unterhalb vom Waxriegelgipfel (1888) einen schönen Platz an dem ich die Nacht verbringe. Es hat zwar um ca. 2 und 4 Uhr geregnet, mit Biwacksack aber kein Problem .In der Früh runter zum höchstgelegenen Bahnhof Österreichs (1796) und zum Berghaus Hochschneeberg. Dort überleg ich wie ich wieder runter komm. Mangels Felskontakt am Vortag beschließe ich über den Oberen Herminensteig (cooles Ding) zum Nördlichen Grafenbergsteig abzusteigen, um zur Station Baumgartner zu gelangen. Kaum angekommen fahrt schon die Salamanderbahn ein und runter geht's nach Puchberg, wo auch schon die klimatisierte Zugsgarnitur auf mich wartet - weil hatschen wollt ich nicht mehr :)
06 bis 12.07.2015 Laussa - Übungsleiter Outdoor mit Ute und kletterkurse.net - Sonnleitnerwand, Riesenbergerwand, Sauzahn und Ternberg - sehr guter Kurs und die beiden Ausbildnerinnen sind gold wert! Wetter war super, Hakenabstande weiter als im wiener Raum, Clip-Stick ist zu empfehlen, wir haben bei der Fam. Pranzl Gasthof Kleinschönleiten gewohnt, sehr liebe Leut!
01.07.2015 Rax - King Kong Koarl mit Alexander - wow, sehr schöne Kletterei, die 2. und letzte Seillange sind genial, wobei ich noch ein wenig üben werd :)
26.06.2015 Hohe Wand - Zentennium!!! mit Ute - wir haben es geschafft! Also besser gesagt sie, Zentennium, also fast Zentennium überschlagend durchstiegen - dass ich das noch erleben durfte! :)))
25.06.2015 Hohe Wand - nochmals Osterhasi - Handler mit Christian - 6er A0, arges Ding, sonst alles paletti - ajo, wieder Handler-Ausstieg :)
13.06.2015 Rax - Preinerwand - Ostweg mit Christian - die Preinerwand wird immer kürzer! Aber eine coole Seillange hat diese Route :) Der Franz hat mir wahrscheinlich einen Erdbeer-Marzipanstrudel aufgehoben, wegen Massenauflauf auf der Seehütte unmöglich zu konsumieren dort :(
11.06.2015 Hohe Wand - Zentennium mit Ute - Kondi muss her :o)
07.06.2015 Rax - Gaisbauer Jug mit Ute - grad noch in die Route eingestiegen, bevor ca. 10 (möglicherweise Tschechen) die Route stürmen wollten. Die ersten zwei Seillangen sahen wir sie noch, dann waren sie spurlos verschwunden. Es war heiß, was aber eh klar ist bei einer Ostwand am Vormittag. In der Blechmauer habens herumgebrüllt (möglicherweise auch tschechisch, ich hab's nicht verstanden) und ich weiß nicht was es da zu brüllen gab, wegen der Hitze hat es nicht sein können, bei einer Westwand - also war es dann doch eine schöne Kletterei (ohne Herumgebrülle von verfolgenden Massen) und dann in Kaiserbrunn in der Schwarza abkühlen, was bei einigen Motorradfahrern, die gerade vorbeifuhren, zu Irritationen geführt hat, da diese nackte Körper nicht gewohnt sein dürften (ok, der Platz ist ungewöhnlich nackt Badende anzutreffen, ich frag mich halt, wie oft die überhaupt nackte Menschen zu Gesicht bekommen, so wie die ihre Halse verdreht haben) ... innerliche Abkühlung im Landgasthof Kaiserbrunn *prost
05.06.2015 Gesäuse (Xeis) - Lugauer mit Ute und Matthias - sehr schöner Berg! Von Hinter Radmer (Feuerwehrdepot) relativ steil den Wald rauf bis zum Gspitzten Stein, von dort durch den Wald, Lugauerplan rauf zum Südwestgipfel. Den Nordostgipfel haben wir uns erspart, es war sauheiß ... - den selben Weg runter und im Bach abgekühlt - Forelle im Gasthof zum Erzberg *mjam
03.06.2015 Hohe Wand - Osterhasi und Handler Ausstieg mit Alexander - den 6er in der ersten Seillange muss ich mir nochmal anschauen - A0. 7- trau ich mir noch nicht zu, kommt eventuell noch gegen Ende des Jahres. Handler Ausstieg recht kraftvoll, sehr schön! Postl war super wie immer, Bier und Salat :)
30.05.2015 Mödling - Glocknergrat mit Ute - da gibt es wunderbare kurze Touren im Bereich der Scharte, rechts davon. Keine Ahnung welche Schwierigkeit das war, aber hat sich nach 6-7 angespürt, eh nicht gschafft :)
13.05.2015 Rax - mit göttlicher Hand "mit Alexander - die Saison fangt gut an, Preinergschaid, Göbel-Kühn Steig zur ""mit göttlicher Hand"", diese diesmal ohne A0, nur im kleinen Öœberhang hab ich mal kurz unterarmbedingt geruht :) Und mit dem Motorrad zum Klettern fahren ist voll ideal - zurück durch's Klostertal und über'n Hals, dem Gewitter, welches grad über'n Semmering runterging und das Preinergschaid gestriffen hat, durch's Höllental entkommen
05.05.2015 Rax - Haidsteig, Malersteig, ?, Preinerwandsteig alleine - von Großau rauf, Haidsteig bis zur schwarzen Madonna, Malersteig bis Steigbuch, die Richtung beibehaltend über eine Rinne, welche interessant zu überwinden ist, weil man in die Höhle rein muss, aus der diese Rinne entspringt, um sie queren zu können. Nach der Öœberquerung fand ich einen alten Normalhaken vor und behielt querend oder aufsteigend die Richtung bei. Markierungen waren da keine mehr, Haken auch keine. Den Preinerwandsteig ging's runter.
26.04.2015 Dürnstein - Kummerstalturm mit Ute - Vorstieg (Enjoy it), Toprope (Zahnlos, Arafats Beschneidung)
25.04.2015 Aggstein mit kletterkurse.net - bouldern
19.04.2015 Gahns mit Regina - von Payerbach über die Waldburgangerhütte und Bodenwiese zur Knofeleben und durch die Eng wieder runter
16.04.2015 Vogelberg - Wachauergrat mit Ute - 6 Seillangen und dann haben wir, weil der Wind so stark wurde, einen Heurigen aufgesucht :)
21.03-10.04.2015 Sizilien mit Ute - Motorradfahren und Klettern - San Vito lo capo mit Monika und Karin (kletterkurse.net), noch wenig Leut um diese Jahreszeit, mit Wetter hatten wir Glück, Fels teilweise sehr scharf, das Soča Tal und der VrÅ¡ič-Pass (Werschitz-Pass) haben dann noch zum wunderschönen Abschluss der 3000km langen Reise beigetragen - Reisebericht
    rekonvaleszentes Klettern in der Halle und ein paar mehr oder weniger hinkende Ausflüge
06.02.2015 Krampen - Krampen Canyon mit Christian - erster Versuch! Eisklettern ist super, wenn man nicht 2 Meter runterfliegt und mit den Steigeisen volle Wasch in der darunterliegenden schragen Eisflache (ca. 35-40 Grad) landet, in der die Steigeisen natürlich bombenfest halten und der Fuß quasi keine Möglichkeit mehr hat auszuweichen, weil ja die Steigeisen bombenfest im Eis halten. Ergebnis - am linken Fuß Bander, Sehnen, alles überdehnt, zum Glück nix grissen! Abseilen, heimfahren, Arnika, Traumeel, zuerst kalt, dann warme ...
03.02.2015 Rax - Waxriegel rauf und den Karlgraben runter mit Ute - da war keine Lawinengefahr, auch wenn das von einigen dort so gesehen wurde
01.02.2015 Wienerwald mit Ute - von der 43er Endstation durch den Schwarzenbergpark und dann Richtung Rieglerhütte, dann weglos zur Mostalm die Monika besuchen, zum Schottenhof und über die Steinhofgründe nach Hütteldorf
19.01.2015 Übungsleiter Indoor ÖTK-Halle
    Halle, Halle, Halle - in Perchtoldsdorf, auf der Marswiese, in Stadlau ...
06.01.2015 Unterberg - Skitour mit Claudius und Rudi
02.01.2015 Schwob - Voisthalerhütte mit Ute - oben kalt und unten hat es getaut, Schiestlhaus unerreichbar wegen Uhrzeit und Wind
29.12.2014 Große Scheibe mit Ute - bei -11 Grad und Wind. Pause im Winterraum auf der Scheibenhütte mit Maultaschle und Bier :)
10.12.2014 Rax - Wildes Gamseck mit Judith - ein sonniger Tag und wunderbar geeignet für diese Tour. Wir trafen einen, der ging diese Tour free solo und meinte, dass Arbeit überbewertet wir - sympatischer Typ :)
12.11.2014 Hohe Wand - Draschgrat mit Claudius
09/10.11.2014 ÖTK Halle/Roter Ofen Praktikum Sportklettern - Seilklettern
04.11.2014 Hohe Wand - Traum und Wirklichkeit mit Christian - wieder Traum und erste Seillange Wirklichkeit. Runterghaut hat es mich auch gleich im Nachstieg in der ersten Seillange, Höhe der ersten Expressschlinge, Seildehnung bei 50 Meter ist nicht ohne, leichte Fersenprellung, aber geht schon. Erste Seillange Wirklichkeit ging besser, aber ohne Expressen (A0) geht's noch lang nicht - aber das wird schon noch. Weiter am Draschgrat und Variation Hausstrecke 5+ - wahnsinns schöner Tag, von mir aus kann der Herbst UND der Winter so bleiben :)
01.11.2014 Hochschwab - Sonnschienalm über Russenweg von Tragöß aus mit Ute - sehr schöner Tag, sehr gemütlich, sehr warm - chillig quasi - und die erste Schneeballschlacht!
31.10.2014 Hohe Wand - Traum und ein Teil Wirklichkeit mit Maria - den Traum rauf und immerhin die erste Seillange von der Wirklichkeit, mehr war nicht drin
26.10.2014 Karawanken - Koschutnikturm mit Ute - eigentlich wollten wir ja die Westkante klettern, nach dem sich der Einstieg aber auf 1800 m befinden und sich der Aufstieg und Einstieg auf der Nordseite befinden, war's dort saukalt, der Wind ging, und es wurde eine Winterübung - der Ö–TK Klettersteig bis zur Seilbrücke - und dann in's Koschutahaus und das Hendl essen :)
18./19.10.2014 ÖTK Halle/Ruine Aggstein Kurs Sportklettern - bouldern
12.10.2014 Zillertal - Olperer alleine - vom Schlegeisspeicher weg, eigentlich wollt ich nur zur Olpererhütte, aber irgendwas in mir wollt weiter. Bin dann bis ca. 3025 Meter gekommen, bevor es nebelig und noch kalter geworde ware (ca. 3 Grad am Handgelenk) - außerdem war's eh schon zu spat, weil ich für die letzten 450 Meter sicherlich noch 2 Stunden gebraucht hatte und runter musst ich ja auch noch ...
11.10.2014 Zillertal - Realspitze alleine - von der Griereralm in's Griererkar, unter der Napfspitze nach links und rauf Richtung Realspitze. Wind und Wetter machten den Gipfelsturm unmöglich, was aber auch nix macht - rauf und runter eine recht zache G'schicht, weil es ganz schön viel Schotter und darauf folgend noch ganz viele Steine dort gibt.
05.10.2014 Rax - Königschusswandsteig "mit Judith - ich frag mich wieso der ""König-"" und nicht ""Kaiserschusswandsteig"" heißt? Schön, wild, kurz - und der Zustieg ist so zach - keine Bilder, der Kamin hat mein Handy gedamaged!
03.10.2014 Schneeberg - Brunnerweg - Stadelwandgrat "mit Christian - jetzt wissen wir, dass es keinen anderen Weg runter gibt nach dem Brunnerweg, als den Stadelwandgrat rauf :) Wunderschöne Kletterei, nicht übersichert, anhalten nur dort, wo's fest ist, keine Ahnung wozu da manche noch Klemmkeile und sonstiges Zeug mit brauchen. Die 5- Stelle ist ausgesetzt und eine größere Schuppe recht locker, nicht zum Anhalten, aber zum Draufsteigen reichts - am besten man geht diese Stelle über rechts an, dort ist alles fest und es geht unter einem super weit runter :) Die 10. Seillange (nach bergsteigen.at) ist wunderbar, man kommt sich da so frei vor :) Kennt jemand einen anderen Weg runter, als über den Stadelwandgrat rauf?""
28.09.2014 Dürnstein - Wachauergrat mit Maria - wunderbarer Tag, wirklich schöne Kletterei, alles so rund dort :)
24.09.2014 Hohe Wand - Duettsteig/Draschgrat mit Christian - Traum war besetzt, auf Duettsteig ausgewichen, Wirklichkeit versucht, die +6 Stelle würde gehen - Draschgrat und Variante
20.09.2014 Rax - Kantnersteig - Bismarcksteig - Göbel Kühn Steig mit Judith - obwohl der Parkplatz (der kostenfreie) und die Strasse bis zum darunterliegenden Haus auf der nö. Seite beparkt waren, haben wir erst bei der Seehütte die Menschenmassen vorgefunden
17.09.2014 Hohe Wand - Smokyjoki/Sonnenuhrpfeiler mit Christian - 4 Seillangen Smokyjoki, wobei der 4. Stand mir persönlich zu weit oben, der Baum vorher der ideale Stand ist. Dann zum Stand oben und falsch abzweigen (besser gesagt einfach weiter geklettert, wo wir dachten richtig zu sein :), in die 3 restlichen Seillangen vom Sonnenuhrpfeiler, ordentlich A0 in der folgenden Verschneidung und der Christian ist die vorletzte Seillange, die Platte, super vorgestiegen!
06.09.2014 Rax - Kaiserbrunn, Brandschneide, Ottohaus, Seeweg, Neue Seehütte, Göbel-Kühn Steig - Gscheid alleine - bissal feucht hatten es die Raxlaufer heute, dafür schön kühl
05.09.2014 Rax - Blechmauernverschneidung mit Maria - Reichensteinerzustieg, sprich die ersten 3 Seillangen nicht schwerer als 4, erster Stand nach 45 m, etwas chaotische Hakensetzung in der 3. Seillange - die 4. Seillange hat's in sich, nicht das Dachl, sondern der Riss danach, Camelots sehr zu empfehlen, keine Haken eingebohrt, nur Bandschlingenmaterial, Riss feucht, Haken erst bei Rissausstieg, Stand nicht in Kletterlinie - ab hier 3 wundebare Seillangen, zuletzt noch schöner Piaz
24.08.2014 Hohe Wand - Reineke Fuchs mit Ute
15.08.2014 Hohe Tauern - Großglockner mit Christian, Michael - Normalweg
11.08.2014 Hohe Wand - Tirolersteig Mixtüre mit Christian
08.08.2014 Hochkönig - Torsaule - Schluchtkante mit Ute - beide mit Bergschuhen, damit eine 3/4er Route nicht zu leicht ist. Wobei es aufgrund der Ausgesetztheit in der 6. und 7. Seillange psychisch eh nicht so leicht war.
02.08.2014 Krauterin - von Wildalpen aus mit Ute - von Norden aus auf die Krauterin, beim Schranken im Holzapfeltal rechts rauf bis zum Jagdstand und dann auf Gamswegen bis ca. 200 m unter das Hochstadl. Retour von einem Jagdstand zum andern und den orangenen Punkten und rosanen Schleifchen folgend zum Ausgangspunkt
30.07.2014 Hohe Wand - Betty und Variation Draschgrat mit Christian
26.07.2014 Peilstein - Cimone, Vegetarierwand mit Maria - Cimone (NO-Kante, Dürft's denn das?), Vegetarierwand (Direkter Vegetariersteig bis Kreuz, dann Vegetarierverschneidung) Die Schlüsselstelle der NO-Kante ist ganz klar das Einhangen der zweite Expressschlinge. Dürft's denn das? - dafür werd ich noch ein wenig üben müssen :)
18.07.2014 Dachstein - Anna-, Johann-Klettersteig, Schulteranstieg mit Claudius - kurz nach 6 von der Südwandhütte gestartet, kurz nach 10 am Gipfel (mit kurzer Pause bei der Seethalerhütte)
16.07.2014 Rax - mit göttlicher Hand mit Maria
07.07.2014 Bettelwurfhütte - aus Halltal mit Ute
03.07.2014 Hohe Wand - ja was soll ich sagen ... mit Christian - wieder Traum und Wirklichkeit, er hatt ihn mir sogar ermöglicht, wie er da rauf gekommen ware steht in den Sternen - ich hab mich aber nach den gestrigen 5 Bieren nicht in der Lage gefühlt, darum wieder nur die 5+ Variante vom Draschgrat, dafür hing da vor uns eine 71 jahrige sympathische drinn - die uns dann auch noch auf ein Bier einlud :)
01.07.2014 Hohe Wand - Traum und Wirklichkeit, Draschgratvariation mit Christof - wieder nur der Traum und nicht die 6+ (aber wird schon noch werden :)
28.06.2014 Hohe Wand - Norbertsteig mit Christian
27.06.2014 Hohe Wand - Traum und Wirklichkeit mit Ute - bis Duettsteig, weitere Seillangen sind in Arbeit
22.06.2014 Hochschwab - Messnerin alleine - Messnerin erkundet, rückwartsklettern geübt :)
21.06.2014 Rax - Haidsteig free, solo
16.06.2014 Hohe Wand - Betty & halber Paul und Draschgrat mit Matthias - unsere allererste Route, seine und meine, war die halbe erste Seillange der Betty mit 5 Expressen am 22.04.2011, dann die ganze Betty mit 10 Expressen am 22.05.2011, ich im Vorstieg. Diesmal erste Seillange Matthias, (der Typ kletterte mit mir dieses Jahr die Tirolersteig Mixtüre, ohne Hangelei und steigt nach Bergsteigen.at einen 5- das erste mal vor - Hut ab Sohn!!!) dann ich, dann Matthias, dann erste Seilange vom Paul Matthias im Vorstieg, dann beschloss ich mitten in der zweiten Seillange vom Paul, dass der heute für mich gar nicht lustig ist und für den Matthias auch nicht lustig gewesen ware - darum abseilen und rüber zum Draschgrat - Postl, Bier, Steirischer Backhendlsalat, Frauenluckn, Völlerin, Motorrad, Heim ...
14/15.06.2014 Rax - Großau, Törlweg, Ottohaus, Lechnermauern mit Ute - südliche Lechnermauern, genau weiß man es nicht, wird wohl irgendwas wie der mittlere, oder östliche Lerchnermauernkamin gewesen sein. Das ist dort ja nicht wie an der Hohen Wand, dort schaut irgendwie alles gleich aus, besonders, wenn man vor der Wand steht. Und bis wir mal um die Schreamsn, also südlich der Lechnermauern waren, vom Ottohaus aus, Richtung Dirnbacherhütte, Gloggnitzerhütte, irgendwo in einer Rechtskurve bei einem Steinmandl, welches gar nicht da war, nach links abbiegen, über den Gamspfad zur südlichen Lechnermauer, Schotter, Schotter, Schotter ... - steigst ein wo's passt (also wir), und das haben wir getan - erstes mal mobile Sicherung angewandt, hat überraschend gut funktioniert. Der oder die Nachsteigende muss da mit viel von oben rechnen und man darf sich halt nur an dem festen Zeugs anhalten :) bravo Ute, ihr Finger wurde von einem Querschlager getroffen und sie hielt tapfer und fluchend durch *jipiiiie
13.06.2014 Hohe Wand - Tirolersteig Mixtüre mit Matthias - Matthias das erste mal im Vorstieg
09.06.2014 Eisenerzer Reichenstein "mit Ute - vom Prabichlerhof durch den Rösslhals über die Stiege mit Schneerinne und Leiter zur Reichensteinhütte - retour den gleichen Weg. An diesem Tag ist auf diesem Schneefeld ein Grazer verunfallt. Er rutschte am Beginn der Stiege die Schneerinne runter - Bericht hier auf orf.at""
06.06.2014 Hochturm von Tragöß aus alleine - vom Campingplatz in Pichl-Großdorf zum Almwirtshaus Hiaslegg über Rossboden und Edelweißboden zum Hochturmgipfel - retour bis Edelweißboden und dort wild runter durch Latschen und Geröll bis zum Forstweg zwischen Pfarrerlacke und Grünem See und zum Campingplatz zurück
04.06.2014 Hochschwab - Sonnschienalm vom Grünen See aus mit Heike und Wolfgang - Russenweg
01.06.2014 Peilstein mit Ute - wow, ich kannt den gar nicht, ich bin freudig überrascht!
31.05.2014 Kletterhalle Perchtoldsdorf mit Ute
30.05.2014 boulderbar alleine
22.05.2014 Ratengrat - Flowers and Nurses mit Ernestine
21.05.2014 Rax - Haidsteig, Advokatensteig, Preinerwandsteig - Mixtür alleine - vom Preinergscheid den Forstweg nordöstliche Richtung Griesleiten (beginnt vor dem Parkplatz beim Haus auf der nö Seite), unterhalb des Holzknechtsteiges rechtshaltend und weglos den Wald rauf zur Schotterpiste und Holzknechtsteig, diesen bis zum alten Haidsteig, diesen rauf bis er eine leichte Linkskurve macht, geradeaus die Rinne rauf, bis zur Wand rauf und nach rechts zum Advokatensteig, den rauf mit Gamskontakt bis zum Preinerwandsteig (rechter Hand), dort noch in der Sonne herumhangen, die Aussicht geniessen und dann rauf, zur Seehütte, keine Doris und kein Franz, aber Nepalesen schenken auch Bier aus :), quasi alleine biertrinkend bei Sonnenschein, Robert getroffen - schau ma mal wegen der Göttlichen Hand :), Göbel-Kühn-Steig runter
20.05.2014 Röthelstein - alte Südwest free aber nicht solo - mit Ernestine
12.05.2014 Kletterhalle Wahlfischgasse mit Maria
01.05-09.05.2014 Maltatal - Gösskarsperre - Ca' Savio - Venedig - Murano - Großglockner Hochalpenstrasse mit Ute
23.04.2014 Siegenfelder Platte mit Judith - ein wenig im Zooropa herumgeklettert - soweit es ging bei 8-
21.04.2014 Hohe Wand - Milak Klettergarten - Varientenachter - erste Seillange - Toprope und Vorstieg mit Ute
19.04.2014 Rax - Großau - Bachingerbründl mit Ute
18.04.2014 Flatzerwand - Bierriss und Schinderhannes mit Maria
17.04.2014 Perchtoldsdorf - Kletterhalle mit Judith
14.04.2014 Perchtoldsdorf - Kletterhalle mit Judith
05.04.2014 Hohe Wand - Betty & Paul mit Maria
30.03.2014 Rax - Vordere Klobenwand - Gaisbauer Jug mit Ute
29.03.2014 "Rrax - Vordere Klobenwand - 2. Seillangen ""nix für Suderer""" mit Ute
23.03.2014 Rax - Gupfsattel mit Ute - und Bergungstechnik bei der Gamseckerhütte
22.03.2014 Rax - Preinergscheid mit Rad und Ute :)
17.03.2014 Hohe Wand - Duettsteig mit Draschgrat Variante mit Maria
15.03.2014 Hohe Wand - Draschgrat mit Judith
14.03.2014 Hohe Wand - Duettsteig mit Christian
09.03.2014 Hohe Wand - Tiroler Mixtür mit Ute
08.03.2014 Hohe Wand - Draschgrat mit Ute
01.03.2014 Krummbachstein alleine
22.02.2014 Gahns - Knofeleben mit Ute
18.01.2014 Rax - wildes Gamseck mit Christian und Willi
11.01.2014 Rax - Advokatensteig mit Judith
30.11.2013 Rax - Schlangenweg - hinter'm Predigtstuhl herum - Waxriegel runter mit Regina und Schneeschuhen
23.11.2013 20. Bezirk - beim Umzug geholfen mit Ute - auch ein gutes Training :)
17.11.2013 Rax - von Großau über oberer Jagasteig, Hohe Kanzel zur Seehütte alleine
12.11.2013 Schneeberg - Versuch Brunnerweg mit Ute
26.10.2013 Hohe Wand - Gebirgsvereinssteig mit Andrea
20.10.2013 Rax - zwischen Hoher Stein und Altenbergsteig mit Dino
08.10.2013 Gaisbauer Jug über Nix für Suderer mit Christian
22.09.2013 Hohe Wand - Norbertsteig mit Andrea
05.09.2013 Hohen Tauern - Großer Hafner mit Ute
30.08.2013 Hochschwab - Wetzsteinplatte mit Regina
23.08.2013 Hohe Wand - Hamburgersteig+Pfeiler mit Regina
10.08.2013 Rax - Gaisbauer Jug mit Andrea
08.08.2013 Rax - direkte Preinerwandplatte mit Michl
06.08.2013 Hohe Wand - Fredsteig mit Ute
02.08.2013 Hohe Wand - Tiroler Mixtüre mit Michl
28.07.2013 Rax - Preinerwand West mit Ute
21.07.2013 Rax - Wildes Gamseck mit Ute
14.-18.07.2013 Dachstein - Wiesberghaus Instruktor Alpines Klettern
22.-29.6.2013 Grazer Bergland - JUFA Bruck an der Mur Instruktor Alpines Klettern
16.-21.06.2013 Südtirol - Meran mit Ute - Meran, Vellau, Leiteralm, Taufenscharte, Oberkaser, Grünsee, Sponser Tal, Bockerhütte, Longfallhof, Hochmuth, Hans Frieden Felsenweg, Leiteralm, Kuhalm, Vellauer Felsenweg, Hochmuth, Meran
12.06.2013 Hohe Wand - Tirolersteig Mixtüre mit Regina
08.06.2013 Rax - Preinerwand mit Regina - wieder nicht die direkte sondern die West wegen Regen und Hagel
26.05.2013 Hohe Wand - Betty & Aeroplan & Draschgrat mit Andrea
15.05.2013 Rax - Kantnersteig mit Ute
05.05.2013 Rax - Göbel Kühn Steig mit Andrea - bei Blitz und Donner
04.05.2013 Hohe Wand - Draschgrat mit Matthias - Draschgrat rauf und Frauenluckn/Völlerin runter
03.05.2013 Hohe Wand - Draschgrat mit Matthias - Völlerin/Frauenluckn rauf und Draschgrat runter
26.04.2013 Hohe Wand - Duettsteig mit Regina
21.04.2013 Hohe Wand - Draschgrat mit Andrea - mit Variante im oberen Bereich (-6)
20.04.2013 Hohe Wand - Draschgrat mit Regina
13.04.2013 Hohe Wand - Postlgrat alleine - mit Radl von Wr. Neustadt zur Hohen Wand und rauf und runter, die Steingeissen habe sich wieder einmal nix gschissen
29.03.2013 Brauneck - Ludwig Plötz Haus mit Ute - von Lenggries rauf und runter und rauf und runter und rüber und rauf und runter :) - Schneeschuh
23.03.2013 Schneealp - Überquerung mit Andrea - vom Lurgbauer über Kutatschhütte und Plateau zum Almgraben und runter - Skitour - g'sehn ham a nicht viel :)
16.03.1013 Pretul - Rosegger Haus mit Ute - Schneeschuhtour
09.03.2013 Mödling klettern mit Andrea - Glocknergrat/Erikagrat
03.03.2013 Kampalpe mit Ute - Schneeschuhtour
02.03.2013 Hohe Wand - Postlgrat mit Ute - nur 3 Seillangen, wegen Schnee, neuen Schuhen, vergessenen Bandschlingen, ...
22.02.2013 Dachstein - Guttenberg-Haus mit Regina - Skitour
03.02.2013 Rax - Karlgraben mit Andrea - Skitour
03.01.2013 Schneealpe - Almgraben mit Matthias - mit Snowboard und Tourenski
07.12.2012 Rax - Waxriegel/Schlangenweg mit Regina
25.11.2012 Schneeberg - Richterweg mit Andrea
17.11.2012 Rax - Barenloch/Peter Jokl Steig mit Ute - Barenloch rauf (diesmal bei Tag :) und Peter Jokel Steig runter
16.11.2012 Hohe Wand - Duettsteig mit Andrea
10.11.2012 Hohe Wand - Draschgrat mit Regina
19.10.2012 Rax - Bärenloch, Kaisersteig mit Ute - nach der Suche der roten Schlurze in der Großen Gries und einigen Trainigsbesteigungen der rechten Wand gleich am Anfang der Großen Gries wurde es dann eine Begehung des Barenlochs bei Dunkelheit, ein sonniger Samstag in der Nahe vom Habsburghaus und ein Abstieg über den Kaisersteig, nach dem wir noch einige Gamspfade erkundet haben
13.10.2012 Rax - Knappensteig, Haidsteig alleine - von Reichenau mit Rad nach Großau, Knappensteig zum Haidsteig, zur Seehütte, Knappensteig wieder runter und mit dem letzten Zug wieder nach Wien
06.10.2012 Guido Corsi - vom Neveasattel aus mit Charly
29.09.2012 Schneeberg - Weichtalklamm mit Ute
22.09.2012 Rax- zwischen Hoher Stein und Altenbergsteig alleine
15.09.2012 Hohe Wand - Draschgrat mit Regina
20.08.2012 Rax- Zerbenriegelsteig mit Günter
15.08.2012 Dachstein - Dirndlüberschreitung (ohne dem Gipfel des niederen Dirndls) mit Regina - wir haben um einiges langer gebraucht, als in den diversen Berichten und Beschreibungen angegeben, schon alleine darum, weil am Gipfel des gr. Dirndls nichts darauf hinweist wie der Weg weiter geht (und es meine erste Tour in dieser Art war :). Der Weiterweg zwar recht einfach, für Weicheier und ohne Sicherung (wie Bohrhaken) trotzdem recht abenteuerlich ist, weil viel lockeres Material herumliegt. Viele, die diese Kletterei, wie auch wir, zum ersten mal machen, drehen vermutlich darum hier um. Die Abseilerei auf der Rampe war super, warum da die Abseilhaken aber nicht konsequent in 20 oder 40 Meter Abstanden in Fall-Linie eingebohrt wurden kann nur der wissen, der sie eingebohrt hat! Und bitte lieber Alpenverein, lass die Seethaler-Hütte so, wie sie gerade ist - von mir aus befestigt die Waschbetonsteine oder räumt's zam oben, aber lasst alles so wie es ist - so eine Hütte an dieser Stelle dieses Berges ist wunderbar - gar nicht zu reden von den Leuten, die da oben arbeiten, danke!
Ich nehme an, dass bald eine Verlängerung des Laufbandes von der Seilbahnstation bis zum Schulteranstieg geplant wird, dass noch weniger gegangen werden muss, um den Gipfel zu erreichen :D
Runter sind wir dann über die Hunerscharte am nächsten Tag - super schönes Erlebnis und viel gelernt hab ich auch - z.B. dass die einzementierten 5mm Stahl-Abseilstände zwar sehr filigran wirken, aber halten *freu
14.08.2012 Hohe Wand - Wüde Posteline mit Karl
01.08.2012 kleiner Priel zum großen Priel alleine - vom kleinen Priel über Schwarzkogel (Biwak), Angelmauer, Teufelsmauer und Kirtagmauer zur Arzlochscharte, dort Abstieg Richtung Hinterstoder über Kirtagkar
29.07.2012 Rax - wildes Gamseck mit Ute
28.07.2012 Hohe Wand - Turnerbergsteiger Steig mit Ute - den letzten Kamin könnt's euch in die Haare schmieren, bin ja kein Wurmerl :)
23.07.2012 Hohe Wand - Draschgrat light mit Regina
18.06.2012 Hohe Wand - Draschgrat light mit Karin
07.06.2012 Rax - Göbel-Kühn Steig mit Ute - Versuch in den Lechnermauern zu klettern, nach dem wir aber den Göbl-Kühn Steig mit Sack und Pack da rauf sind, zu Mittag, eh klar, wollten wir dann nicht mehr klettern, Pause beim Franz, übernachten bei den Murmeltieren und am nachsten Tag war Nachmittags Gewitter angesagt, darum fanden wir die Wand zwar, ersparten uns aber das Schotterfeld runter und wieder rauf, damit natürlich auch die Kletterei und gingen den Göbel-Kühn wieder runter, so wie wir ihn rauf sind - und aus :)
28.05.2012 Hohe Wand - Tirolersteig mit Roberta - ja, wenn man nichts tut, dann kann sogar dieser 3er konditionelle Probleme hervorrufen
26.05.2012 Schneeberg - Gamsgartl mit Regina - wunderbar alpine Kletterei, mit Varianten möglich, langer Zustieg bevor man klettern darf
15.05.2012 Rax - Zimmersteig mit Roberta - eigentlich sollte es der Akademiker werden, dann ist es aber der Zimmersteig geworden, der ohne Seil wurlig machen kann, aber glücklicherweise gut ausgegangen ist
??.??.???? Rax - wildes Gamseck alleine - mit Zug nach Payerbach, mit Rad nach Altenberg und in die Nass und über's wildes Gamseck rauf und über's zahme runter, sehr schön
30.03.2012 Schneeberg - Stadelwandgrat mit Regina - wunderbarer Grat, wenn ma mal dort ist und den Einstieg gefunden hat
28.04.2012 Rax - Preinerwand_West mit Agathe - rauf von Griesleiten, über den Knappensteig (ich Dummerl, immer den Göbek-Kühn Steig nehmen!) rauf zum Einstieg zur Preinerplatte, dann wurde es statt der direkten Preinerwandplatte, wegen Konditionsmangel die Westroute, wobei das eh genügte, weil ich auch noch nicht wirklich oft in dieser Höhe herumgehangt bin
24.03.2012 Hohe Wand - Kletterbrüderpfad mit Agathe
18.03.2012 Schneealpe - vom Lurgbauer weg mit Matthias und Dominic - die beiden hatschten per Schneeschuhen mit Snowboard am Rücken bis knapp vor dem Handysender bei der Kutatschhütte und dann fuhren wir durch den Wald runter, zurück zum Lurgbauern
14.03.2012 Schneealpe - vom Lurgbauer weg mit Heike und Wolfgang - Skitour Richtung Kutatschhütte, wegen schragem Eis wurde Tour knapp unter Handymast abgebrochen, jeder fuhr seine Wege in's Tal
18.02.2012 Altenberg und Umgebung mit Roberta - Schneeschuhwanderung von der Nass auf der Raxseite irgendwo rauf
28.01.2012 Hohe Wand - Völlerin  
12.01.2012 Obersberg mit Roberta - Skitour, Waldfreundehütte wurde nicht erreicht, weil der Schnee auf den Fellen klebte wie verrückt, darum ein bissal entfernt bei einer Jagdhütte die mitgebrachten Biere getrunken und dann wieder runter
10.12.2011 Schneealpe - Schneealpenhaus mit Regina - Ersatzschneeschuhwanderung, weil Applhaus nicht erreicht wurde - samt Übernachtung bei 0 Grad und ohne Bier
10.12.2011 Totes Gebirge - Applhaus mit Regina - Versuch das Applhaus vom Grundlsee aus zu erreichen hinderte uns der Schnee trotz Schneeschuhen - nach 3 oder 4 Stunden machten wir kehrt
01.01.2012 Rax - Schlangenweg mit Roberta - Karl Ludwig Haus Umrundung
09.12.2011 Schneealpe mit Regina
22.10.2011 Schneealpe - Almgraben mit Roberta
13.07.2011 Hochschwab - Überquerung - von Aflenz nach Eisenerz mit Roberta
09.07.2011 Schneealpe - Nasskamm, Lurgbauerhütte mit Roberta
??.??.???? Schneealpe - Karlgraben alleine - richtig steiler und ruhiger Graben, Windberg, Lurgbauerhütte, Nass, Altenberg
22.05.2011 Rax - Romantikerpromenade mit Roberta - hinunter durch die Botanik, weil Weg verloren
19.05.2011 Rax - Akademikersteig mit Vera, Felix und Regina
18.05.2011 Hohe Wand - Betty und Draschgrat diesmal die Betty und dann den Draschgrat
06.05.2011 Rax - Göbel-Kühn Steig, Haidsteig alleine
01.05.2010 Rax - Kantnersteig und so mit Roberta, Matthias
30.04.2011 Rax - Preinerwandsteig mit Roberta
23.04.2011 Türkensturz - Pittentaler mit Roberta
22.04.2011 Hohe Wand - halbe Betty mit Matthias - zu wenige Expressschlingen hinderten uns am Erreichen von Paul, wurde, weil noch nicht viel geklettert, zu Übungsbetty - das war der Anfang!
16.04.2011 Hohe Wand - Fredsteig mit Matthias
08.04.2011 Hohe Wand - Postlgrat mit Regina - da haben wir die Vera beim Postl kennen gelernt, wobei sie mir schon beim Einstieg, sie machte den solo, gsagt hat, dass man den Helm schon am Wandfußsteig aufsetzen sollt - Akademikersteig folgte
26.03.2011 Hohe Wand - Tirolersteig mit Roberta, Christian
02.03.2011 Schneeberg - Fadensteig/Lahning-Ries mit Regina - mit Steigeisen und Schneeschuhen die Lahning-Ries runter (macht enormen Muskelkater!)
27.02.2011 Rax - Haidsteig mit Roberta, Christian und Co
20.02.2011 Türkensturz - Pittentaler mit Roberta
30.01.2011 Kampalpe mit Roberta und Matthias - Schneeskischuhtour
23.01.2011 Schneeberg mit Roberta - wer den nördlichen Grafenhttp://arcangeli.at/neu/index.php/fotogalerie/03032013-kampalpe/kampalpe1-2776steig mit Ski von der Edelweißhütte zur Bürklehütte geht ist ein Depp :)
16.01.2011 Rax - Haidsteig mit Roberta
29.12.2010 Wechsel - Hallerhaus mit Roberta - Skitour
11.12.2010 Rax - Schlangenweg alleine - mit Skischuhen ein bissal zu spat weg vom Preinergschaid und ein bissal zu viel Schnee dort schon gelegen (hüfthoch ab Siebenbrunnenwiese) und ein bissal Schnee kam dann noch runter. Sicht war recht schlecht, dafür hat ich Fische und Schnaps im Rucksack, wegen Wetter blieb ich dann gleich 4 Tage oben, dann kam der ÖTK und machte die Hütte dicht, alle flogen mit Hubschrauber runter, ich ging bei Sonnenschein über Waxriegel zum Gschaid
27.11.2010 Rax - Preintalersteig mit Regina - man sollt gar nicht glauben wie anstrengend so ein 1er im Winter sein kann, wenn man danach auch noch den Wachthüttelkam erklimmen muss, um zum Ottohaus zu kommen!
20.11.2010 Rax - Kantnersteig mit Roberta - bei Nacht
31.10.2010 Rax - Göbel-Kühn Steig, Bismarcksteig, Martinsteig alleine
02.10.2010 Rax - Waxriegel, Bismarcksteig, KL-Haus alleine
31.08.2010 Rax - zahmes Gamseck mit Roberta
09.08.2010 Hohe Wand - HTL-Steig alleine
07.08.2010 Rax - Kantnersteig mit Roberta
11.07.2010 Hohe Wand - Wildenauersteig mit Matthias
09.07.2010 Türkensturz - Pittentaler mit Regina
30.06.2010 Hochschwab mit Grugru - von Seewiesen über Voitsthalerhütte und wieder zurück - eigentlich wollten wir noch was klettern an diesem Tag, haben wir dann aber aus konditionellen Gründen unterlassen
25.06.2010 Rax - Kantnersteig mit Roberta
23.06.2010 Rax - Königschusswandsteig alleine
05.06.2010 Rax - Entenhügel mit Roberta
14.05.2010 Rax - Fuchslochsteig, Martinsteig mit Roberta
07.05.2010 Rax - Entenhügel, Waxriegel, Bismarcksteig, Langer Mann, Göbel-Kühn Steig mit Roberta
01.05.2010 Rax - Kantnersteig mit Roberta und Matthias
24.04.2010 Rax - Kantnersteig mit Roberta
17.04.2010 Rax - Schlangenweg, Heukuppe mit Roberta, Heike und Wolfgang - bisschen Skigehen und -fahren auf der Heukuppe
02.04.2010 Rax - Karlgraben mit Roberta
20.03.2010 Schneealpe mit Matthias - mit Ski und Snowboard wie immer Richtung Kutatschhütte und in westlicheer Richtung durch den Wald runter
23.02.2010 Rax - Kesselgraben mit Roberta, Reinhold, Heike und Wolfgang - Skitour
30.01.2010 Schneealpe - Kutatschhütte mit Regina (dem Bizzlhaferl :)
16.01.2009 Rax - Waxriegelsteig, Predigtstuhl, Schlangenweg mit Matthias ???
06.12.2009 Rax - Teufelbadstubensteig, Ottohaus, Seehütte, Trinksteinsattel, KL-Haus - zurück über Gaisloch mit Roberta
25.11.2009 Rax - Großes Fuchsloch mit Roberta
14.11.2009 Rax - Schlangenweg mit Roberta und Matthias
03.10.2009 Rax - Reißtalersteig alleine
01.09.2009 Rax - Griesleiten, Preinerwandsteig, Seehütte, Bismarcksteig, Karl-Ludwig-Haus alleine
22.07.2009 Rax - Haidsteig - Bismarcksteig, KL-Haus alleine
04.07.2009 Rax - Barenloch, Habsburghaus mit Matthias
19.06.2009 Rax - Preinerwandsteig, Bismarcksteig, KL-Haus mit Christian zum Raxkönig
06.06.2009 Rax - Waxriegelhaus, Karl-Ludwig-Haus, Waxriegelhaus, Karl-Ludwig-Haus Reggae Fest zur Neuübernahme vom Waxriegelhaus
26.04.2009 Rax - Gretchensteig, Karl-Ludwig-Haus mit Matthias
24.01.2009 Rax - Große Grieß mit Matthias - zur Geschichte